Man Diesel 1954
Gruss Jirka
Man Diesel 1954
Gruss Jirka
Zitat@ christian die aussage das es das mittenkugelbrennverfahren seitens MAN nur ohne Turbo gab, ist leider nicht richtig!
Hallo
Ich schrieb, daß mir diese Kombination bislang nicht bekannt ist.
Umso mehr freut es mich, daß ich da offensichtlich falsch lag.
Es geht ja um die Sache.
Christian
hallo,
naja keen ding, dazu ist ja ein forum da :P...!!??!?!?!??!
Hi!
Meines Wissens hat der MAN D28 kein M-Verfahren mehr, der letzte war der D25. Anfang der Achtziger, als ich in der Lehre war, hatten die im Bitterfelder Kraftverkehr in die Jelcz- Laster ungarische Raba-MAN D2156 Turbo mit ca. 260 PS eingebaut (die Saugversion hatte 192 bzw. 215 PS). Die kamen schon so vom Werk. Es gab diesen Motor auch bei Roman als Turbo. Außerdem stand mal in der KFT in den 70ern oder frühen 80ern was von nem "HM- Verfahren"mit Turbo (HM-Verfahren ist ein Sechszylinder-M-Motor mit Resonanzaufladung, über speziell abgestimmte Ansaug- und Abgaskrümmer).
Hallo Jungs
Ich hab da auch mal ne Frage. Wie bekommt man denn raus welchenTurbo man für welchen Motor braucht. Geht man da nach Hubraum???
mfG Norman
hello again,
ja, turbolader werden nach hubraum des motors berechnet.
@ Karanja
hab dir mal 2 bilder im anhang dieses motortypes den ich oben beschrieben habe...........leider sind hier die turbolader geklaut:-(, aber man erkennt noch schön das die ansaugkanäle gleich neben dem abgaskrümmer liegen. und da nur ein turbo dazwischen passt.
und das typenschidbild ist leider auch von schlechter qualität....naja
zu deiner geschichte,es mag schon sein das die rumänen das so gemacht haben,...trotzdem gab es MAN- MT motoren.
den rumänen wurde ja in münchen auch erstmal gezeigt wie man lkw´s baut......
und die motorenserie D28 gibt es schon seid ca 40 jahren oder noch länger.......sie wurde erst vor ca 2 jahren durch die neuen D2066 und D2676 motoren generation abgelöst!
und selbst MAN baute vor 40 Jahren noch mittenkugelbrennverfahren motoren.....
grüße
Den Motortyp kenne ich nicht, ich meinte den Nachfolger des D25, (der heißt auch D28 ) der mit einzelnen Zylinderköpfen, der bis heute gebaut wird und recht laut knirscht. Und das Ding mit den rumänischen Autos...., mir ist bekannt, daß es mit den ROMAN viele Huddeleien gab wegen der Verarbeitung. War eine Lizenz der ersten Generation F8...
nochmal nen bild mit verändertem kontrast
man sieht D28......und der rest soll heißen 58-MT man soll es mir glauben....war ja schlieslich mal ein MAN´ler
ich weis schon wovon ich rede...:-)
jaja die rumänen....
noch heute wird von denen gerne erzählt ,im werk münchen....
sie waren wohl in zwei zeitabschnitten da.....in der erste serie müssen sie geschindert haben wie die guppies und in der zweiten serie waren sie faul wie die esel.....;-)
kein wunder das da nix vernünftiges rausgekommen ist...
Hallo allerseits,
@ dt-racing: Ich glaube ich muß Dir da ein wenig widersprechen, was die Auslegung des Turboladers angeht. Meines Wissens nach, ist für die Größe des ATL (genauso wie beim Zyklon-Filter) allein die Leistung des Motors ausschlaggebend.Denn um mehr Leistung zu erreichen, muß mehr Diesel verbrannt werden, und dieser braucht auch ein "Mehr" an Luft (wenn´s nicht nur schwarz rußen soll...;-). Es geht ja eigentlich nur um die Luft- bzw Abgasmengen und die daraus resultierenden Strömungsgeschwindigkeiten.
Daß die Leistung eines Motors natürlich nicht ganz unabhängig vom Hubraum betrachtet werden kann ist selbstverständlich völlig richtig. Eine wichtige Rolle spielt der Hubraum vorallem bei der Art der Aufladung. Ob man etwa Stoßaufladung anstrebt, eher bei Nutzfahrzeugen (also mit relativ viel Hubraum pro Zylinder).
Dabei wird mehr auf die kinetische Energie der Abgase abgezielt. Dann wird auch ein "mehrflutiges" Abgasgehäuse (mit "Zunge" im Abgasgehäuse-Einlaß) verwendet, um die vom Zündzeitpunkt zu nah liegenden Zylinder "zu trennen" ,damit sich diese nicht gegenseitig mit Abgas beaufschlagen.
Oder ob etwa der Stauaufladung der Vorzug gegeben wird. Eher bei hochdrehenden PKW-Motoren.
Gruß
Florian