Das erste Mal...

Wir waren bis heute früh beim IFA-Treffen in Rebesgrün. Wir trotzten der Kälte, also sprich Glühwein im Mai , nahmen an der Vogtlandrundfahrt teil, fuhren im schlammigen Gelände, grillten und übernachteten schließlich das erste Mal auf unserem LAK...

Den Glühwein haben wir draussen vorm Feuerle getrunken,im Bierzelt, beim Rumlaufen und Quasseln mit den anderen Teilnehmern.

Drinnen sind wir dann zu später Stunde relativ schnell eingeschlafen, übrigens auch ohne Heizung.
Unser Projekt Kofferausbau schreitet nur sehr langsam voran, 2 Volltimejobs lassen leider nicht viel Spielraum. Haste mal frei, sind da noch andere, wichtigere, Verpflichtungen.

Früh sahen dann alle um uns rum sehr zerknittert aus, ob nun im Bauwagen, im Zelt, im Fahrerhaus oder im LAK übernachtet

PS: Edith meinte, schau mal auf deine Rechtschreibung...

Hier mal ein Bericht aus der Freien Presse

Oldie-Fans trotzen dem Dauerregen

565 Starter bei 11. Rebesgrüner Ifa-Fahrzeugfestival - Vogtlandrundfahrt mit Stippvisite bei Lengenfelder Stadtfest

Beim 11. Ifa-Fahrzeugfestival hat es 565 Starter aus der ganzen Bundesrepublik, aus Tschechien und aus Belgien gegeben.

Auerbach. Trotz Novemberwetter mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, Dauerberieselung und tristem Einheitsgrau hat beim 11. Ifa-Fahrzeugfestival am Wochenende nicht sonderlich viel an einem neuen Teilnehmerrekord gefehlt: 565 Oldie-Fans waren der Einladung nach Rebesgrün gefolgt. Kennzeichen mit den unterschiedlichsten Buchstabenkombinationen ließen auf Anreisen aus dem gesamten Bundesgebiet, Tschechien und Belgien schließen.

In punkto Fahrzeuge waren traditionell nicht nur die aus Ifa-Produktion, sondern alle willkommen, die über mindestens zwei Räder und einen Motor verfügen, gleichzeitig im vorgerückten Alter und vor allem fahrtüchtig sind. Also platzierten sich urige DKW neben Ikarus-Modellen, "Arbeiter- und Bauern-Mercedes", kurz "Trabi" genannt, standen Seite an Seite mit vielen anderen DDR- und Ostblock-Pkws, ehemaligen "Klassenfeind"-Karossen, Motorrädern, Traktoren, Lkw, Polizei-, Armee- und Feuerwehrfahrzeugen.

Nachdem sich die ersten Teilnehmer bereits am Freitag die besten Plätze im Gewerbegebiet Auerbach-West/Rebesgrün gesichert und eine kleine Zeltstadt errichtet hatten, traf das Gros am Samstagfrüh kurz vor dem Aufbruch zur gemeinschaftlichen Vogtlandrundfahrt ein. An Tausenden Schaulustigen vorbei und von mehreren Boxenstopps unterbrochen, führte die fünfstündige Tour über Falkenstein, Oelsnitz, Plauen, Treuen und nach einem Abstecher ins Getümmel des Lengenfelder Stadtfestes zurück zum Ausgangspunkt. Dann folgte der gemütliche Teil mit Festzeltbetrieb, Modenschau, einem Technik-Vortrag und Live-Musik. Am Sonntag standen Autorennen und eine Traktorenausstellung auf dem Programm.

"Das Wetter hätte sicherlich besser sein können", bilanzierte Mitorganisatorin Anja Strobel-Schaller vom Rebesgrüner Mitsubishi Autohaus und richtete ihren Dank nicht nur an die Unterstützer. "Es ist schön, dass sich trotzdem so viele hergewagt haben. Zum Glück sind die Leute hart im Nehmen."

Hans Rose, sein Sohn Jörg, Enkelsohn Philipp und ihre Sport- und Touren-Awo schnupperten erstmals Vogtlandluft. Mit den beiden über 50 Jahre alten Motorrädern auf dem Anhänger hatten die Rostocker 530 Kilometer geschrubbt, um mitzumischen. Zuhause wartet der übergroße Rest der gemeinsam gehegten Simson-Sammlung: 28 Exemplare.