Das IFA-Tours Treffen in Ludwigsfelde 2011

  • Ich fand es auch klasse. Nur leider standen alle soweit auseinander. Auch hätte sicher ein zentrales Feuerchen am Samstag dazugeführt das man noch ein paar mehr Leute kennenlernt. Die meisten kann ich immer noch nicht zuordnen. DerBierwagen gehört das nächste Mal auf alle Fälle in die Mitte vom Platz! Heimreise verlief bei mir diesmal problemlos. Roland kiregt seinen LO hoffentlich bis Pünitz wieder gesund.
    Das hat mien Navi zur Rückreise gesagt:

  • das erste bild ist ja interessant steffen - du hast ja länger gestanden,als du in bewegung gewesen bist ;) ;) ;) und wie kommt die gesamtzeit plötzlich hin mit nur 2std.25min?


    ist das ein normales navi,weil es so viele dinge anzeigen kann???


    viele grüße


    maffi


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    Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse :D ;)


    Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht...



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  • 16.Mai 2011 - Es wuchs zusammen, was zusammen gehört
    Autowerker treffen IFA Fahrer und zwei Fahrzeugtreffen die eins werden sollen
    Über einhundert W50 und L60 kamen am Wochenende nach Ludwigsfelde. Der Fahrzeuge sahen dabei aus, als wären sie erst gestern vom Band gelaufen und glänzten in der Sommersonne. Das erste Treffen der Nutzfahrzeuge aus Ludwigsfelde und das erste Treffen des IFA Tours Forum sorgten für leuchtende Augen bei den ehemaligen Autowerkern und den Fans der LKW´s aus Ludwigsfelde. Fast 600.000 verließen ab dem 17.Juli 1965 das Band des Autowerkes und noch heute sind sie auf fast allen Kontinenten aktiv. Robust, war die häufigste Beschreibung von Besitzern und Erbauern, die am Wochenende stundenlang über Technik und Erlebnisse mit den Fahrzeugen philosophierten.


    Für viele Ludwigsfelder war die Arbeit im Autowerk ein Stück ihres Lebens. Horst Sonnenberg fing dort am 1.August 1980 an. „Das war der Job, den ich bis zur Rente ausführen wollte“ so Sonnenberg. Nach der Wende hatte er das Glück, noch 15 Jahre im Ersatzteilhandel zu arbeiten. Doch war mit der Wende für die meisten der fast 10.000 Angestellten im Autowerk Schluss. Doch sah man am Wochenenden vielen den Stolz auf ihre „Babys“ an. Es ist schon fast eine menschliche Beziehung, die viele zu den LKW´s haben. Doch auch die Besitzer lieben ihre Kleinen, die sonst ist der Aufwand und die Mühe zu erklären, mit der sie in Schuss gehalten werden.


    „Wenn nur einer dran Spaß hat, kann das die ganze Familie zerreißen“ so Marcel Schuster aus Wernsdorf. Er hatte sich einen W50 mit Kofferaufbau zugelegt, der am Wochenende am häufigsten anzutreffen war. „Bei älteren Fahrzeugen muss man den Mut haben, das anzugehen“ ergänzt seine Frau Corinna. Sie machten das Treffen zum Familienausflug und ihre beiden Töchter Johanna und Emma durften am Samstag das erste Mal im LKW übernachten.


    Autowerker Harry Richtsteig erinnerte sich an die Überführungsfahrten nach Erfurt und Werdau, wo die Aufbauten installiert wurden. „Das haben wir nach Feierabend gemacht“ so Richtsteig. Im Konvoi mit acht LKW´s ging es durch die Republik und das nicht immer pannenfrei. Verlorene Batteriekästen, Ersatzräder und auch schon Mal eine Frontscheibe, machten diese Fahrten zu kleinen Abenteuerreisen.


    Doch eigenen sich W50 und L60 auch für das große Abenteuer. Swantje Küttner und Arthur Pelchen fuhren mit ihrem L60 im Jahre 2005 bis nach Südafrika und im letzten Jahr ging es in drei Monaten rund um das Schwarze Meer. Sie kamen mit ihrem Gelben Ungetüm, wie Swantje ihn getauft hatte, zum IFA Tours Treffen im Industriepark. Beide bedauerten die Trennung der beiden Treffen, die jedoch am Samstagabend beseitigt wurde. Ines Krause überzeugte mit ihrer Rede bei den IFA Tours Teilnehmern und zur offiziellen Eröffnung auf der Festwiese, kam auch ein Konvoi aus dem Industriepark. Man war sich schnell einig darüber, beim nächsten Treffen in zwei Jahren gemeinsam an einem Ort der Leidenschaft zu frönen. „Wir haben das Kriegsbeil begraben“ so das Resümee von Gerald Fritsche vom IFA Ersatzteilhandel.


    Emotional wurde es, als der Vater des W50, der Entwickler und Werksdirektor Professor Werner Kohl und Eberhard Lumm, der den ersten W50 vom Band fuhr, geehrt wurden. Durch den Regen drängelten sich rund 200 IFA Fans ins kleine Festzelt und feierten die beiden Ehrengäste.


    Museumsleiterin Ines Krause war mit dem ersten Treffen zufrieden. „Für den ersten Versuch, ist es recht problemlos verlaufen“ so Krause. Sie konnte viele Erfahrungen sammeln und auch wenn erst am Montag wieder Zeit zum Schlafen war, war die Freude größer als die Erschöpfung. Sie dankte den Freunden der Ludwigsfelder Industriegeschichte und dem IFA Ersatzteilhandel für die tatkräftige Unterstützung.


    Gerald Fritsche berichtete noch von den großen Augen der IFA Fahrer, bei der Besichtigung des Lagers. Noch heute ist das der Garten Eden für die IFA Freunde, „denen sind die Kinnladen runter gefallen“ so Fritsche. Für die Zukunft von W50 und L60 ist Fritsche optimistisch, „die Autos sollen noch 100 Jahre laufen.“


    MJ




    Quelle: http://www.ludwigsfelde.de/Lud…iten.html?artikel_id=2872


  • Die Zeit im Stand sind Minuten, der Rest Stunden.

  • Renato, du bist doch die ganze Zeit mit deinem Filmkasten rumgelaufen. Nun spann uns nicht auf die Folter, bekommen wir noch ein kleines Filmchen von dir zu sehen ?( ?( ?(


    LG einstein :P

  • Zitat

    Original von einstein4567
    Renato, du bist doch die ganze Zeit mit deinem Filmkasten rumgelaufen. Nun spann uns nicht auf die Folter, bekommen wir noch ein kleines Filmchen von dir zu sehen ?( ?( ?(


    LG einstein :P


    Na sicher doch, aber erst muss das fertig sein, eher wird das nichts! :-)

  • Kleine Frage am Rande,
    André sagte mir es waren auf der Wiese im Industriepark ca. 80 Fzg angemeldet. Aber so viele waren ja gar nicht da. Haben sich etwa so viele, die sich hier angemeldet haben, auf die Festwiese verirrt?
    Nur mal so Interesse halber....


    Gruß Christian

  • Hallo Christian, unterm Strich standen auf meiner Liste zum Schluß 96 Anmeldungen übers Forum von denen 63 LKW-Anmeldungen waren, Plus 15 die sich Telefonisch gemeldet hatten. Von denen sind dann meines wissens 7 versehentlich auf der Festwiese gelandet und waren dann zu faul umzuziehen. Auf unserer Wiese waren Schlußendlich 52 LKW von denen 6 keine W50/L60 waren. Auf der Wiese der Stadt waren nach unserer täglichen Zählung zwischen 38 und 42 W50/L60 plus 1 sehr schöner H6 im Abseits.
    Wir können also sagen, dass knapp 70% der angemeldeten Fahrzeuge auch wirklich aufgetaucht sind. Wenn das bei jedem Forumstreffen so währe, dann währe das schon eine beachtliche Gemeinschaft, oder? A

  • Zitat

    Original von eineweltreisen.org
    Hallo Christian, unterm Strich standen auf meiner Liste zum Schluß 96 Anmeldungen übers Forum von denen 63 LKW-Anmeldungen waren, Plus 15 die sich Telefonisch gemeldet hatten. Von denen sind dann meines wissens 7 versehentlich auf der Festwiese gelandet und waren dann zu faul umzuziehen. Auf unserer Wiese waren Schlußendlich 52 LKW von denen 6 keine W50/L60 waren. Auf der Wiese der Stadt waren nach unserer täglichen Zählung zwischen 38 und 42 W50/L60 plus 1 sehr schöner H6 im Abseits.
    Wir können also sagen, dass knapp 70% der angemeldeten Fahrzeuge auch wirklich aufgetaucht sind. Wenn das bei jedem Forumstreffen so währe, dann währe das schon eine beachtliche Gemeinschaft, oder? A



    Nabend, das denke ich auch... zumal bei den Querelen im Vorfeld und dafür das es das erste Treffen war...


    Und dann muss man ja von meinen 3 gemeldeten auch noch einen abziehen. Wir waren ja nur mit zwei dort.

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