IFA Mobilbagger T-174 Drehdurchführung

    Servus,

    ich bin der Neue und hab auch gleich mal ne Frage,


    Ich habe einen T 174-1


    Ich habe letze Woche einen Radbremszylinder getauscht und noch nicht entlüftet.


    Jetzt habe ich seit 2 Tagen wo es so kalt ist das Phänomen


    Bremsdruck 7 Bar

    Handbremse angezogen

    Fußbremse getreten (Kommt Luft am Handbremsventil Raus)

    Sperre ist schon blind gemacht.


    Handbremsventil ist Neu

    Zuwagenbremsventil ist auch neu

    Hauptbremsventil ist auch neu


    ist es doch die Drehdurchführung?


    Ich hoffe es kann mir jemand helfen.


    Vielen dank im Voraus


    lg Daniel

    Hallo Daniel

    Du schreibst hier Du hast ein T 174-1. Der hätte keine Luftbremse. Es ist demnach ein T 174-2.

    So nun zum Problem. Wenn die Luft beim treten der Fußbremse am Handbremsventiel ankommt, dürfte das Tandemventiel am Betätigungszylinder nicht schließen.

    Gruß Heiko

    Das Tandemventiel sitzt vor dem Bremskraftverstärker der den Bremszylinder betätigt. Wenn Du die Leitung der Fußbremse am Tandemventiel mal blind legst, und dann immer noch Luft am Handbremsventiel ankommt, dann ist die Drehdurchführung defekt. Ich habe deswegen die Abstützung entfernt, und die Anschlüsse von der Abstützung an der Drehdurchführung für die Bremse benutzt. Eigentlich kann nur die undichte Drehdurchführung die Luft der Fußbremse zum Handbremsventiel führen.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von purro () aus folgendem Grund: Neu nachgedacht.

    Hallo,

    Wenn es an der Drehdurchführung liegt, würde bei gelöster Handbremse umgekehrt wahrscheinlich auch Luft in den Fußbremskreis gelangen und am Fußbremsventil austreten.


    7bar sind auch etwas viel.

    Der Federkraftspeicher sollte ab 4,5bar die Handbremse lösen.

    Vllt. ist es bei 6bar etwas "dichter".


    Bilder vereinfachen manchmal die Ferndiagnose etwas.

    MfG

    Abend,


    Du mußt das Teil wohl ausbauen müssen!!

    --Die Welle zwischen Motor und Kupplung ausbauen.

    --Die Haltemutter lösen, zuvor das Sicherungsblech entfernen.

    --Und dann lässt sich die Grundplatte mit den Fliehkraftkörpern von der Kupplungswelle abziehen.

    --Fotos machen, hier hochladen und dann ist eine Ferndiagnose möglich.


    In der Betriebsanleitung (BA) ca. Seite 69 ist die Einstellung der Fliehkraftkupplung beschrieben.

    Generell lohnt sich das Lesen der Betriebsanleitung um Fehlbedienungen zu vermeiden.


    Manchmal klebt auch eine Backe, sprich sie ist festgerostet, und die andere Backe erliegt dann mit der Zeit ihrer Beanspruchung.

    Mit welcher Drehzahl beanspruchst du i.d.R. die Kupplung?

    Die Kupplung muß sich bei Leerlaufdrehzahl (bei mir ca 400-500U/min) „relativ kraftlos“ einrücken lassen.

    Bei ca. 600U/min sollten sich laut BA die Backen anlegen. Und unter 1000U/min sollte man die Kupplung auch nicht belasten.

    Manche Bediener rücken den Kupplungshebel auch ncht wieder raus, nachdem sich die Riemenscheibe mitdreht.

    Serienmäßig ist die Drehzahl zuschätzen, leider haben die meisten Bediener nicht das Gehöhr die Drehzahl herauszuhören..

    4Stellige digitale Drehzahlmesser gibt es Online für ca. 20€+.

    Man klebt dann nur den Magneten auf eine Motorwelle und baut den Sensor ca. 5mm davor, 3 Adern anschließen fertig.

    MfG