IFA LKW L60 - Kupplung

wo ist euer problem?

ich denke das forum ist nicht nur dafür da um aktuell immer gleich zu antworten sondern wenn man(n) mal ein problem hat (mit seinem IFA ) dann kann er doch erst in der SUCHFUNKTION schauen ob ev ein anderer schon so ein problem hatte und sich dann schon vorhandene tips anschauen und ev ausprobieren....

oder etwa nicht??

also chefs des forums alle sinnlosen beiträge hier rausnehmen damit wieder das wesentliche nämlich die sachen rund um den IFA im mittelpunkt stehen!!!!!!!!!!!!!

thx und die besten grüße aus saxn

Grüße alle zusammen.

Ich hab seit neusten nun auch so einen Pflegefall von L60.

Und hab da ein Kupplungsproblem.

Kupplungsnehmer/Kupplungsverstärkerzylinder hab ich schon gesäubert und die Manschetten sind auch io.

Mein Problem ist ich habe nach ca. 10x Kuppeln nur noch einen Pedalweg von ca. 5cm und er fährt auch nicht mehr da die Kupplung nicht mehr schließt und auch der Geber nicht mehr ganz einfährt.

Wenn ich nun die Hydraulikleitung oder die Enlüfter Schrauben an Nehmer oder Geberz. öffne fährt der Nehmer wieder ganz normal ein und die Flüssigkeit tritt aus schließe ich dann alles wieder beginnt das Spiel von neuem. Mit Luft auf der Anlage dauert es ca. 10x treten ohne etwas öfter. So nun ist die Frage hatte einer schon mal dieses Phänomen und wie kann ich es beheben ohne jetzt sämtliche Baugruppen der Reihe nach zu tauschen bis ich den Fehler gefunden habe?

Pfeff1991 schrieb:

Grüße alle zusammen.

Ich hab seit neusten nun auch so einen Pflegefall von L60.

Und hab da ein Kupplungsproblem.

Kupplungsnehmer/Kupplungsverstärkerzylinder hab ich schon gesäubert und die Manschetten sind auch io.

Mein Problem ist ich habe nach ca. 10x Kuppeln nur noch einen Pedalweg von ca. 5cm und er fährt auch nicht mehr da die Kupplung nicht mehr schließt und auch der Geber nicht mehr ganz einfährt.

Wenn ich nun die Hydraulikleitung oder die Enlüfter Schrauben an Nehmer oder Geberz. öffne fährt der Nehmer wieder ganz normal ein und die Flüssigkeit tritt aus schließe ich dann alles wieder beginnt das Spiel von neuem. Mit Luft auf der Anlage dauert es ca. 10x treten ohne etwas öfter. So nun ist die Frage hatte einer schon mal dieses Phänomen und wie kann ich es beheben ohne jetzt sämtliche Baugruppen der Reihe nach zu tauschen bis ich den Fehler gefunden habe?

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Der Nehmer fährt nicht mehr ganz ein hab mich vertippt.

Kleines Update : Geberzylinder hab ich mittlerweile auch zerlegt gesäubert und ich vermute das Ventil am Ausgang des Gebers wurde falschrum eingesetzt ich hab es andersrum wieder eingebaut dennoch keine Verbesserung das Pedal geht trotzdem fest.

Das klingt nach Nehmerylinder nicht richtig zusammengebaut .....

Das war aber schon bevor ich den Nehmer zerlegt habe.

Ich hab den Lkw gekauft und musste ca. 15km bis nach Hause fahren auf halber Strecke rutschte nur noch die Kupplung dann haben wir ein wenig am Gestänge gedreht und es ging zumindest bis heim mit wenig Gas und kleinem Gang.

Dann stand er wieder ca. 3 Wochen und alles ging.

Ca. 1 Woche Später losgefahren und schon an der nächsten Kreuzung selbiges wie bei der Abholung.

Dann wieder am Gestänge gedreht Probefahrt nach 2 -5 mal Kuppeln wieder rutschte die Kupplung dann hat ein bekannter am Nehmer geklopft plötzlich fuhr dieser ein und die Bremsflüssigkeit lief zum Luftausbläser raus ich hab dann alles zerlegt eine neue Manschette die kaputtgegangen ist ersetzt und es ging wunderbar bis ich das Pedal wieder einigemale getreten hatte.

Wenn ich die Enlüfter Schrauben am Nehmer oder geber öffne fährt der nehmer ein und das Spiel beginnt von vorn.

Da muss doch irgendwas verhindern das die Flüssigkeit in den Geber zurück läuft und Stattdessen immer mehr vom Behälter in den Kreislauf kommt bis dieser fest ist.

Dann fangen wir mal etwas weiter "vorn" an. Einige Fragen vorab um ggf. die Fehlerstelle einzugrenzen.

1. Ist das Luftsystem noch mit originalen Komponenten oder bereits mit welchen von Wabco oder Knorr umgerüstet?

2. Welcher Druck wird auf dem Manometer angezeigt?

3. Sind die Drücke entsprechend der Vorgaben?

4. Trittst du nur mit Luftunterstützung die Kupplung oder auch bei leerem Luftvorrat?

5. Ist die Anlage richtig entlüftet?

6. Sind die Druckleitungen bis zum Nehmerzylinder frei?

7. Sind die Verfahrwege/Anschläge richtig eingestellt?

8. Ist die Flüssigkeit bereits komplett erneuert?

9. Welche Stärke hat die Kupplungsscheibe?

Wenn du an den Entlüfternippel immer wieder aufdrehst wirst du dir Luft in den hydraulischen Bereich ziehen.

Ich hatte selbst schon aufgrund von zu hohem Druck im Nebenverbraucherkreis mir einen Nehmerzylinder zerschossen.

Folge war dann ein "springender" L60.

Daher die Fragen zuvor und man dein Problem eingrenzen oder den Umfang auf weitere zu untersuchende Komponenten des gesamten Kupplungssystems ausweiten.

Daher prüfe nicht nur die Zylinder, sondern das gesamte Paket an Teilen.

Ein Reparaturhandbuch hast du?

Ich vermute mal, da ist eine Manschette im Nehmer verkehrt rum eingebaut.

Moin, ich hatte annähernd das gleiche Problem mal bei einem L60. Ist schon viel Jahre her, daher kann ich es nicht mehr genau wieder geben. Allerdings war es auch so, das die Kupplung irgendwann nicht mehr eingekuppelt hat und durchgerutscht ist. Nach dem kurzen öffnen der Entlüftungschraube auf dem Gebet Zylinder und ein mal das Pedal durchgetreten dann die Schraube zu und es war für einige Zeit wieder Ruhe. Wir haben den damals schon so gekauft und uns schon gewundert warum da ein Schlüssel drauf gesteckt hat. Wir wussten es dann relativ schnell. So konnte man es während der Fahrt mal kurz entlüften. Das ging ganz gut, doch irgendwann war es fast ständig. Ich hab damals die Dichtungen im Geberzylinder erneuert und dann war Ruhe, bis heute. Evtl. Dies mal versuchen.

Gruß Lars