IFA LKW W50 - zuverlässiges Reisemobil

  • Ein bisschen mehr Motorleistung schadet dem W50 sicher nicht.... ich würde sogar soweit gehen, das Kupplung und Getriebe für "mehr" ausgelegt sind weil die Entwickler nicht damit gerechnet haben den Motor aus dem Prototypen in die Serie zu übernehmen... An so mancher Passstraße fuhr man entweder mit Untersetzung oder im 2. Gang.... sehr langsam bei voller Drehzahl .... In der ebene reicht mir die Vmax völlig aus... ich will ja was sehen... Von daher finde ich die Umrüstung nicht so verkehrt -wenn man rein äußerlich nichts davon sieht und man das ganze technisch beherrscht.


    Ich war jetzt erst kürzlich auf einer sehr weiten Reise mehr als 6000km es ging natürlich nicht ohne "Ausfälle" ab, auch wenn ich mich bemüht habe im Vorfeld alles auf "Stand" zu haben und nicht mal eben mit einem seit 20ig Jahren stehenden Fahrzeug los bin... Allerdings ist es so, das ich wohl enttäuscht gewesen wäre -wenn rein nichts gewesen wäre -denn für mich macht es ja die Sache gerade spannend... Abenteuerurlaub mit Netz und doppeltem Boden ist kein wirkliches Abenteuer -mit dem W50 oder generell mit einem alten Auto ohne "weltweite Mobilitätsgarantie" verreisen ist eben eines.


    Die vorgetragenen Bedenken kann ich auch angenommen Du kurvst mit Deinem Mercedes Bj. 2012 durch "Hintertimbuktu", Land, weit und breit keine Menschenseele und dann geht die rote Lampe im Armaturenbrett an und das Teil bleibt stehen....
    Du hast keinen PC dabei um den Fehlercode auszulesen.... Die Werkstatt in "Hintertimbuktu" hat das Auto noch nie von so nahem gesehen -hat auch kein Lesegerät. Nach mehrtägigem Fussmarsch erreichst Du ein Telefon und der "MB-Weltweit-Service" erklärt Dir, das mit "Weltweit" natürlich die "zivilisierte Welt" außer eben "Hintertimbuktu" gemeint ist .... man möge bitte (*) und das Kleingedruckte beachten..... Denke man ist dann mit einem alten Auto auf keinen Fall schlechter dran....


    Die meisten der aufgezählten Pannen sind doch keine echten Probleme.....
    Dann platz Dir ein Wasserschlauch. Schlauch ist alles Standardware, habe bei meinem neulich sogar ein Stück Gartenschlauch gefunden und vorsorglich gegen EPDM -Schlauch getauscht. Wegen eines Wasserschlauches würde ich mir keine Sorgen machen -und ich hatte z.B. Schläuche dabei... sowohl Druckluft und Wasser. Ein moderner Wagen hat ein spezielles Kunststoffformteil.... was nicht überall zu bekommen ist....
    Oder was is wenn Dir der Kühler platzt? Dann kann man den vor Ort ggf. löten, die Leute in "Hintertimbuktu" sind auf so was angewiesen. Im Notfall tut es jeder andere Kühler, der einigermaßen vorn seinen Platz findet auch.... dank flexibler Standardschlauchanschlüsse ist das auch gut zu bewerkstelligen. Ein moderner Wagen???
    Spurstange verbogen, Unfallschaden... Ehrlich auch hier kann ich keine Vorteile beim modernen Wagen erkennen? Außer das beim modernen mehr kaputt gehen kann... weil mehr dran ist....


    Kupplung defekt? Ja passiert, aber schön wenn man selbst erkennen kann woran es liegt ... auch in "Hintertimbuktu" findet sich ein Schweißgerät, bei einem "modernen" Auto brauchst Du wahrscheinlich schon für die genau Fehleranalyse Spezialwerkzeuge für mehrere T€... Am alten Auto kommt man mit "normalem" WZ aus...
    Keilriemen springt runter, Lichtmaschine abgerissen? Also bitte! Unterschied zum modernen Fahrzeug ist, das man auch das in "Hintertimbuktu" so zusammenbauen kann, dass alles läuft... und im Notfall bleibt die Lima eben ab..., der Motor läuft ohne Hauptsache ich bekomme die WaPu gedreht....
    Oder Dir bricht ne Dieselleitung? Ja und? Ist mir schon passiert.... Da alles Standartteile sind einfach aus entsprechendem Rohr nachbiegen und Schneidringverschraubungen dran... gut ist es.... (bekommt man auch in "Hintertimbuktu") Idee wäre aber einfach zwei Meter passendes Metallrohr und paar Schneidring verschraubungen einpacken... Notfalls kannste jede Leitung ersetzen ggf. sogar bei den Druckluftrohren...
    WaPu geht in den Himmel? Da brauchst Du nur ein Telefon, rufst einen in Deutschland an, lässt Dir eine nach "Hintertimbuktu" schicken.... Anders als bei meinem ehemaligen Mercedes kannst Du das Ding selbst wechseln....
    Auspuffrohr bricht und der Schalldämpfer fällt ab? Schweißgerät? Ohrenschützer? Oder umgekehrt? Auch das.... kein Problem....


    Folgende Pannen hatte ich bisher insgesamt:
    Dieselleitung gerissen
    Zylinderkopfdichtungen
    Motorbremsventil
    hier und da eine Undichtigkeit,
    Thermostat,
    verstopfter Dieselfilter


    War alles machbar...


    Die Frage ist m.E. ob ich ein Abenteuer will oder nicht. Ich habe in Norvegen einen Mercedesfahrer getroffen, der hat wg. seiner Panne mehr als eine Woche gestanden.... Als ich mit dem wechseln der Kopfdichtung schon wieder fast weg war.... hat man ihm endlich gesagt woran es liegen könnte.....

  • Wow, jetzt kriesch isch's aber.... ;-)


    Maximus, ohne Dir zu Nähe treten zu wollen, lies nochmal der allerersten Beitrag; er is (mittlerweile war!) nich soooo mit der Materie, aber er traut sich viel zu.
    Ich habe das geschrieben was mir selbst in zehn Jahren so alles untergekommen ist - spezifiziere; in etwa 15-20tkm!!!
    Du hast sicherlich recht mit dem was Du schreibst - wenn man kann und entsprechend E-Teile dabei hat kann man (fast) alles am fuffi selber richten, ganz im Gegensatz zu neueren Lastkraftwagen.
    Aber wenn man mal die gefahrenen Km und Reparaturen gegenüber stellt, sind moderne LKW dem klar überlegen.
    Die fahren meist 100-200 tkm am Stück bevor der Bock das erste mal zur Inspektion rollt und zum ersten mal mehr als 2 Tage am Stück nicht bewegt wird.
    Es gibt nicht viel an meinem W-50 was ich noch nicht in den Finger hatte und repariert oder zumindest zerlegt bewundert habe, aber das setzt etwas mehr als "das würde ich mir zutrauen" vorraus.
    Dass habe ich jahrelang gemacht, erst mit meinem Vater, dann meinem Onkel (der das gelernt hat) dann alleine.


    Nochmal zu Jirka, Gott bewahre das ich Dich kritisieren würde, ich verstehe nur den Sinn nicht.
    Wirst Du dann mit dem Volvo anders besteuert, oder ist die Versicherung teurer, was ist der Hintergrund dieses Vorhabens?


    Ich selber hatte mir damals überlegt den fuffi mit nem Turbo "nach Jirka-Art" mehr Leistung einzuhauchen, aber dann kam mir der Scania dazwischen, zu dem Preis hätte ich das am W-50 nicht (haltbar) hinbekommen!

    mfg


    W-50 L/Z - Bj. 1971


    ...endlich mit "langer" Achse....

  • Hi, musst nicht kreischen entspann Dich. Es geht ja nicht um Überlegenheit... gegenüber einem modernen LKW, der Vergleich wäre doch Unsinn. Es geht doch nur um die Frage ob auch so ein altes Teil noch vielleicht aber auch gerade als Reisemobil (nach "Hintertimbuktu") brauchbar ist...Frage ist doch: Ist der technisch unversierte mit einem modernen Fahrzeug abseits der urbanen Gebiete besser dran? schlechter? Oder macht es keinen Unterschied? In Mitteleuropa keine Frage ist das Servicenetz für heutige LKW und PKW gut ausgebaut und man muss sich keine Sorgen machen. Könnte ich es mir leisten die Wahl zwischen einem modernen Allrad LKW und einem W50 zu haben.....


    Ansatz war aber "Hintertimbuktu" (was bekanntlich in Afrika liegt) ggf. auch nur die einfache Fahrt und hier eben würde ich sagen hat so ein betagtes Fahrzeug gerade dann -wenn man zwei linke Hände hat, seinen Vorteil. Wenn man nämlich trotz Ersatzteilen dort mit zwei linken Händen steht ist die Chance dort einen alten betagten LKW wieder mit Hilfe örtlicher Möglichkeiten und Mechaniker gangbar zu bekommen größer als wenn einem was mit einem Modernen passiert. (abgesehen davon, das man mit dem Modernen im Raum Timbuktu vielleicht ein Interesse auf sich zieht was man sich nicht unbedingt wünscht....) Auch die Variante das Fahrzeug im Ernstfall einfach vor Ort aufzugeben ist bei Fahrten nach "Hintertimbuktu" ein denkbare oft sogar von vornherein geplante Variante...
    Schon beim Tanken würde ich mich fragen ob die modernen Fahrzeuge so mit dem in "Hintertimbuktu" angebotenem Brennstoff überhaupt klarkommen? Ob es dort ad Blue an der Tanke gibt? Sachen wie eine defekte Lima, stören einen so alten Wagen erst wenn die Starterbatterien völlig leer, der Motor aus, nicht am Hang geparkt und niemand zum anschleppen da ist... Im Ernstfall sind das 1000km und mehr die man ohne Lima auskommt. Ein moderner sagt keinen Mucks, kann nicht angeschleppt werden und ob man den ohne Druckluft überhaupt bewegt bekommt weiß ich nicht... Ein technisch unversierter bleibt wahrscheinlich bei einem Modernen LKW schon wg. Fehlbedienung liegen oder weil einfach die Dieselfilter Dicht sind....
    Weiter würde ich sagen, das bei vielen auch Teil der Überlegung ist: Bekommt man für den gleichen finanziellen Rahmen ein besseres Reisemobil für Timbuktu? Hier würde ich sagen: Nein für die Summen nicht. Ich war am Anfang auch nicht so vertraut mit einem LKW bzw. dem W50. Habe Fahrschule am W50 gemacht, mal eine Lehre als Maschinenschlosser, bei der NVA als Techniker für Elektro- und Spezailausrüstungen am Hubschrauber gearbeitet. Dann 20ig Jahre nichts handwerkliches... Die Technik am W50 (oder anderen LKW dieser Epoche)ist übersichtlich, einfach und schnell zu verstehen.... Inzwischen habe ich gut 12Tkm W50 Erfahrung und kein völliges Greenhorn mehr -keine meiner bisherigen Reparaturen hätte ich mir an keinem Modernen zugetraut und hätte wahrscheinlich nicht mal die Werkzeuge dazu....
    Technische Blindgänger kommen nicht mal mit einem PKW und Wohnwagen von Berlin bis Stavanger.... Ich habe einen getroffen für den wäre diese Reise beinahe schon vor dem Nordostseekanal zu Ende gewesen. Der fuhr 15km Stop & Go im Stau bei brütender Hitze. Plötzlich war die Karre aus -nichts ging mehr. Verzweifelt versucht man den ADAC zu erreichen, der arbeitet sich gerade den Stau nach vorn.... weils vielen so geht.
    Was war passiert? Anhängerbetrieb, Kühlschrank im Wohnwagen an, Kühlbox im Auto, den DVD Player für die Kleinen, wg. der Lichtpflicht in Dänemark wird schon mal das "mit Licht fahren" geübt.. Der Motor wird auch im Standgas ordentlich warm, Klimaanlage läuft, der Lüfter dreht auf Hochtouren -Motor aus.... Kühler überhitzt Ergebnis: Nach rd. 15km war die Batterie leer. Nach 2 h war der ADAC da Starthilfe, läuft... bis zum Rastplatz gleiches Spiel... Dort habe ich den getroffen und gefragt was er hat... Nach seinem Bericht habe ich dann das VMeter gezückt... 9V auf dem Akku, beim Startversuch bricht sie zusammen... Dann das Auto angeguckt, moderner VW Golf Benziner 90A Lima macht 1000Watt und gefragt was er alles dran hat.... völliges Unverständnis als ich ihm erklärt habe, dass ihm seine vielen elektrischen Verbraucher die kleine Batterie 50Ah während der Fahrt leer saugen. Und das die 90A der Lima auch nur bei Drehzahl kommen -nicht im Stop & Go im Standgas. Wenn die Spannung irgendwann, wenn z.B. der Kühlerlüfter anspringt zu gering wird schaltet das Steuergerät den Motor einfach ab. Auf seiner Seite völliges Unverständnis! Er konnte sich dann ein Ladegerät besorgen, hat die Batterie an der Raststätte geladen (die hatten das an der Tanke dort zum mieten!!!) -ich habe ihm dann an meinem Auto und dem Amperemeter gezeigt welche Wirkung das Einschalten von Verbrauchern auf die Starterbatterie hat -wann sie geladen wird und wann sie entleert wird, welchen Einfluss die Motordrehzahl auf das ganze hat.... So eine "tolle" einfache und verständliche Anzeige hatte sein Auto nicht sagt er... er dachte wenn die rote Ladelampe aus ist -ist alles in Butter.... jetzt hatte er verstanden was ich ihm erklären wollte. Ich habe ihm geraten wenigstens ein Vmeter für den Zigarettenanzünder zu besorgen, zusätzliche Verbraucher nur bei freier Fahrt und mindestens 13,8V einzuschalten und ggf. die Verbraucher abschalten bis wieder min. 13,8V erreicht sind. Ein modernes Auto allein macht noch kein Reisemobil.


    Den Satz "das würde ich mir zutrauen" würde ich nicht so interpretieren, dass derjenige alles selbst machen kann, aber das er sich in der Lage sieht diese Schwierigkeiten "auszuhalten" und sich zutraut irgendwie klar zu kommen -ohne darunter zu leiden...


    Was Jirkas Umbauten angeht ist es wohl eher der Spaß am Basteln -ich würde es Hobby nennen. Einfach schauen ob man es praxistauglich hin bekommt und sich daran erfreuen kann etwas nicht ganz gewöhnliches selbst ausgedacht und erreicht zu haben. So würde es mir gehen. Andere haben eine Modelleisenbahn oder bauen kleine Flugzeuge... Aber auch mir geht´s da wie Dir, der Preis schreckt mich ab.... beim Turbo, -wie auch beim Tausch der Maschine, da muss man eben auch mal Realist bleiben und sehen was will und was kann ich mir leisten. Da fahre ich dann lieber ganz langsam den Berg hoch und noch reicht mir die Freude aus, die es macht wenn man die alltäglichen Pannen wieder allein richten kann. Aber wer weiß vielleicht sticht einem mal der Hafer... Zum Geldsparen hat sicher noch nie jemand einen W50 gekauft. So ein Auto fährt man nicht um was zu sparen -sondern weil man genau auf das Bock hat -was einem so damit passiert.


    Ich wollt nur sagen für einen der nicht von der Materie ist ... ist der W50 noch das was er am ehesten lernen kann, denk mal dran wie fix das bei der NVA ging bis auch der Bäcker erst MKF war und dann die Karre zerlegt und wieder montiert hat. Und ist er noch dazu in Timbuktu hat er mit einem schäbig aussehenden W50 die besten Chancen dort fahrend nicht weiter beachtet zu werden und kann im Ernstfall auf örtliche Unterstützung hoffen..... Ich wurde sogar in Norwegen von einem Afrikanisches Einwanderer angesprochen: "Ah, Hallo EIFAH kenne ich aus Kongo". Ein Busfahrer in Kristiansand hat Fahrschule darauf gemacht, Einwanderer aus Schwerin, ein weiterer kam aus Ex-Jugoslavien und wollte auch mal wieder drin sitzen er fuhr früher auch IFA... Bin mir daher sicher hätte man dort technische Hilfe gebraucht hätte man die gefunden.

  • Nun geb ich hier auch noch meinen Senf zu :]
    Der letzte Umbau (mit dem hubraumstärkeren Motor) ist für mich der bessere von beiden.
    Beim Lader läuft man Gefahr grad dann ins Turboloch zu fallen wenns nicht erwünscht ist(4.zu 5.Gang).
    Oder man "kompensiert" dies mit höheren Ladedruck und hat dann wieder andere Problemchens (Ladeluftkühler zwingend notwendig usw.)
    Drehzahl anheben etwa um 20% (verlängert auch nicht grad das Motorleben)
    Solo ist das ein Super fahren mit allen Varianten.


    Mit (beladenen) Anhang ist dann vorbei mit der Gemütlichkeit.


    Eigentlich sollte ja auch der 60er Motor verbaut werden(Komplettüberholung nur an Material im hohen 3-stelligen Bereich wenn denn wirklich alles schick sein soll...war mir dann auch des Guten zu viel.),dann kams anders.Und zweitens als man denkt.
    Die günstigere aber leider auch zeitintensievere Variante war der Umbau des Schönebecker.
    Vorteil sind günstigere Preise und Verwendung von Bauteilen des 4VD.
    Nachteil der nicht ausgenutzten Motorleistung(Solo) ist der höhere Verbrauch,was vorher schon klar war.
    Im Zugbetrieb fängt das Sparen und Spaßhaben erst richtig an.


    Dafür was der hier so leisten muß fährt der im Großen und Ganzen nicht schlecht.Da kann ich mit einigen Macken auch ganz gut leben.
    Das perfekte Auto/LKW wirds wohl nie geben...

    Hier wird der Diesel noch mit viel Liebe verbrannt,und das nicht zuwenig !!!

  • ich war ja zur selben zeit in norwegen wie maximus. wir haben 5000km von münchen nach bergen und zurück gemacht. bergauf mit 35-50 bergab mit motorbremse auch deutlich mehr.
    2 probleme gabs.


    1. anlasser wollte in rostok schon nicht mehr - obwohl neu. ein hammerschlag hats gerichtet.
    2 turbokrümmer durchbruch an schweißnaht auf der rückfahrt von zinnowitz kurz vor berlin. mein fehler gewesen. sehr schlecht von mir zusammengeschweißt gewesen. sah gut aus, war dicht- aber doch pfusch. habs dann vom profi machen lassen. seit dem(2000km) ruhe.


    seit turboumbau(febuar 2013) mit langen achsen(auch feb 2013)(104 km/h) insgesamt 9000km abgespult.
    die 2 kopfdichtungen sind direkt nach turboumbau gekommen.
    mitnehmerscheibe von kupplung - reibbelag gebrochen. trotzdem volle funktion der kupplung.
    das war alles. auf insgesamt jetzt 18000km in 1 jahr und 8 monaten.


    ich kann mit leben. verbrauch auf norwegen-runde nur 20l/100km. in D liege ich bei 18,5-20. mehr brauch ich auch in bergen selten.


    in münchen sind ja fast alles MB,MAGs,MAN,STEYR usw. und auch die haben ihre wewehchen. wenn ich allein an die vorderachsen der MAGs denke, die tanks durchrostet, die krümmer durchgefault(nicht lieferbar), oder beim MB die bremskraftverstärker(1500,- wenn überhaupt lieferbar)die dichtung zwischen ansaugrohr und zylinderkopfhaube, die brechende nockenwelle weil kompressor da auch drauf hängt, beim steyr der motor(im 680er) und das VTG(12M18 ), der kühler(im 680er), der verbauch der MAN KAT mit 35L+ , die wandler dieser KAT(12000,- euro) nene - dann lieber ifa.

    IFA W50 Turbo

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  • Ich komme gerade aus Frankreich zurück. War erst in Toulouse und dann noch ganz unten in Biaritz. 4000km. Am zweiten und dritten Tag hatte ich arge Bedenken, ob ich mit dem W50 eine gute Wahl getroffen hatte. Erst die Kühlungsprobleme und dann fing der Tank an zu tropfen (Rostloch). Ich hatte so gut wie keine Ersatzteile dabei (außer Glühbirnen)... ist aber ne andere Geschichte.
    Am vierten Tag fand ich den Fehler an der Kühlung, der Tank blieb beim tropfen und fing nicht an zu tröpfeln oder mehr. Ab da war ich mir sicher, ich komm mit dem Teil überall hin. Und ich hab Recht behalten. Keine weiteren Wehwehchen mehr!
    (Für die Zukunft pack ich aber doch ein paar Ersatzteile ein...)
    Ansonsten seh ich das wie Maximum: wenn nix passiert, hat man ja gar nix zum Erzählen! 8o


    "Wo warst du denn im Urlaub?"
    "In Toulouse."
    "Und, war was los?"
    "Nö"
    "Tschüß!"
    "Tschüß!"
    :D

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