Bericht über meine Tour Sep/Okt ins "NEUE" Tunesien

  • Da ich gebeten wurde einen kurzen Reisebericht meiner Tunesienreise vom September/Oktober zu verfassen, um
    auch den restlichen Forenmitgliedern einen Überblick über die Situation in Tunesien zu verschaffen werd ich das nun
    mit meinen Reiseerfahrungen und Eindrücken tun.


    Nachdem wir am Tag der Abreise bereits am Irschenberg aufgrund eines defekten Mittelschalldämpfers die erste Panne hatten, und unser
    Dieselhaupttank final beschädigt wurde und wir erst einmal alles auf den Zusatztank umbauen durften, kamen wir am Mittwoch
    gegen 8:30 Uhr am Hafen von Genua an.
    Sofort fiel mir auf, dass vergleichsweise wenig Offroadfahrer am Hafengelände unterwegs waren, lediglich ein Tschechisches
    LKW Team das für die DAKAR trainierte und ein Schweizer Motorradhändler der mit seinen Kunden unterwegs nach Tunesien war.
    Ansonsten hauptsächlich Tunesier und Lybier.
    Das Prozedere im Fährbüro war so wie immer, sie öffnen Spät und die Arbeitsmoral ist fragwürdig.
    Auf der Fähre selbst sind wir mit einigen Tunesiern ins Gespräch gekommen, welche uns DRINGENDST davon abrieten, nachts
    abseits der Autobahn zu fahren, auf keinen Fall Anhalter mitzunehmen oder bei "Unfällen" zu halten. Da uns dies von 3 unabhängigen Tunesiern
    gesagt wurde, nahmen wir diese Warnung bitter ernst.
    Die Überfahrt war ruhig und man konnte endlich mal wieder einfach nur faul rumliegen und schlafen, oder bei den tollen Außentemperaturen
    die Sonne an Deck genießen.
    Nach der Ankunft in Lagulette am Abend, nahmen wir die Warnung der Tunesier ernst und fuhren nicht wie sonst üblich direkt weiter nach Douz, sonder
    kehrten in Hammamet in ein von früheren Reisen bekanntes, wirklich gutes Hotel ein.
    Der Hotelier freute sich darüber, deutsche Gesichter zu sehen und erzählte uns, das seit Januar kaum deutsche das Land besuchten, eher Italiener, Russen oder
    Franzosen.


    Am nächsten Morgen musste ich erst mal genervt feststellen, das die Aufnahme der Kipphydraulik am Fahrerhaus lose ist. Das Kunststoffbauteil war defekt und so
    konnte das Zylinderauge herunterrutschen, nachdem es auf der Strecke Ingolstadt-Hamamet den Sprengring so sehr traktiert hatte, bis der schlussendlich jeglichen
    Widerstand aufgab und den Kippzylinder seiner Wege Ziehen lies.
    Die Reparatur verschob ich auf die 2 Hoteltage in Douz, ist ja schließlich nichts Akutes und den löchrigen Auspuff mussten wir eh reparieren.


    Angekommen in Douz viel mir sofort auf, trotz der Dunkelheit, das es viel weniger Polizeipräsenz gibt als bei meiner letzten Reise 2009, dies viel mir
    auch schon bei der Hinfahrt durch die Ortschaften auf. Ich freute mich auf alle fälle über die 1. "richtige" tunesische Hotelnacht, schließlich waren wir jetzt
    am Ausgangspunkt für unsere Saharareise und ich freute mich darüber das eigentlich alles glatt lief bis auf ein paar "Kleinigkeiten".



    Um der Hitze zu entfliehen, begannen wir die Reparaturen bereit um 6:30 Uhr in der Früh, um die Mittagshitze am Pool des Hotels verbringen zu können.
    Wir organisierten in Douz einen Ersatz für das Kunststoffbauteil im Hydraulikauge und bauten im Schweiße unseres Angesichts den Mittelschalldämpfer aus,
    dessen Konstrukteur beim Einbau sicher noch dachte wie toll das alles doch geht, nur leider rausbauen: eine schxxxs Fummelarbeit war.
    Naja.. der Auspufftopf glich einem Schweizerkäse und ich ärgere mich immer noch darüber warum man nicht ein Hitzeschutzblech verbaut hat, wenn der Mitteltopf
    schon an den Kunststofftanks in 15 cm Abstand vorbeiläuft :/
    Egal: Hängerkupplung ab, Motorräder Checken und am Montagabend ging es dann endlich los.


    Die erste Nacht in den Dünen seit 3 Jahren war gigantisch, die Sterne, der Mond alles so wie ich es in Erinnerung hatte. Wir konnten unser Lager früh abbauen
    und den noch feuchten Sand für uns nutzen.
    Auf dem Weg zum Tembain kamen uns genau 3 Geländewägen entgegen, sonst nur einheimische Pick-Up's. Wir schlugen kurz hinterm Tembain unser Nachtlager auf und freuten
    uns darauf morgen endlich in den hohen Dünen zu "spielen".
    Unsere Befürchtung dass sich hinter jeder 3. Düne ein bewaffneter lybischer Flüchtling befinden könnte hat sich bis dahin nicht bestätigt.


    Leider war der nächste Morgen nicht sonderlich erfreulich, nachdem das Camp abgebaut war und der Koffer beladen wurde, wollte ich während dessen den LKW warmlaufen
    lassen. Aber außer einem müden "Ua Ua Ua.. drrrr" wollte sich unsere Big Mama zu keinem Kommentar hinreißen lassen. Starterbatterien leer !!!
    Ich überlegte noch wie das sein kann: es ist ein Trennrelais verbaut und beide Batteriepacks (Koffer und Starter) waren keine 6 Monate alt.
    Den Grund des Übels schob ich mir in die Schuhe: "Idiot, hast wohl vergessen die Kofferbatterien von den Starterbatterien zu trennen und die Gefriertruhe
    hat jetzt beide Packs entleert" - hmmm... aber da war doch noch was.. richtig, ein Trennrelais (an welches ich in meiner Überlegung aber nicht dachte).
    Nachdem man am Tembain nicht einfach mal den ADAC zum Fremdstarten rufen kann, luden wir die Starterbatterien über eine Zeitspanne von 6h mit unserem Quad bis
    sich die gutste endlich erbarmte anzuspringen!
    As Mechaniker hab ich natürlich erst mal das Ladesystem überprüft: hmm.. lediglich 23,5 V an der Ladeleitung?? Misst, BEIDE Limas kaputt, bzw. beide Regler
    defekt. Ein blick auf das Trennrelais brachte dann die vermeintliche Klarheit: kurzer im Relais hat beide Regler geschossen, da die Limas Parallel geschalten waren.


    Also, auf dem kürzesten Weg raus aus den Dünen (HaHa....!) und erst mal ein Internetcafè in Douz suchen und um Rat und Messwerte fragen.
    Wir trieben daraufhin in Douz 2 Regler auf und bauten ein Provisorium und legten eine separate Ladeleitung für die Kofferbatterien.
    Messergebnis nach der Reparatur: knapp über 24 V - nicht Perfekt, aber sollte reichen.


    Auch hier viel wieder auf, das die Tunesier äußerst freundlich und sehr angagiert vorgingen um uns bei der Lösung unseres Problems zu helfen.


    Am nächsten Tag dann also wollten wir mit reparierten Limas nach Ksar Ghilane, bzw. wir fuhren die Direktroute durch die Dünen. Der LKW lief wie kein zweiter
    Startete auf befehl und alles schien wunderbar.
    Wir haben uns dann schon so ungefähr 5 Stunden durch den Sand geblecht als die Motorradfahrer nach Essen und Pause krakeelten ^^ (jaja.. ausgraben und dem LKW
    hinterherlaufen macht Hunger)
    Jedoch hatte ich ein schlechtes Bauchgefühl, da wir noch NIE so viel blechen mussten, der KW 3 Sperren hatte und.. Moment... Diffspere..alle Räder müssen
    gleich drehen?!! Tun se aber nicht...VERDAMMT!! Dieser Fehler schlug mir dann doch auf den Magen und ich verkrümelte mich zum Essen hinter eine Düne und
    senierte darüber was da schon wieder sein kann.. da ich kein Mechanisches "kaputt geh" Geräusch gehört hatte.
    Naja.. nach der Mittagspause dann wollten wir die letzten 50 km hinter uns bringen und in den warmen Termalpool im Ksar.
    Schlüssel rum und.......NIX! Batterien leer.
    Ich pack es nicht. Also.. das Ladegerät auf 4 Reifen angeschmissen und ne Stunde lang die Batterien geladen bis der Kübel wieder ansprang und ab die Post, aber ja nicht
    abwürgen!!! (Ladespannung: Lima 1 22 V; Lima 2 0 V)


    Im Ksar liesen wir erst mal alles stehen und liegen, freuten uns auf das Essen und die Nachtstätte.


    Auch hier viel wieder auf... kaum deutsche, aber Italiener und Franzosen.
    Der Kellner klagt auch über ein gravierendes Ausbleiben von Touristen und das dieses Jahr nicht leicht ist für den Campingplatz!!
    Jedoch betonte er auch dass die Sicherheitslage keinerlei Probleme darstellen würde. Recht hatt er!!


    Am nächsten Tag dann also wieder: LKW Laden und ja nicht abwürgen und auf Teerstraße zurück nach Douz und reparieren.


    Es stellte sich heraus das bei LIMA 2 die Eregerwicklung völlig hinüber war und bei LIMA 1 die Diodenplatine verschmort war.
    Der Plan: aus 2 mach 1, so das wir damit nach hause können. Gesagt, getan.
    Alles noch mal Gemessen, mit Christbaum, ohne Christbaum unter Last und kurz über Leerlauf... 25,7 V, na das is doch mal was :)




    Leider ist unsere Zeit für diese Tour auch schon wieder vorbei und wir machten uns Samstagmorgen auf den Rückweg nach Tunis um die Fähre am
    Sonntag zu erreichen.


    Mein Fazit der Reise:


    Zum Land:
    Wenn man die Tipps der einheimischen beherzigt und offen auf die Leute zu geht ist alles wie gehabt. Lediglich die wenigeren Polizeiposten
    begünstigen Kleinkriminelle für ihre miesen Machenschaften, was aber bei richtigem Verhalten den Touristen nicht betreffen sollte.


    Man kann gefahrlos und entspannt das Land bereisen und wird von den Menschen gern gesehen da wir ja das Geld ins Land bringen.
    Man wird allerdings immer wieder nach Kleidung, Geld oder anderen "Wohlstands"Gütern gefragt, vor allem das Fragen nach Kleidung kannte ich
    so in dieser Form noch nicht.



    Zum LKW:
    Ich bereue immer noch nicht mich für ein Ostproduckt entschieden zu haben ;)
    Mit ein wenig Sachverstand geht es immer irgendwie weiter.
    Der Fehler Steckte auch eigentlich nicht im LKW, sondern im nur halb zu Ende gedachten Umbau - mit welchem ich aber Kurzen Prozess machen werde und
    den ganzen Humbug einfach rausschmeiße und ordentlich neu mache.
    Komplette Schadensbilanz:
    undichter Radbremszylinder hinten
    Improvisiertes Ladesystem
    Fehler in den Diffsperren
    Leckage im Druckluftsystem
    Ausgeschlagene Spurstangen und Kugelköpfe
    Kupplungszylinder oben zickt ein wenig geht bei oftem betätigen hintereinander immer Schwerer
    Fahrerhaus an diversen Stellen gerissen (ist allgemein in keinem tollen Zustand)
    und noch ein paar Kleinigkeiten die es aber nicht wert sind hier extra aufgelistet zu werden.


    Ach ja... der Obligatorische "Sand"platten hatte uns ohne Witz in der Hofauffahrt beim Heimfahren ereilt.. Glück muss man doch auch haben.





    An dieser Stelle möchte ich mich dann noch einmal für die schnelle Hilfe nach meinem Hilfeschrei im Forum bedanken.
    Ich bin zwar nicht oft hier online, eigentlich nur wenn ich am LKW arbeite, aber es ist gut zu Wissen das das Forum so konsteliert ist
    das selbstständig Ersatzteillieferungen vorbereitet werden.
    Ich hoffe das bleibt so und ich werde mein möglichstes tun um zu diesem tollen Klima beizutragen.


    Fotos kann ich leider erst die Tage einstellen, sind auf dem PC meines Bruders.



    MfG


    Team Desertmoto und BIG MAMA

    "Ich bin verantwortlich für das was ich sage, nicht für das was du verstehst!

  • nuja, gadaffi is ja jetzt wohl in die ewigen jagdgründe eingegangen.
    mal abwarten wie sichs entwickelt.


    unser tunesischer freund meinte in nem halben jahr könnt man wieder dran denken hin zu fahren...mal schaun

    "Ich bin verantwortlich für das was ich sage, nicht für das was du verstehst!

  • Hab den Beitrag jetzt erst gesehen. Sehr interessant in Bezug auf diesen [Thread]
    Zwei Lichtmaschinen(24V?) in Parallelschaltung! Es waren doch zwei 24V Limas? Oder? Die genaue Zusammenschaltung würde mich mal interessieren. Dann könnte man den Fehler besser isolieren und er passiert keinem nochmal....


    Inwieweit konnte ein "Kurzer" im Trennrelais denn den Reglern schaden?
    Im Normalfall, wird das Trennrelais doch über +D der Lima geschlossen und die Kofferbatterien werden geladen. +D sollte natürlich auch mit einer Sicherung versehen sein, die sofort kommt wenn die Spule des Relais "nachgibt". Da Relais auch relativ robuste Bauteile sind... war es ein 24V Relais entsprechender Leistung? Nur Nebenbei, wenn Deine LiMa´s zusammen 60A abgeben könnten, Deine Kofferbatterie leer sind, rauschen auch die 60A und mehr durch das Relais.... Der Kurze im Relais war sicher ein verschmelzen der Kontakte aufgrund Überlast und sorgte "nur" dafür das aus dem "NO" Relais ein "NC" wurde und somit nicht mehr trennte? Solange Du zu Hause mit fast vollen Batts herumschaukelst und diese nur innerhalb des Relaislimit Strom ziehen -merkst Du das beim testen nicht, da der Ladestrom davon abhängt wie leer der Akku ist. Doch auch wenn Du ein z.B. ein übliches 70A Trennrelais verbaut hast ist bei der Parallelschaltung von Kofferbatterien und Starterbatterien noch nicht alles in Butter: "Der Theorie zufolge liegt in diesem Fall die Ladespannung der Lichtmaschine(n) an beiden Batterien und lädt sie auf. Soweit die Theorie, die meistens auch funktioniert. Manchmal allerdings eben nicht. Angenommen, die Starterbatterie ist leidlich voll und die Bordbatterie ist völlig leer. Wenn das Trennrelais nun beide Batterien zusammenschließt, gleichen sich die beiden Ladungen aus. Normalerweise macht das nichts, weil sich schon bei relativ geringem Strom zwischen diesen beiden Batterien ein gleicher Spannungspegel einstellt, der Ladestrom der Lichtmaschine kann diesen Ausgleichsstrom überlagern.
    Allerdings dann nicht, wenn die Batterien groß und noch völlig gut sind (Deine waren ja erst 6Monate alt). Dann gleichen sich die Spannungspegel der Batterien erst bei sehr höhen Strömen an. Man kann diesen Strom errechnen: Sehr gute, neue und große Batterien haben Innenwiderstände von unter 5 m© bei 200 Ah Batteriekapazität. Das Trennrelais hat vielleicht auch 5 m© und ein 2 Meter langes Verbindungskabel mit 6 mm² Durchmesser nochmal 1 m©. Wenn die Batterien im stehenden Zustand Spannungsdifferenzen von ca. 1 Volt aufweisen, fließen im Verbindungsfall durchaus schon mal 80 Ampere von der Starterbatterie in die Versorgungsbatterie. Das kann eine 70 A Lichtmaschine schon nicht mehr auffangen.
    Je nachdem, an welchem Batteriepol nun noch die Lichtmaschine mit ihren angenommenen Standardwerten von 70 A angeschlossen ist, kann nun auch noch der Ladestrom der Lichtmaschine über das Trennrelais fließen. Da meistens Trennrelais mit einer maximalen Schaltstrombelastung von 70 A angeboten werden, kann man das Trennrelais gleich als Zigarettenanzünder benutzen." [Quelle]
    Bei der Quelle findet man auch gute Alternativen zu dieser klassischen Variante.


    Es könnte also durchaus sein die Schaltung funktioniert mit alten kleineren Batterien gut. Jetzt werden neue Akkus verbaut.....


    Die Regler gingen IMHO kaputt weil die Limas parallel und die Regler gegeneinander gearbeitet haben oder die Ausgleichströme zwischen den Akkus und den LiMas "ungesund" waren. Die Akkus haben das eine Weile aufgefangen und quasi wie ein Kondensator die gepulste Spannung geglättet. Die von Dir gemessene Ladespannung von 22V war die Gesamtspannung an der Batterie. Mich hätte mal interessiert wie die Spannung an jeder einzelnen LiMa war?


    Weitere Sache, hat der LKW keinen Hauptschalter mehr? Normalerweise trennt der Hauptschalter bei der 24V Variante die Starterbatterien von der Masse! Das Abschalten des Hauptschalters hätte doch Entladung verhindern (können)... Oder den Hauptschalter vergessen?


    Läuft der Versorgungsstrom des Koffers auch auf 24V? Oder formierst Du irgendwo auf 12V runter? Wie gesagt, wenn schon zwei Limas und zwei Akkupacks beides elektrisch trennen. Oder eine LiMa mit angemessener Leistung, Verkabelung versehen und unterschiedliche Spannungen mit Ladewandlern herstellen, dann fließen keine AUsgleichsströme zwischen den Batterien.

  • Hi,


    ich muss jetzt doch mal wieder ein paar zeilen schreiben. war seit mitte des Jahres nicht mehr online - gravierende, persönliche einschnitte im leben. leider kommt das auch mal vor.
    ich hab deinen beitrag gelesen.
    zu deinen fragen:


    a) nein, kein trennschalter mehr vorhanden, wurde damals entfernt, hintergrund kenn ich nicht - aber: sinn machen tut es nicht - geb ich dir recht
    b) zur schaltung der limas und batteriepacks:
    - beide Limas 28 V original IFA
    - schaltung grob: von D+ Lima1 auf D+ Lima 2 und von da zu Batteriepack1 und von dor zum Batteriepack2
    - ich muss gestehen dass ich das trennrelais zwar in auftrag gegeben habe zum einbau, aber nicht kontrolliert wies verbaut war, hat ein guter freund
    gemacht, da ich zu dem zeitpunkt gerade mein meisterstück fertig gestellt hatte und von daher keine zeit (hintergrund war: die kofferakkus ham
    bei überbeanspruchung immer auch die starterbatterien leer gesaugt)
    problem an dem ganzen aufbau der ladeversorgung war: ich musste koffer und starterbatterien immer "händisch" trennen, loserkabelsalat im rahmen
    c) wie es zu den defekten kam kann ich dir nicht sagen, ich bin zwar mechaniker für krads, aber den defekt nachvollziehen konnte ich auch nicht wirklich.
    angefangen hat es erst mit kaputten reglern. nachdem wir in douz dann 2 profisorien aufgetrieben hatten lief der ifa auch wieder, etwas geringere ladespannung, aber immer
    über 24 V. später dann stellten wir einen erneuten schaden fest am ladesystem. statorwicklung auf einer lima komplett hin, lima 2 diodenplatte defekt wicklungen noch
    brauchbar zum heimfahren - aus 2 limas eine gebaut.


    mehr kan nich dir leider auch nicht auskunft geben.
    zuhause habe ich dann beide limas überholt und die verkabelung geändert. eine Lima für jedes batterieback, sauber verkabelt mit 2 separaten kontrollanzeigen im kockpitt.
    da war dann auch ruhe.........


    aber deine ausführung zum schluss, warum der defekt passieren hatte können, war aufschlussreich. klar, wenn die regler gegeneinader arbeiten. muss ich zugeben bin ich bis ichs gelesen habe nicht auf die idee gekommen
    grüße
    rudi

    "Ich bin verantwortlich für das was ich sage, nicht für das was du verstehst!

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