würde den seitendeckel der esp wieder schließen und eindichten und das ding ein paar tage unter diesel oder besser noch dünnem pressluftöl (sk10 oder so ähnlich) stehen lassen ... das ist besser wie alles mir bekannte nur kaufen ist in dem fall doof da teuer haben ist besser
gruß
Wiederinbetriebnahme 6VD 14,5 SRW
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- kbahner
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Hallo,
dieser Problem ist bekannt dank Bioanteil in Diesel. Wenn ich kann empfehlen dann mit Heizpistole erwärmen ganze ESP und vielleicht hilft das an dieser klebrige zeug. Ich könne seit lange dieser Problem nicht weil ich tanke nur reinen Diesel und damit habe keine Probleme.
Gruß Jirka -
Hallo,
also das Einweichen der Pumpenelemente in WD40 hat nichts gebracht.
Hab mir eine Kolbenrückdrückvorrichtung aus Messing gedreht (geiles Wort). Die wird bei ausgebautem Druckstutzen und Druckventil oben eingeschraubt und drückt den Kolben in den UT. Hochgedrückt wird über die Nockenwellen. Das einige mal gemacht und die Kolben waren dann frei. Mit dem Freiwerden des letzten Kolbens ging auch die Regelstange wieder.Jens
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Hi knahner,
dann würde ich mal sagen herzlichen Glückwunsch zu deiner gelungenen Arbeit und deiner Kolbenrückdrückvorrichtung. Bitte mal mit Bild posten.
Vielen Dank.
abgegrüsst
R nny -
Hallo Elron666,
die Vorrichtung ist eigentliche nichts besonderes. Ich habe die Maße vom Druckstutzen abgenommen und die Baulänge vom Druckventil mit dazugenommen (Bild 2). Das ganze wird anstelle des Druckstutzens eingeschraubt bis es auf den Pumpenelement auffliegt. In der Mitte ist eine Bohrung mit M6 Gewinde, welche die Schraube aufnimmt.
Bild 1 zeigt es im eingebautem Zustand, jetzt muß nur noch die Schraube eingedreht werden.
Natürlich hab ich auch was vergessen. Ohne Zange habe ich die Vorrichtung nicht wieder rausgedreht bekommen, da fehlt noch Anschliff für ein Schraubenschlüssel.
Ich wollt mir eigentlich nix bauen. Aber selbst leichte Schläge auf den Pumpenkolben hatten ja nichts bewirkt.Hab heut alles wieder zusammmengebaut und den Niederdruckteil mit Petroleum aufgefüllt. Bei Nullförderung ließ sich die Pumpe leicht durchdrehen und bei Vollförderung hat man den Druckaufbau gegen die Druckventile gespürt. Ich denk das sieht schonmal gut aus.
Jens
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Hi Jens,
das hört sich doch schon sehr gut an. Das ist dass Problem mit dem neuen Diesel oder aber auch durch die lange Standzeit. Da setzt sich das eine oder andere eben fest.
Deshalb auch der Spruch: "Gut geschmiert ist halb gewonnen" ... es darf eben nicht aushärten oder verharzen
weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit.
abgegrüsst
R nny
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Hallo zusammen,
was haltet ihr von dem Zeug? Sollte man vielleicht vorbeugend mal durchjagen?
http://www.technolit.de/App/We…ieselsystem-Reiniger.html
Ich hab auch ne Pumpe vom ADK mit 3 festen Kolben da liegen. Wenn man dort das Zeug drauf füllt, ob das die Verharzung löst?
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Naja bevor man gar nix macht...obs hilft weiß ich auch nicht.
Ist vieleicht nur für Motoren die noch laufen.
Aber das Problem der Verharzung ist ja denn nur aufgeschoben....bei dem Kraftstoffmüll heutzutage... -
Hallo,
es geht weiter in der Aufarbeitung. Wer kann mir sagen was für ein Deckel auf den Kühler und dem Öleinfüllstutzen für das Kurbelgehäuse drauf muss? Von der Form der Stutzen müssten beide gleich sein. Wo bekommt man solche Deckel her?
Auf dem angehangenem Bild ist der Kühlwassersammler vom Zylinderblock 4-6 zu sehen. Irgend ein Rindvieh hat da wieder seine Handschuhe liegengelassen.
An diesem sind die 3 Anschlüsse (1-3) angebracht, wobei
- bei 1 ein Blindstutzen drauf ist,
- bei 2 irgendwas fehlt, und
- bei 3 ein Temp.-fühler mit Restkabel verbaut ist.
Was fehlt da bei 2? Noch ein Temp.-fühler?Jens
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Hallo,
bei deiner Nummer 2 im Bild müsste theoretisch noch ein Temperaturwächter (siehe Bild) aufgeschraubt sein. Der war ja dann mit der Aggregatssteuerung verbunden und hat den Motor abgeschalten, wenn er zu heiß wurde.
Deine zwei Deckel dürften nicht gleich sein, da im Kühlwasserdeckel noch ein federbelasteter Teller als Überdruckventil eingebaut ist.
Mechanik
Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.