nabend,
habt ihr mal mit dem Gedanken gespielt,daß es nur ein alten Proppen aus dem Wasser-Ölgemisch in dem Schlauch von der Kurbelwellengehäuseentlüftung gehandelt haben könnte,der sich in der Sonne des Südens und einer längeren Fahrt,gelöst haben könnte?
wenn es nur einmalig aufgetreten ist,das Motorenöl noch sauber ist,würde ich garnichts groß machen,außer weiterfahren und beobachten.letzteres eventuell öfters,als sonst.
Kopf hoch und weiterhin gute Fahrt
-
-
Lasst euch nicht verrückt machen wegen der Ventile. Wenn du die Kopfdichtung in der selben Stärke wechselst, ändert sich am Ventilspiel auch nüscht.
Letztendlich kann auch nix passieren, wenn du alles so lässt und beim Probelauf wirst du ja hören, ob er nagelt oder nicht.einstein
-
Genau, Ventiele einstellen ist nicht nötig wenn der Motor vorher auch gut gelaufen ist. Man verstellst beim Köpfe runternehmen ja nix an den Ventielen oder der Steuerung. Man muß lediglich darauf achten die Reienfolge der Köpfe nicht durcheinander zu würfeln. Irgendwo hatte ich da auch mal Fotos hir eingestellt.... A
-
-
Jetzt mal langsam und mit System.
Wenn 4 Liter Wasser fehlen, dann müssen die ja irgendwo hin sein. Wenn die KD defekt sein sollte, könnten die mit verbrannt sein, oder im schlechtesten Fall im Öl. Wenn sie verbrannt sind, dann hättet ihr beim Fahren eine weiße Dampfwolke aus dem Auspuss bemerken müssen - kennt wohl jeder.
Wenn sie nicht verbrannt, sondern im Öl sind, müsste der Ölstand ja 4 Liter höher sein, denn Wasser ist in der Ölwanne immer unten. Und je nach Dauer müsste das Öl dann auch eine Art Emulsion bilden. Ansonsten könnte das Wasser auch nur irgendo rausgelaufen sein. Insbesondere wenn man wenig oder keinen Frostschutz drauf hat, ist es möglich, dass man das nicht sieht, weil das Wasser dann nahezu rückstandsfrei verdampft. Nur wenn genügend Frostschutz drauf ist, sieht mal die "Wasserfahne".Ich würde jetzt folgendermaßen rangehen.
Prüfen ob Druck auf dem Kühlsystem - Dazu vor Motorstart Druck entspannen -Deckel auf - Motor leicht warmfahren und gucken ob er wieder Druck hat. Ein bisschen Druck ist normal.
Prüfen ob Druck im Motor - Dazu Öldeckel öffnen und gucken. Auch hier, ein bissel Druck ist normal - Haare sollte man sich nicht föhnen können
Ist der Öldeckel mit weißlicher Schmiere überzogen? - Nein? alles ok! Ja? es gibt Arbeit. Muss aber nicht unbedingt, es könnte sich ja auch noch umRestfeuchtigkeit von einem früheren Dichtungsschaden handeln.
Wenn die Erkenntniss reift, es ist doch was kaputt, dann wie in einem der ersten Beitraäge geschrieben erst einmal den Krümmer abbauen. Auf der Auslassseite kann man am Verbrennungsbild sehen, welcher Zylinder defekt sein könnte.
-
Moinnsen!
Zum Thema Ventilspiel am OHV-Motor:Wenn ,wie bereits empfohlen,die stärksten Zylinderkopfdichtungen verwendet werden,verstellt sich das V-Spiel nach "zu weit".
Wenn bei einer zurückliegenden Reparatur die Kopfdichtungen nicht korrekt angezogen wurden(nicht stark genug),und bereits die stärksten Dichtungen verwendet wurden,verstellt sich das V-Spiel in Richtung "zu eng".Im Endeffekt kann das heißen,das das Ventil im warmen Zustand keinen Kontakt mehr zum Sitz hat.Dieser Effekt verstärkt sich mit zunehmender Länge der Stößelstangen.Gelernte KFZ-Mechaniker werden sich jetzt vielleicht an die Berufsschule,2.Lehrjahr,Fachrechnen erinnern,da gabs dann so Aufgaben wie:"Errechne das notwendige Mindestventilspiel."
Wenn hier jemand sagt"Brauchst Du nicht.Da kann sich nichts verstellen"dann hat er entweder unheimlich Glück bei seinen Reparaturen gehabt,oder er konnte sie unter Idealbedingungen,betreffend instandzusetzendes Objekt(War noch kein "Brauchst nicht" vor Ihm dran) und Werkstatt(hochwertiger Drehmomentschlüssel z.B.),durchführen.
Da eh im Zweifelsfall die KDs "eingeflogen" werden müßten,nimmt so ein kleines Fühlerlehrenheft einen zu vernachlässigenden Platz im Päckchen und bei den Kosten ein.
Und nochwas:"Ich kann das nicht",gibts nicht,wenn man mit dem Fz. in die Wüste will.
Bin jedoch nach wie vor der Meinung,das der Kühlwasserverlust nicht wirklich einer ist.
Gute Reise weiterhin -
Ist mir gerade so eingefallen, hat mein Lehrmeister immer gesagt:
Wer sagt, kann ich nicht, setzt sich selber vorher Grenzen . Die Hummel zum Beispiel hat ein Verhältnis von Gewicht zu Flügelfläche , bei dem sie, bei den geltenden physilkalischen Gesetzen , nicht fliegen kann. Die Hummel weiß das nicht, sie fliegt einfach.
Ich selber bin aber auch der Meinung, lieber jemanden Fragen der sich damit auskennt.
-
Dat will ich sehen!
-
Auf den den Hintern.... bei dem Wetter wohl kein Wunder.
Spass zur Seite....
Ich geh ä flieg jetzt
Grüße Hummel -
hallo,ihr unglücklichen-sollte sich in spanien keine werkstatt zu vernünftigen konditionen bereit erklären,und ihr müßt es selber machen-hier mein senf dazu:köpfe runterbauen ist schon beschrieben,aber nicht das ventilspiel einstellen,welches zwingend gemacht werden muß-alles andere ist grober unfug.wenn alle deckel unten sind,so seht ihr beim durchdrehen des motors,daß die stößelstange vom auslassv.hoch kommt und kurz danach die stange vom einlass runtergedrückt wird.bei der demontage sich schon merken,welches ein und auslass ist.das alles an einem zylinder wohlgemerkt. diesen punkt nennt man überschneiden-welcher zylinder ist erstmal egal,denn nach der zündfolge 1-5-3-6-2-4 kann man sehen,welcher als nächstes dran ist.da bei einem sechzylinder motor die summen der beiden zusammengehörenden zylinder immer sieben ist ,ergibt sich daraus der zylinder,welcher eingestellt werden soll.also überschneidet der zweite,so muß ich den fünften einstellen-überschneidet der vierte,so stellt ihr den dritten ein usw.-summe immer sieben.hier dürfte sich die stößelstangen jetzt mit den fingern einfach drehen lassen,und am kipphebel ist ein leichtes spiel zu spüren.ich markiere den eingestellten mit kreide und das ganze zweimal durchgespielt-dann dürfte nichts mehr schief gehen.ich hoffe trotzdem das es keingroßer schaden ist,und euch geholfen wird und ihr in den urlaub kommt-gruß aus thüringen
Mechanik
Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.