IFA LKW W50 - TLF 16 mit LAK Koffer

Hallo,
Rom wurde auch nicht an einem Tage gebaut... und die Verlängerung muss ich nicht schon immer Sommer haben. Über den Sommer kümmere ich mich um die Kabine, den Motor und das demontieren des FW Aufbaus, der soll erstmal laufen! Und wenn das getan ist.... ist November und wenn dann einer von Euch Zeit hat diesen Wagen etwas zu stretchen......

hm,
verboten zu schweißen mag ja sein, aber warum ist eine Verlängerung des Radstandes verboten? Also der Dekramensch den ich sprach, meinte das der Rahmen getrennt und mittels Laschen neu verschraubt würde und eine Ablastung erfolgen müsste. Und die Antriebswelle müsste ggf. auch verlängert werden werden oder man findet eine passende, längere Welle eines anderen Herstellers.... Für die Welle brauchste nicht mal ne Typengenehmigung, man ist ja selbst Hersteller und muss wohll ggf. eine Einzelabnahnme machen lassen...
Nun mal sehen was wirklich geht, wenn es mit einem unverhältnismäßigen Kostenauwand verbunden ist... muss man sich halt auf einen kleineren Aufbau beschränken. Was nicht geht, geht halt nicht...

Hallo,
ja ich will ja auch nicht den neuesten NCAP Crashtest mit 5 Sternen bestehen Aus so einem alten Auto eine Sicherheitsfahrgastzelle zu machen ist wohl etwas..... ich sag mal abwegig.

Die Gurte sollen ja "nur" bei einer etwas stärkeren Bremsung verhindern, dass Beifahrer und Hinterbänkler an der Frontscheibe kleben und das sollte auch die IFA Zelle hergeben. Das ging sogar bei meinem ersten Trabbi Bj.64.... Achso und Schleudersitz geht nicht, der hat keine "Bauartgenehmigung"

Da sich der TüV ja für alles interessiert wollt ich halt wissen was der dazu sagen muss.

Bei einem "Selbstbau" eines WoMo muss man sogar Gurte für die Sitze einbauen, auch wenn das Fahrzeug schon alt ist.
Aber bei Trägerfahrzeugen mit EZ vor 1.1.92, müssen nur die Gurte selbst eine Bauartgenehmigung haben, ist also jeder halbwegs "neuwertige" Gurt der letzen Jahre. Diese müssen an "Verankerungspunkten, ausreichender Festigkeit" angeschlagen werden. (es gibt natürlich ne´ Prüfungsvorschrift dafür)
Da es auch Sitze gibt, (Fahrer/ Beifahrer/ Sitzbänke) die den Gurt schon dran haben muss man den Sitz an sich nicht prüfen, der hat ja seine "eigene" Bauartgenehmigung.
Jetzt muss der Tüv-Prüfer die komplette Befestigung des Sitzes mit dem 20igfachen Gewicht des Sitzes/Sitzbank belasten in Richtung der Fahrzeugträgheit und es darf nichts abreißen (jedenfalls soweit ich das alles richtig gelesen habe) Keine Ahnung was so ein Sitz wiegt 40Kg? Das heiß die Zelle des Ifa muss so verstärkt werden dass die Sitzhalterung 800Kg "hält".
Wenn man die wirkenden Kräfte mittels drunter geschweißter Bleche 50x50cm in der Karrosse auf 2500cm² verteilt wirken pro cm² noch 3,125 Kg, das sollte auch ein IFA abkönnen?

Gerade mit TüV telefoniert....
Also in mein Baujahr darf ich jeden "neueren" Sitz/Gurtautomaten einbauen mit Typprüfung/ .... Die Befestigungspunkte müssen bei diesen Einbauten nicht mal geprüft werden das Fahrzeug vor 1996 gebaut...,
Bei Fzg. nach 96 müssen Gurte/ Befestigungspunkte als "Einheit" einen Prüfnachweis haben, so das i.d.R Benzgurte nicht in den VW dürfen...

Eine Prüfung der Befestigungspunkte, die man nachträglich einbaut wäre nicht zerstörungsfrei zu machen und müssen es für die Abnahme auch nicht.
Die Befestigungspunkte sollen so verstärkt werden, dass der Prüfingenieur bei benutzen des ingenieurtechnischen Sachverstandes davon ausgehen kann, das die Fixpunkte nicht ausreißen. Meine Idee 2mm Blech wurde insofern erweitert an den Stellen der Befestigungbohrungen noch ein 6mm Flachstahl auf die Blechplatte zu schweißen. Damit ist sichergestellt, dass sich die wirkenden Kräfte flächig auf dem Blech, damit in der Karosse verteilen....
Am einfachsten geht das also wenn man Sitze mit integrierten Gurten nutzt, da muss man nur im Boden verstärken, da kommt man gut ran. Die Platte muss nicht mit der Karosse verschweißt werden, mit den Sitzhalterungen verschrauben ist i.O.!

Ansonsten fand es die Idee trotz weichem alten W50 sehr gut, der Zugewinn an Sicherheit bei starken Verzögerung, gerade mit Passagieren im Wagen ist unbezahlbar.

Moin,

endlich hab ich die Bilder gefunden. Hab doch in meiner Scheune auf dem TLF Fahrgestell den LAK 2 "abgelegt".
Auf den Bildern ist gut zu sehen wie in etwa ein LAK 2 dann auf dem TLF aussieht. Man muss jetzt noch ca 10 cm den Koffer nach hinten rücken weil er ja vorn am Fahrerhaus anliegt. Das ging jetzt nur nich da der Rahmen so wie er ist zu kurz ist für die LAK-Traversen. Das sieht man auch sehr schön auf den Bildern.

PS: den rumliegenden Krempel müsst ihr euch mal weg denken.

Abgesehen von der Optik.....

Wie sieht es mit dem "nach hinten über Kippen" aus?? Ich denke den Rahmen hinten offiziell zu verlängern geht besser und wirtschaftlicher als den Radstand! (Und sooo schlimm find ich das optisch nun gar nicht...)

Und den LAK II kürzen?? Z.B. zwischen den beiden hinteren Fenstern und die Fensterausschnitte zusammengelegt und jeweils ein großes draus machen??