W50 ADK 70, vorhin unbesehen gekauft

Scheinwerfereinsätze kannst Du Dir eventuell vom Schrott besorgen, es passen GOLF, Trabant, VW T2 und T3. Auch bei Ebay werden diese öfters angeboten Genauso wie Rücklichtschalen. Ich glaube, die sind auch im Hella-Katalog drin als Nachbau.

Hallo

Die Rücklichtschalen gibt es auch bei Westfalia Agri Shop(9,90€ das komplette Rücklicht). Wenn du Glück hast auch bei Stahlgruber oder anderen Autoteile Händlern.

naja, aber das sind ja Sachen, da kann man ja noch Herr drüber werden.
Sei froh wenn das Gefährt gut ankommt!
Ich kenn das mit den Transportproblemen. Hatte meinen ZT von Sachsen bis hierher per Achse gefahren, und in Leipzig wollt er auf einmal nicht mehr anspringen, da geht einem "der Ar*** auf Grundeis!"

Viel Erfolg noch!

was hatte dein zt denn wo er nicht mehr anspringen wollte

war zu warm geworden.

Hatte das Glück das jemand angehalten hatte, als ich da stand.
Auf seinem Bulli satnd auch irgendwas von wegen Agrartechnik.
Als er ausstieg war das erste was er sagte: "Der geht doch nich kaputt!"
Als ich daraufhin sagte, dass er aber nicht anspringen würde sagte er zu mir, daß der hundertpozentig zu heiß geworden wäre (Nachwärme). Ich sollte ein paar Minuten warten dann würd der schon wieder gehen.
Als er dann nach 15 Minuten zu mir sagte, so jetzt geht der wieder ging er tatsächlich. Mein "Helfer in der Not" sagte mit dann noch, wir sollten ihn "einfach immer laufen lassen".

Aber was wundert es einen, daß der zu warm wird, wenn man auf Grund von mangelnden Ortskenntnissen Leipzig umfahren will, es dann aber wegen Kraftfahrtstraßen nicht klappt und man nur noch gen Westen fahren kann und dann kreuz und quer durch die Stadt, dass am heißesten Tag des Jahres. Natürlich war auch jede Ampel Rot, usw...
Aber er hatts überlebt, und mittlerweile ist der Motor ja eh überholt.

Sauerlaenderfred, ich finde das sehr mutig, einen bulldog älterer bauart über eine solche strecke per achse zu überführen, hast du das denn an einem tag geschafft ?
Den L60 haben wir über 300 km und den W50 über 150 km auf eigener achse im vergangenen winter geholt und uns war dabei nicht wohl, ständig der gedanke, was mach mer, wenn das gute stück auf halben weg stirbt, zumal beide fahrzeuge längere standzeiten hinter sich hatten.
Der abschleppdienst kommt bestimmt gern, kostet aber mal locker 1000 steine für ein lkw dieser größenordnung und dann ist das teil grad mal von der straße weg, aber noch lange nicht zu hause, dafür brauchts dann noch eine spedition.
Beide fahrzeuge haben den heimweg sehr gut bewältigt, hab ja auch immer schön über den motortunnel gestreichelt und ihm ein schönes neues zu hause versprochen, aber nur unter der bedingung, das er uns heil nach hause bringt, sonst hätte sich der schrotthändler auch gefreut.
Übrigens ist der W50 unterwegs auch zu heiß geworden, aber das lag daran, das über 10 liter wasser im kühlsystem gefehlt haben, hätten wir vorher mal kontrollieren sollen, eine baustelle mit vielen großen pfützen hat uns gerettet.

HalloEisbär!
Ein Tag war nciht ganz drin, bin Mitternacht hier im Sauerland mit Papa und nem Kumpel losgefahren mit nem PKW mit Anhänger, denn die Zwillingsraifen wollten ja auch mit.

Dann sind wir irgendwann morgens so gegen 8 an unserem Abfahrtsort angekommen, Mittags waren wir dann in Leipzig, und zum Abendbrot haben wir dann am Süßen See halt gemacht, so gegen 9 bis 10 waren wir endlich in Nordhausen angelangt. Da irgendwo haben wir dann eine Stunde geschlafen, länger ging nicht, weil alle geschnarcht hatten. Dann sind wir nochmal so 60km gefahren und haben nochmal 2 Stunden geschlafen. Am frühen morgen waren wir dann in Hann. Münden, von wo aus es über Kassel-Calden, Warburg, Brilon und Meschede über den Schlussanstieg "Scherse" (macht jetzt nichts wenn ihr das nicht kennt) in sein neues zu Hause ging.
Besondere Herausforderung war es auch immer den Gruppenschalthebel festzuhalten, da die Nut im Gestänge irgendwie nicht in Ordnung war, ist aber auch behoben.

Ermütigend waren dann aber die ingsgesamt 3 W50 - Fahrer die mir auf der Strecke entgegenkamen und freundlich grüßten!

Apropos, der, von dem ich den ZT hab glaubte ja nicht, dass ich damit ankäm... Meinte nur, meldet euch mal wenn ihr angekommen seid... ABer nach dem Motto, dass wir das eh nicht schaffen würden.

Die Angst liegen zu bleiben ist bei und auch ständig mitgefahren, aber das bleibt bei einem 34 Jahre alten Fharzeug, dass zig Tausend Stunden auf dem Buckel hat und vorher 4 Jahre stand wohl auch nicht aus.

Heute denke ich einerseits wenn die Entscheidung wieder anstehen würde so eine Überführung zu machen, dass ich es sofort wieder machen würde, alleine der schönen Eindrücke und der Erfahrung wegen, andererseits ist mir auch klar, dass ich beim letzten mal verdammt großes Glück hatte, hätte ja auch anders ausgehen können.