W50 springt nicht an. Erfahrungen? Batterien am Ende?

LKW STARTER BATTERIE TAB - POLAR 12V 143AH 140 AH 950A

Habe ich gekauft, bei AUTOTEILE

Bisher sprang er damit immer an, obwohl er z.Z. mehr steht als fährt...

Wartungsfrei? In der Anleitung steht man soll den Flüssigkeitsstand kontrollieren.... Bisher hat noch nix gefehlt.
Ich bewege den Wagen bisher nicht soviel, so das die Batterien noch nicht so warm wurden, dass ein Wasserverlust zu erwarten wäre. Ansonsten baue ich die Batterien des W50 im Winter zum einlagern aus... prüfe den Wasserstand nach dem aufladen vor dem Wiedereinbau. Der Flüssigkeitsstand ist nämlich auch vom Ladezustand abhängig.

Für den Luxus "nie mehr" den Flüssigkeitsstand zu prüfen, soviel mehr Geld auszugeben? Ich weiß nicht. Bei mir war der Preis und die 950A Kaltstartleistung wichtig. Wenn nur eine der Batts kaputt ist, warum muss die zweite auch raus? Da würde ich doch möglichst eine mit gleichen techn. Daten als Ersatz kaufen...
Die Batterien habe ich seit dem Frühjahr drinnen, wie gesagt bisher nur absoluten Kurzstrecken, vom Stellplatz in die Werkstatt und das war´s.... Kann also noch kein Urteil abgeben...

Na, ja wenn der Leistungsunterschied (die also die eine 100AH die zweite 140AH), sehr groß ist wird es Probleme geben.
Wenn du eine batterie mit zb 50Ah mit einer batterie mit zb 100Ah in Serie schaltest teilen sich die ströme schlicht auf, das ist eher unproblematisch, nur merkt man nicht, wenn eine der beiden nix mehr kann und überlastet die andere. (Das passiert aber auch bei zwei neuen Batts.. wenn eine nach Jahren oder Monaten einen defekt hat, deshalb sollte man nicht nur die Säurestände der Batterien prüfen, sondern auch die Zellenspannung)
Probleme gibt es wenn die Teile wieder paralell geschaltet werden zum laden, je unterschiedlicher die Batterien mit Spannung und Leistung, desto mehr "kracht" es im Relais.
Auch ist es so, dass ja der Strom "versucht möglichst einen Ausgleich herzustellen und es ist eben so, je unterschiedlicher das Paar....

Wir haben die Anlasserbatterien an unseren Hubschraubern auch "wie sie aus der Ladebude kamen" eingebaut, die ein war etwas besser die andere schlechter, insgesamt hat sich das angeglichen.

Mit zwei Batterien, mit gleichen "Kennwerten", sollte es keine Probleme geben.
Wie alt die Batterie in Jahren ist, ist eher unwichtig, es kommt drauf an wie sie belastet wurde. Mit messen kommt man dem Alter schneller auf die Spur.
Einfach dazu mal die alte Batterie laden und die Spannung jeder Zelle messen. Es sollte keine Zelle wesentlich unter 2,0V liegen, dann ist sie i.O. haste eine Zelle mit 1,8 V dabei... ist die Zelle bald im Eimer...
Haste jetzt die alte Batterie und die hat 30 min. nach dem aufladen nur 1,9V in den meisten Zellen und die neue hat gut 2,0 oder sogar 2,1V, würde ich die nur noch verwenden, wenn ich die Schätze an einem 24V System betreibe, hier funkt´s nur beim anklemmen, 1x ... und die Altbatterie im Auge haben.

Hat man übrigens zwei gleiche Batterien am Wagen und bei einer weicht der Säurestand ab... liegt das oft nicht am unterschiedlichen Wasserverlust, sondern daran, das die Zellenspannungen der beiden Batterien nicht mehr übereinstimmen.... es könnte also auf einen Batteriedefekt hinweisen. Rechtzeitig erkannt, spart das Geld, eine Batterie kann länger bleiben... der Batterieumschalter verbrennt nicht die Kontakte.