Hier mal unser W50 im gekauften Zustand

Hallo Christian, das es eine Werkstatt war, ist schon an dem Kran zu vermuten gewesen. Aber was für eine ist die große Frage. Konntest du noch erkennen was hinter den ungewöhnlich angeordneten Klappen verbaut war? Auch hat er ungewöhnlich wenig Fenster. Wenn Ihr orginale noch nachrüsten wollt, bei Citycaravan in Lutwigsfelde stehen noch welche im Keller. Wie ist bei der Seitentür das mit dem Einstig gelöst?
Was die Isolierung betrifft haben wir auf dieses neoprenartige Zeug von Reimo (X-Term-Isolator) gesetzt. Wir haben 20mm genommen und dann noch die alte orginale Stüropor-Dämmung vollflächig darauf geklebt. War trotz vorheriger Makierung ein ganz schönes gefummel. Das X-Term lässt sich super Verarbeiten und hat eine spitzenmäßige Isolierungswirkung. Im winter wie im Sommer. Nur beim Nächsten mal würde ich dann doch 40mm verbauen. Pütnitz in der Sonne stehen hat wiedermal gezeigt, dass es nicht ganz perfekt ist.
Zum Thema Verschränkung werde ich Dir heute Abend mal ein Video hochladen welches zum nachdenken anregt. Sowohl für denn Durchgang als auch für den Innenausbau. Wir haben für den Ausbau Multiplex-Platten verwendet. Für die Möbel 18mm und für die Verkleidung 4mm.
Auf dem Video wirst Du sehen wie sehr sich der Koffer bewegt. Er verwindet sich auch, trotz der Wippenaufhängung. Was zur Folge hat, dass alles was du dreidimensional star miteinander verbindest, wieder auseinander fligt. Das tut es wirklich! Aber auch da gibt es Lösungen. Andre

Hallo Christian, bei denn DDR-Notstomern die normalerweise in diesem Koffer standen war die Klappe fast doppelt so groß. Siehen mein Auto, da steht das Teil noch heute drin. Und sie waren auf einem Schlitten montiert so das man sie bei betrieb rausziehen konnte. Mit der Verrußung wird das wohl ein Geheimnis bleiben. Weiss denn der Vorbesitzer was da mal drine war. Deiner Beschreibungen zu Folge, ist er ja ein fleißiger Flederer gewesen.
Die Multiplex-Platten haben wir verwendet, weil wir unsere Möbel ohne Unterkonstrucktionen gebaut haben und sie dafür die nötige Stabilität boten. Auserden gleich eine lakierfertige Oberfläche haben.
Bei Reimo gibt es für das Verwindungsproblen spezielle Mobeleckprofile die eine gewisse Verspannung zulassen. Wir haben diese für unsere Nasszelle verwendet und bisher keine Probleme damit gehabt. Andre

Hallo,
hier mal ein Foto von so einem Koffer aus dem Irak.
Eine richtige Verwendung lässt sich auch da nicht erkennen.
Finde aber, dass es nicht nach Werkstatt aussieht.

Gruß Stefan

PS: Hat jemand vielleicht noch das Stück Armaturenbrett wo die Diff. Sperrren und Radio reinkommen übrig?
Bräuchte ich dringend, Danke.

Sorry, Bild vergessen.

hi leute,

tja stefans bild bringt mal wieder den beweis,wie wirklich mit den guten stücken umgegangen worden ist...es kursierten zu ostzeiten schon gerüchte,daß wenn es nicht mehr fährt,einfach diesel drüber und angesteckt worden ist,nur um nichts brauchbares für den "feind" zu hinterlassen...das war nicht nur im irak so...auch in mosambique und angola soll's so gewesen sein,auch wenn's da keinen wirklichen feind gegeben hat...aber das erzählten mir damals schon unsere aufbauhelfer im rwn...da standen einem echt die tränen in den augen,denn diese ausstattung der fahrzeuge hätte ich auch gern mein eigen genannt

ja ok,auf stefans bild sieht's eher nach einem beschuß aus...

familie jacobs hat da wirklich nen superseltenen koffer ergattert...leider hab ich sowas nicht wirklich bei uns auf'm rwn-gelände stehen sehen...vielleicht war's ja doch etwas geheimer,was da mal drin gewesen ist und nicht für aller augen bestimmt war,daß man diese koffervariante in irgendwelchen hallen versteckt hatte...bemerkenswert ist die seitliche eingangstür vorn rechts und die kleineren klappen im hinteren beifahrerseitenbereich...was aber wieder für einen werkstattkoffer spricht,sind die krantraversen links am koffer...na vielleicht findet sich doch noch jemand,der genauere auskünfte dazu geben kann...eventuell kann mir da jemand aus neubrandenburg weiterhelfen,mal schauen...

viele grüße

maffi