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Was wächtet denn der Getriebewächter? Der überwacht die Temperatur? Wie man damit nun von einem Totalausfall weniger überrascht wird weiß ich jetzt nicht so auf Anhieb... ich denke mal es soll die Temperatur als Indikator für Ölverlust und die erhöhte Reibung genutzt werden... und dann gießt man rechtzeitig nach...?
Wenn man bei VDO als Ingenieur seine Brötchen verdient und damit über entsprechendes Wissen und die Ressourcen verfügt... o.k. dann kann man so ein ganz genaues Getriebethermometer bauen.
Letztlich ist aber die exakte Temperatur nicht wichtig, sondern man muss ja nur die Abweichung vom Referenz- bzw. Normalwert bemerken.
Ein Thermometer ist für´s Kühlwasser schon an Bord. Ich habe z.B. auf ein etwas genaueres Modell umgerüstet -welches mit VDO-Einschraubfühlern sein Temperatursignal erhält.
Jetzt braucht man nur noch wenige preiswerte Bauteile.
Einen Drehschalter z.B. http://www.reichelt.de/Drehschalter/DS-1/3/index.html?&ACTION=3&LA=3&ARTICLE=7186&GROUPID=3283
Dann passende Temperatursensoren http://www.ebay.de/itm/VDO-TEM…NSOR-SENDER-/111223763502 (gibt´s bestimmt noch preiswerter oder man baut die selbst...)
Nun einfach das Messsignal vom Messinstrument auf den Drehschalter geben. Jeder Drehstufe wird nun ein Sensor zugeordnet und verkabelt. Eine Skala Stufe 1- bis 12 auf Folie drucken, daneben dann eine Legende die einem verrät welche Stellung welcher Sensor ist. Dann jeweils die Normalwerte definieren. Diese Normalwerte kann man mit einen kleinen farbigen Streifen auf dem Instrument markieren. Dann muss man noch wissen ab welcher Abweichung vom Normalwert nach oben habe ich ein Problem.... Man könnte noch eine LED als Indikatorleuchte mit auf den Messtromkeis geben, da muss man nur aufpassen ob das den Widerstandswert wesentlich verfälscht, denn eine LED mIt ihrem Vorwiderstand lässt ja den Widerstandswert am Instrument sinken. Das lässt sich aber nach dem Trial&Errorprinzip mit dem Vorschalten eines weiteren Widerstandes in den Gesamtkreis korrigieren. Die LED´s kann man dann in einer netten Matrix entsprechend der Position anordnen. Fertig ist die Getriebeüberwachung. Man kann so bis zu 12 Temperatursensoren ansteuern und über ein Thermometer ansehen. Ich gehe jedoch mal davon aus, das einen so eine Temperaturanzeige gerade wenn sie denn schwankt auch mal gehörig unbegründet nervös machen kann - ich z.B. weiß nicht welche Temperatur so für ein Vorgelege, Mitteldifferential oder VTG so als "normal" anzusehen ist? 80 bis 100°C...?

Noch puristischer geht es indem man statt Temperatursensoren kleine Temperaturschalter einsetzt. http://www.ebay.de/itm/Univers…45-60-72-87-/161022038880 oder auch da was selbst baut... Wichtig wäre hier nur zu wissen ab wann ist ein Getriebe zu warm entsprechend wählt man den Schalter. Jetzt entweder alle auf eine Lampe... für jedes Getriebe ein kleiner Schalter dran und man weiß durch wegschalten am Ende welches Getriebe das Signal auslöst... Oder gleich für jedes Getriebe eine kleine LED in einer Matrix anordnen und man sieht gleich an der leuchtenden LED welches zu warm ist...
Regelmäßige Ölstandskontrolle vorausgesetzt bemerkt man Ölverlust auch relativ früh... ohne diese Überwachung... ??
Temperaturschalter gibt es für viele Schaltpunkte mit verschiedenen Gewindegrößen, da findet sich bestimmt was, ich würde zu dieser Lösung tendieren... da einen die angezeigten Werte nicht verrückt machen können ("Wer misst, misst Mist". Die Anzeige einer Grenzwertüberschreitung sollte Warnung genug und hilfreich sein ... wenn der gewählte Grenzwert stimmt...
Preiswerte Temperaturschalter gibt es viele...: http://www.rexbo.de/search?q=Temperaturschalter&ob=price