Hallo Ihr beiden,
ich verfolge eurer Tagebuch und leide mit euch, wenn ihr von Grenze zu Grenze geschickt werdet. Auch wenn es nicht so leicht ist, aber bemüht euch russisch zu sprechen und die Welt wird ein wenig einfacher. Wenn der gemeine Sovjetski Tschelovjek, also Sovjetbürger, erkennt, dass man sich Mühe gibt seine sehr schwierige Sprache zu sprechen öffnet dies viele Herzen, vor allem die von Polizisten, die zu Sovjetzeiten fast alle mal in der DDR stationiert gewesen zu sein waren.
Ich war 3x allein im Kaukasus, bin einen Monat mit der Eisenbahn durch die Ukraine gefahren und hab Mittelasien intensiv kennengelernt. Glaubt mir. Es wirkt.
Ansonsten bin ich auf die Verfilmung von Eisensteins Panzerkreuzer Potemkin gespannt, oder wofür habt ihr die Hafentreppe gesucht?
viele Grüße,
Matthias