Hallo Leute,

die Arbeiten an meiner Feuerwehr gehen voran. Bin jetzt an der Schaltung angelangt. Es gingen ja immer nur der erste und der Rückwärtsgang rein. Für die bisherigen Arbeiten am Gefährt hatte das gereicht. Nun trete ich in die nächste Phase ein. Habe mich hier im Forum belesen und die möglichen Fehlerquellen abgearbeitet. Die Schaltbox ist soweit ok. So habe ich den Gehäusedeckel am Getriebe abgebaut, wo sich die "Schaltwelle" ja hin und her bewegen und auch drehen sollte. Das tut sie aber nicht. Sie ist aufgrund der langen Standzeit festgerostet. Erstaunlich das man überhaupt noch die beiden Gänge einlegen konnte. Da wird eine erst ein mal bewusst, welche Kraft der Schalthebel doch übertragen kann. Ich habe erst einmal mit Rostlöser gearbeitet und werde dann zu gegebener Zeit mit Wärme versuchen das Ding wieder gangbar zu machen Nun die Frage: Wenn das gelungen ist werden ja die Welle und oder die Gleitlager ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Bekommt mann das dauerhaft mit diesen Teilen wider hin oder muss man die Teile ersetzen, wenn man Ruhe haben will und gibt es diese Teile überhaupt?

Danke Holger

Tja, ging schneller als ich dachte. Die Welle ist nun wieder gangbar, sieht an den Gleitflächen aber übel aus. Trotzdem merkt man erst einmal kein Spiel, ist aber natürlich jetzt ein super Angriffspunkt für neue Korrosion. Anbei mal 2 Fotos. Hat schon mal jemand versucht die Verschlusskappe am Ende der Welle zu ziehen? Ich dachte, ich schneide ein M6 Gewinde in den Kappe und ziehe die Kappe heraus. Dann würde ich einen M6er Schmiernippel verbauen. So hätte man dann Zugriff auf diese Stelle.

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Ja ja, schon klar, geben tut es die Dinger schon. In diesem Ungarn Shop gibt es die Welle für unter 20€, unter deinem Link für 88 Tacken. Die Frage ist aber muss man, sollte man, kann man oder eben nicht unbedingt.