Hydraulikpumpen sind ja bekannt für enorme Drücke, den ich aber in meinem Fall nicht benötige.
Folgender Gedanke - ich hab am F4L912 einen Hydraulikpumpenantrieb frei, direkt vorn auf der Kurbelwelle per Zahnrad. 200Nm kann ich abnehmen, die Pumpe läuft bei Nenndrehzahl dank Übersetzung mit knapp 3000U/min. Nun will ich die Pumpe als "einfache" externe Ölpumpe mißbrauchen. Hintergrund dazu ist die Einbaulage des Deutz im Robur (nicht vorverlegt), dessen Anstellwinkel der Kurbelwelle und der beschränkte Platz unterm Motor zum Umbauen der Ölwanne. Meine Bedenken hierbei ist die Ölversorgung bei Steilbergauf und -bergab. Folglich soll eine Trockensumpfschmierung her und dort kommt dann die Hydraulikpumpe ins Spiel.
Ein Forenkollege aus dem Nachbarforum meinte, dass die Schmierölpumpe des F4L912 lediglich 2340l/h bei Nenndrehzahl (2800U/min) fördert. (Meine Angaben hierzu in Schriftform beziehen sich leider bloß auf den BF6L912 mit 3900l/h zum 4-Zylinder ist leider nix vermerkt.)
Das ergibt 39l/min bei Nenndrehzahl. Eine 15cm³-Pumpe würde also rechnerisch ausreichen, um das "Mehr" an Förderleistung bei max. Pumpendrehzahl sicherzustellen, allerdings braucht kein Mensch 250bar bei ner Primärpumpe zum Abpumpen vom Öl aus der Wanne!
Mein gedanke dazu war nun, die Pumpe auf der Druckseite entsprechend aufzubohren und ihr so zumindest einen Teil des arbeitsdruckes zu nehmen um sie als reine Förderpumpe zu verwenden. Hat sowas schon mal jemand gemacht?