Hallo,
ich bin neu hier.
Ich nutze seit 10 Jahren IFA- Stromerzeuger für mein Haus. Es gibt hier keinen Netzanschluß und ich erzeuge meinen Strom mit Sonne und Generator. Wind ist hier am Waldrand zu turbulent.
Ich begann mit einem M25 dieselelektrischen Generator. Der lief fast 5 Jahre, bis er anfing Stößelstangen zu "fressen". Auch sprang er bei Kälte nur mit einer Kühlwasservorheizung an. Ein sinnvolles Gerät.
Danach bekam ich einen W50 .
Ich kaufte einen zweiten W50 dazu, der auf einem 6m Zweiachshänger für LKW montiert war. Der Hänger war vom "Mitteldeutschen Rundfunk" vormals DDR-Rundfunk. Der Hänger hatte einen Generatorraum und einen kleinen Raum für den Techniker, der Schreibtisch, Schubladen und Einbauschränke mit Klappcouch enthielt. In einer Schublade lag noch ein original DDR-Telefon.
Nun habe ich das Problem, daß der W50 bei kalten Temperaturen schlecht anspringt. Er muß eine ganze Zeit drehen, bis ein Zyl. nach dem Anderen kommt.
Ich dachte an die Kaltstartanlage und habe sie instandgesetzt. Aber es ist nicht besser geworden. Das Magnetventil und das Startgerät sind mit einem durchsichtigen Schlauch verbunden. Man sieht, daß der Schlauch vor dem Start gefüllt ist. Öffnet man das Magnetventil, so fließt der Kraftstoff aus dem Schlauch zurück ins Magnetventil. Also herrscht vor dem Magnetventil ein Unterdruck. Das deute ich als Rückfluß des Treibstoffes beim Stillstand über Nacht.
Heute habe ich mal vor dem Start entlüftet, aber es war nicht besser. Die ESP habe ich nicht entlüftet.
Wie kann ich sinnvoll vorgehen, um den Fehler einzukreisen ?
Gruß aus Schleswig Holstein.