IFA LKW W50 - 4VD Motor Zylinderköpfe planen

  • Ihr habt zum Teil recht .Ich habe zu DDR Zeiten die Laufbuchsen gezogen u.die Blöcke drin gelassen, die Laufbuchsen wurden mit einer Füll-Lehre angepasst ,die Zylinderköpfe wurden in der Regel erneuert wenn sie defekte aufwiesen ,planen war nicht üblich.Die Materialwirtschaft zu DDR Zeiten hat immer zu Umwegen geführt ,eine Fussdichtung aus Papier ist einfacher herzustellen wie eine stärkere Kopfdichtung ,die Partei hatte das Sagen .In der Berufsschule habe ich gelernt, der Diesel hat ein Meurer-Einspritzverfahen u. das ist falsch, das ist ein MAN Einspritzverfahren . Die DDR hat pro hergestellten Zylinder 5DM an die BRD gezahlt ,habe dies erst nach der Wende heraus gefunden .Die Knappheit an Rohstoffen u. Devisen hatte auch was positives, Geld für Turbolader gab es nicht,

    die Folge brachte die Entwicklung eines neuen Einspritzverfahren hervor *Common Rail“ heute fährt fast jeder Diesel mit IFA Technik .Durch die AU -Schulungen wurde uns schon früh mit geteilt das Common Rail aus der DDR kommt.

  • Hallo,


    bmwlow


    Das Meurerverfahren ist nach dem Herrn Prof. Dr. Siegfried Meurer benannt der bei der MAN Nutzfahrzeuge als Entwicklungingenieur gearbeitet hat und das Mittenkugelbrennverfahren aka Meurerverfahren oder auch MAN-Verfahren entwickelt hat.

    Das Patetnt wurde in den 70iger Jahren an die DDR in Lizenz abgegeben....zwecks strengerer Abgasnormen war das M-Verfahren in der BRD am Ende.



    Grüße

Mechanik

Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.