Hallo,
ja genau wie schreibt Maffi, ich hab zerlegt mehrere IFA W50 und L60 und damit kann ich ein paar Jahrzehnte leben. Am Bilder ist nur ersten Lager aus gesamt drei Lager.
Gruß Jirka
Hallo,
ja genau wie schreibt Maffi, ich hab zerlegt mehrere IFA W50 und L60 und damit kann ich ein paar Jahrzehnte leben. Am Bilder ist nur ersten Lager aus gesamt drei Lager.
Gruß Jirka
Mich würde eher die Ursache für diesen Getriebeschaden interessieren.
War das nicht eine gebrochene Schaltklaue?
Sind die zu dünn ausgeführt ab Werk ? Ist das also ein Schwachpunkt ?
die schaltklaue war nicht gebrochen aber ein gleitstein... stelle die tage mal fotos ein...
Ei je, wenn ich das so lese, hätten wir wohl lieber empfohlenraten nicht weiter zu fahren. Mit den defekten Gleitsteinen lagen wir schon ganz richtig. Das mit dem einmal Rückeln unterwegs hättest Du auch erwähnen sollen. Denn Getriebe die einfach nur nicht mehr Schalten haben in aller Regel nur ein Verschleißproblem, Getriebe die ruckel, krachen, kochen und der Gleichen mehr haben ein ernsthaftes Problem mit dem man auf keinen Fall weiter fahren darf! Jetzt fragst Du nach der Ursache des Schadens, die Vermutung liegt nahe das es mit besagten Gleitsteinen begonnen hat. Wenn der gebrochene G-Stein ins laufende Getriebe gefallen ist, kann der alle Folgeschäden losgetretten haben. Wenn die Schaltgabel zu erst gebrochen ist, müßte man noc nach dieser Ursache forschen. Im einfachsten Fall waren es massive Bedinungsfehler eines der Nutzer der letzten 22 Jahre. Einfach so bricht diese Schaltgabel jedenfalls nicht. Auch der geschmolzene Ölmeßstab wir seinen Beitrag zum Toalschaden des Getriebes geleistet haben, da ist dann warscheinlich der Metallstab auch ins Getriebe gefallen. Nun ja, das ist alle male sehr ergerlich und bedeutet einiges an Lehrgeld. Die preiswerteste Reparatur wird ein gebrauchtes Getriebe sein.
Erstaunlich ist nur wie weit Du damit noch gekommen bist. Kopf hoch, das wird wieder. André
Nabend André,
ich hab grad vorhin mit Pränki telefoniert...die Schaltgabel ist nicht gebrochen,nur der Gleitstein hat sich verabschiedet und dann hat die Schaltgabel an der Schaltmuffe geschliffen,viel Hitze erzeugt,welche die Plastekörbe der Tonnenlager hat schmelzen lassen,demzufolge sind die Kugeln irgendwann zusammen an eine Stelle gerollt,die Welle hatte somit keine richtige Führung mehr gehabt und hat zum Salat beigetragen...durch den Gleitsteinbruch konnte er nicht mehr in die kleine Gruppe schalten...der Ölmeßstab ist an sich noch da,nur das Plaste ist weggeschmolzen...außerdem hat es das Inlet der Schaltmuffe zerlegt,also die Federn und Kugeln sind rausgefallen...es war wohl wieder die Verkettung vieler unglücklicher Umstände
viele Grüße
maffi
Mojen Ulf, da sieht man mal wieder wie schwierig, aber wichtig es ist genau nachvollziehen zu können was alles passiert ist. Diesen Schaden hätten wir vermeiden können wenn wir eine vollständige exakte Beschreibung des Verlaufs gehabt hätten. Du weist wie wichtig es für eine Ferndignose ist auch auf die kleinen Details zu achten. Schade drum, so wird es nun wohl nurnoch ein Lehrstück für alle anderen. Ich bin schon gespannt auf die Bilder. Unterm Strich kann man das auch positv sehen, es ist in der Heimat passiert und nicht auf einer Fernreise. Und somit hält sich der Aufwand der Behebung des Schadens in Grenzen. Als mir damals auf dem Weg in den Kosovo das Verteilergetriebe von meinem L60-Zug um die Ohren geflogen ist, wahren da gleich 10tDM plus 2,1tDM Fähre weg. Glück im Unglück was, dass es ein Werkstattfehler war und die das Ganze bezahlen mussten. Grüße, André.
... Als mir damals auf dem Weg in den Kosovo das Verteilergetriebe von meinem L60-Zug um die Ohren geflogen ist, wahren da gleich 10tDM plus 2,1tDM Fähre weg. Glück im Unglück was, dass es ein Werkstattfehler war und die das Ganze bezahlen mussten. Grüße, André.
Die Werkstatt hat dafür gehaftet? Na das nenne ich doch mal "Schwein gehabt!
Oh ja das kann man wohl sagen. Mein Glück war das es schon 4 Wochen nach der Überholung des Getriebes passiert war und die Werkstatt die mich damals von der Piste geholt hatte bestätigen konnte, dass das Getriebe trocken war. Da gab es dann keine Diskusion mehr. A