Federbolzen alt/neu

Hallo,
hier mal der Vergleich alte und neue Version, (Bilder sind leider etwas groß, deshalb setz ich gleich nochmal welche rein...)
Gruß
Florian

Hier nochmal direkt die Bolzen im Vergleich....
Die neuen haben eine Wendelnut, und nicht mehr die zwei um 180 Grad versetzten "Vierkant"-Anfräsungen. Die Oberfläche der alten Bolzen war allerdings etwas feiner geschliffen....
Gleich kommen noch die Buchsen im Vergleich....

So das letzte Photo:
Neue Buchse aus einem sehr graphithaltigem Material gedreht (irgendein Eisengußwerkstoff). Sollte über sehr gute Notlaufeigenschaften verfügen,....außerdem kommt ab jetzt regelmäßig Teflonfett rein...
Gruß
Florian

Mahlzeit Steffen,

habe das Zeug noch rumliegen (bei ebay mal günstig "geschossen"). Denke, daß es zwischen Buchse und Bolzen kaum zu Relativbewegung kommt (da der Bolzen geklemmt ist, und die Buchse zwecks besseren "Tragbildes" im Federauge mit Welle/Nabe-Verbindung eingeklebt wird, kann es immer nur zu Relativbewegung von einigen, wenigen Grad kommen), und die Flächenpressung recht hoch sein dürfte, so daß es zu "Mischreibung" kommt und sich evtl die Rauhigkeitsspitzen beider Bauteile berühren. Fressen sollte zwar durch den stark graphithaltigen Buchsenwerkstoff verhindert werden, aber ich geh hier lieber auf Nummer sicher, da ich eigentlich nicht vorhabe an Buchse/Bolzen jemals wieder etwas machen zu müssen (außer natürlich regelmäßig zu fetten).
Fetten tu ich lieber öfter mal, auch vor dem vorgeschriebenen Intervall, da Fette ja chem. genaugenommen "Seifen mit Öleinlagerung" sind, und daher gewisse "hygroskopische" Eigenschaften haben. Und mit regelmäßigem abschmieren, kriegt man das alte verharzte und mit wassergesättigte Fett raus.
Soweit zumindest die Theorie. Schaden wird´s wohl kaum...
Gruß
Florian