Druck im Kühlsystem

    Guten Morgen,folgendes Problem


    L60 mit neuen Kolben und Buchsen ca.30km überführt.


    Zuhause festgestellt,Druck im Kühlsystem Rücklaufleitungen zum Ausgleichsbehälter beide zu kein Umlauf,neue Leitungen gezogen Umlauf wieder da.


    Problem immer noch vorhanden,drückt immer noch Abgase in den Behälter und an zwei Kopfdichtungen tritt Öl in den Abgaskrümmer und nach außen.


    Waren die 30km Überführung zuviel das schon wieder die Kopfdichtungen durch sind?


    Jemand schon mal solche Erfahrungen gemacht?


    MFG Uwe



    moin,


    ist ne gute Frage die du stellst...es kann schon sein, daß wenn kein Umlauf da gewesen ist, daß du dir die neuen Zylinderkopfdichtungen zerschossen hast...der Motor kann sich ohne Umlauf nicht richtig entlüften und es bleiben stellenweise Luftblasen zurück...bist du sicher, daß es Abgase sind im Kühlsystem? wir hatten hier schon das große Problem, daß der Kompressor ins Kühlsystem gedrückt hat...nur als noch so ein Gedanke zu dem Thema Druck im System...hast du die Hohlschrauben und Leitungen wasserseitig auf dem Kompressor auch schon auf Durchgang kontrolliert?


    So ärgerlich es ist, Ich denke mal, nimm die Köpfe runter, wo das Öl aus den Zylinderkopfdichtungen drückt, dann weitersehen und berichten...


    viele Grüße


    maffi


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    Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse :D ;)


    Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht...



    Hi Uwe,



    was heißt Überführungsfahrt???


    Wer hat den die neuen Alukolben und Buchsen eingesetzt??


    Eine Firma??


    Dann hättest Du ja eine Grantie drauf.


    Wurden die Köpfe plann geschliffen vorm einbau??


    Welche Zylinderkopfdichtungen wurden eingebaut??


    Die alten aus Blech oder schon die neueren aus Pappmaterial??


    VG Lutz

    Das mit dem Kompressor werde ich prüfen,danke für den Tip
    Ich habe den Wagen vor einem Jahr von einem Fuhrunternehmer gekauft,der seinen L60 Fuhrpark abgegeben hat,mehr aus Zufall,
    der sprang nämlich nicht an und der Verlader hatte keine Zeit und Lust die Bremsen auch noch locker zumachen um ihn auf den Tieflader zu schieben.
    Vorraussetzung war nämlich das alle Fahrzeuge aus eigener Kraft auf und runter vom Tieflader bzw.Fähre kommen.
    Der L60 war der vom Sohn des Chefs,junger Bengel null Ahnung aber große Klappe die haben ein neues Fahrerhaus draufgesetzt und auch den Motor gemacht.Mit neu meine ich wirklich werksneu,weiß der Teufel wo die das her hatten.Von grün auf Orange gespritzt damit es schön zu den Actros passt daneben.
    Ich hin habe den labern lassen paar Mark eingesteckt,den kaufe ich.
    Neue Batterien drauf,Federspeicher hinten beide lose,Luftschläuche an den Ventilen getauscht(die Spezialisten haben alles vertauscht)
    reingesetzt angelassen und winke winke nach hause.Der Mund des Jünglings war soweit offen wie ein Scheunentor als ich vom Hof fuhr.


    Ich halte euch auf dem Laufenden


    Gruß Uwe

    Was ich vergessen hatte,nach dem Tausch der Rücklaufleitungen Wasser ging es,vorher ca nach einer Minute schon sprudelte das Wasser raus.
    Ich dachte das Problem wäre weg,aber jetzt nach Bewegungsfahrt ging es wieder los,aber nicht im Stand sondern nur unter Leistung.
    Werde mal das Refraktometer zum messen der Abgase im Ausgleichsbehälter verwenden.
    Ich denke mal die Diletanten haben zwar alles neu gemacht,aber nicht die Ursache beseitigt.


    Uwe

    So kurzer Zwischenbericht
    Zylinderkopf 3 fehlen die Ventilschaftdichtungen bei beiden Ventilen,das könnte das Öl im Abgaskrümmer erklären.
    Wegen dem Druck,Rücklaufleitung Kühlwasser vom Motor im Standgas normal,bei Vollgas ein satter Strahl,der genau gegen den
    seitlichen Deckel vom Ausgleichsbehälter strahlt,Dichtung vom Deckel defekt.
    Gruß
    Uwe

Mechanik

Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.