Moin in die Runde. Wie jedes Frühjahr steht nun wieder die Wartung meines TLF´s an. Alles abschmieren und Ölwechsel, ect. Diesmal würde ich gerne mal den Rotationsfilter zum reinigen mit aufmachen. An den hatte ich mich bislang nicht ran getraut. Was gibt es da zu beachten? Dann hat mir mal jemand gesagt, daß da zur Vereinfachung der Reinigung auch ein Papiereinsatz rein kommt. Ist der zwingend erforfderlich? Oder geht das auch ohne? Vielen Dank schon mal für die Hilfe und besten Gruß
Reinigung Rotationsfilter
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- Mechanik IFA LKW W50
- claudiundmattes
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Da brauchst Du doch keine Angst zu haben, ist ganz einfach, auseinanderbauen Düsen und Wände reinigen und fertig. Papier muss nicht unbedingt sein.
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Alles klar, danke. Wußte nicht was mir da entgegen kommt wenn ich´s aufschraube
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Das Papier muss nicht rein, es funktioniert auch ohne. Das Papier soll ein festkleben von Rückständen an der Wand verhindern. Ich habe dazu "Butterbrotpapier" bzw. Backpapier zugeschnitten. Das Zeug kostet nichts und ist Ölbeständig..... und funktioniert wie es die Erfinder sich vorgestellt haben.
Mit Papier reinigt sich das besser. -
Ist bei dir kein Papier drin (höre ich heute zum ersten Mal, aber man lernt ja nie aus) reinige das Innengehäuse mit nem Holzspachtel, damit es nicht zerkratzt. Wird ordentlich Teer drin sein. Die Düsen rausschrauben und mit Druckluft durchpusten.
Gruß Norbert -
Alles klar, danke euch. Werde mich kommende Woche mal bei machen.
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Das mit dem Papier habe ich auch nur aus dem Handbuch... als ich meinen Filter zum ersten mal zerlegt habe.... wäre ich nie darauf gekommen eines anzubringen ... denn ich fand dort nichts vor... habe das Teil mit Bremsenreiniger und Waschbenzin bearbeitet dann in Öl ins Ultraschallbad... dann wars es sauber...
Offenbar hat das nicht jeder mit eingebaut und man merkt es auch nur weils sich schwieriger reinigt. -
Hallo, ich hatte noch nie ein Papier drin und hab es immer so sauber bekommen. bei meinem letzten Ölwechsel (ca7000km) waren nur ca. 2mm Ölkohle im Filter. die habe ich mit einem Messer vorsichtig ausgeschabt und dann mit Bremsenreiniger ausgewaschen, ging super. Ich bin mir sicher das es mit dem Papier auch nicht schneller gehen würde...
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Ja, wer weiß an was es liegt... Vielleicht ist ja auch das heutige Motorenöl viel besser als das in den 60igern...? Als ich meinen Rotationsfilter zum ersten mal auseinander hatte.... war das beinahe wie Teer bzw. ähnlich einer festen Kruste auf dem Grill... Da habe ich dann Papier mit eingebaut... weil ich davon ausgehe.... das sich so eine Paste dann leichter lösen lässt. Allerdings weiß ich nicht...
a.) wie lange wurde mein Rotationsfilter nicht angefasst? (Vielleicht so lange, das die Papiereinlage nicht mehr als solche erkennbar und alles ein Krust war?
b.) ob sich mit dem Papier jetzt was ändert .... ich hab es noch nicht wieder angesehen....Das Papierdingens ist würde ich sagen nicht überlebenswichtig und kann ohne Bedenken weggelassen werden -schätze mal das die meisten Schlosser das früher schon als "Spielerei" angesehen haben. Vielleicht hat das ja nur einer erfunden um seine Prämie für einen "Neuerervorschlag" zu bekommen...
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Ich hatte letzten Herbst die "Aktion Ölzentrifuge". Bei mir war eindeutig eine Papiereinlage drin. Die Kruste ist quasi am Stück aus der Zentrifuge heraus gefallen. Der Neurervorschlag von damals hat für mich zu einer deutlichen Arbeitserleichterung geführt. Ich hab dann das Gehäuse mit Bremsenreiniger gespült, ausgewischt und mit neuer Papiereinlage wieder montiert. Die Einlage kann man auch selbst zuschneiden. Oder in Lu kaufen.
Mechanik
Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.