Du hattest ein bleibendes Erlebnis mit dem IFA , egal ob positiv oder negativ, dann erzähle uns davon.
Erlebniss mit dem IFA
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is schon ein weilchen her ca 10jahre, ich war damals noch schuljunge und nur beifahrer bei meinem pap, folgendes: wir waren unterwegs mit einem L60-4x4-Koffer(von der NVA) mit angehängtem Tieflader(DDR modell-wo zum beladen die Hinterachseabzubauen war) um einen Gabelstapler abzuholen, einen russischen Gabelstapler (6t) ich kenne solche unter den namen "Opa Stalin". Dieser Stapler stand in einem kleinen Kaff im Spreewald nähe Peitz-als wir den Stapler verladen hatten machten wir uns auf den rückweg.Es wurde nun nacht und wer den spreewald kennt weiß wie breit die straßen sind!!!!es dauerte nicht lange und wir hatten uns total verfahren. die straßen wurden immer "besser und besser" bis wir von einer asphaltstraße auf einem Feldweg landeten.(keine karte nix mit, umdrehen war auch schlecht,getreu dem motto vorwärts immer......nimmer) etwa 3 km später fanden wir uns in einem wald wieder.der wald wurde immer tiefer und tiefer-wir hatten keine ahnung wo wir waren. plötzlich fing die tankanzeige an zu leuchten, das war auch kein wunder-in der märkschichen streusandbüchse wo sich der L60 tapfer durchzukämpfen hatte. hinzu kamen dann noch panzertrek ähnliche wegverhältnisse(berg und tal) die der l60 auch wacker wegsteckte. nach ca 1-1´5 std herrumirren im walde kamen wir eine bundesstraße -erstmal rechts weg!!Stapler is bei dem geschaukel fast runter gefallen!!es stellte sich dann raus B320 zwischen guben und lieberose auf der waren wir nun. jetz gings wieder richtung heimat! im nachhinnein haben wir festgestellt das wir einmal kreuz und quer über den ex-sowjet. Truppenübungsplatz Lieberose gefahren sind. das war was!!
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Ja, so kann es einen gehen, ohne Navigation. Eriinere mich daran, wie es mir in der Wüste ging, einen Tag vor Beginn des Irakkrieges wurde das GPS Signal weggeschaltet, wir sind einen ganzen Tag nur umhergeirrt und haben kaum 20 km geschafft.