Hallo!
Da ich eigentlich ein Robur-Schrauber bin hatte ich bisher nicht viel mit dem feuchten Kühlmedium am Hut. Nun haben wir aber einen 3 Tonner Dieselstapler in unserer Schlosserei, der mit einem 3VD14,5/12 SRW betrieben wird. Sieht aus wie ein zu kurz geratener W50 Motor, mit einem Kopf.
Der Stapler tut fast täglich seinen Dienst, und wir dabei in der Regel Handwarm am Block, weil noch 5 Minuten mal schnell was auf- oder abladen wieder 1 Tag Pause ist. Letzte Woche dann der Hilferuf einer benachbarten Firma. Dort sind ein paar Paletten abzuladen und der eigene Stapler streikt. Kein Thema, kleine Fernfahrt von 2 km ist doch wie nix. Ging auch prima, nur das auf dem Rückweg ein langezogener Anstieg zu bewältigen ist. Ich bin schon nur getuckert, doch plötzlich dampft und zischt es wie verrückt.
Erst mal kurze Pause. Wasser ist "irgendwo" ausgetreten und wird durch den Propeller umhergewirbelt. Nach der Abkühlung ging es weiter in die Heimat, Wasser hat nur minimal gefehlt, doch nun zeichnet sich regelmäßig ein Fleck auf dem Boden ab. Ich hab alle Schellen nachgezogen und hatte das Thermostat draußen, es liegt nicht daran.
Um die Ursache genauer zu betrachten haben wir mal paar "Quälrunden" auf dem Hof gedreht und siehe da, wir wissen wo es sprudelt. Die Wasserpumpe wird mit dem selben Keilriemen angetrieben wie der Lüfter, jedoch anders wie beim LKW nicht mit temperaturabhängiger Kupplung sondern starr. Auf dem Lager der Wasserpumpe ist oben ein kleines Loch, dort drückt es bei steigender Temperatur raus und verteilt sich dann durch den Lüfter überall.
Kann man da ne Dichtung / Lager wechseln oder was ist zu tun. Habe es fotografiert. Foto könnte ich nachreichen bei Bedarf.
Bitte um Hilfe.
Danke
Andres