NVA-Kupplung HK68

  • Mal ne Verständinsfrage zum Thema HK68 - also NVA-Kupplung.


    Nach Grundreinigung, frischer Farbe und neuem Fett ist die Kupplung eigentlich wieder einbaubereit. Allerdings hab ich ein gigantisches Axialspiel der Kupplung im Ruckdämpfer. Der Ruckdämpfer selbst steht unter leichter Spannung, also so wie er soll.


    Drehe ich nun die Zentralmutter so fest, dass kein Axialspiel besteht, ist der Splint wirkungslos und hindert die Mutter nicht am Verdrehen, allerdings dreht sich die Kupplung dann auch recht schwer.


    Ziehe ich die Mutter so lose an, dass der Splint die Mutter am Verdrehen hindert, hab ich ca. 10mm Axialspiel in der Kupplung. Soll das so??? Macht irgendwie keinen Sinn. Optisch ist der Bolzen nicht gelängt oder irgendwie verformt.


    Die Konusscheiben vor und hinter dem Gummielement sind richtig rum drin, wo liegt der Fehler?

  • hab keinen plan wie das bei der hk aussieth aber beim fangmaul giebts beilegescheiben die unter die mama kommen ....
    gruß

    Weder Optimisten noch Pessimisten haben häufiger recht.
    Aber Optimisten leben entspannter!!!!!!


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    Aus Steinen die einem das Leben in den Weg legt kann man schöne Sachen bauen.

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  • Bei der HK sind's zwei Konen gegeneinander. Jeweils weibl. im Ruckdämpfer und das männl. Gegenstück auf dem Kupplungsbolzen, bzw. auf der Zentralmutter. Das Gewinde geht auch lang auf den Bolzen, dass man da praktisch zwei Muttern hintereinander drauf schrauben könnte, nur nutzt das ja nix, weil der Splint Null Wirkung hat...


    Oder einfach neues Splintloch im Bolzen bohren???

  • Zwischen Mutter und Splint ist noch eine Plastescheibe oder sowas. Muß noch mal nachschauen.

  • kommt da nicht wie bei dem fangmaul noch so ein "bügel" drüber ?
    siehe hier...
    gruß

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  • Du meinst Position 29 & 30 beim Fangmaul - eigentlich nicht. (siehe HK)


    Mehr Teile sind's bei mir auch nicht... Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Konen so weit aufgearbeitet sind. Die sehen nach Reinigung eigentl. sehr gut aus.


    Pos. 18, 17 und 15 stehen unter leichter Spannung, wenn ich beide Gehäusehälften verschraube, ggf. gibts nen Unterschied zw. 18 und 15 im Konus, das teste ich nochmal ob daher das Spiel kommt, das glaube ich aber ehrlich gesagt nicht.


    Wie gesagt, schraube ich die Zentralmutter spielfrei auf, hängt der Splint komplett hinter der Mutter frei.

  • ...so - ich Depp hab die Zentralmutter so "fest" gegen den Konus gedreht, dass ich das Gummielement schon gestaucht hab. Dadurch hatte das nat. im Gehäuse nebst Kupplungsbolzen das besagte Axialspiel.


    Also wirklich nur handfest andrehen, Splint durch und alles ist gut.


    Die Konen sind übrigens identisch. Hatte eben nochmal alles auseinander und dabei mal bloß das Gummielement ohne Gehäuse verschraubt - dabei ist's aufgefallen...

Mechanik

Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.