Kurbelgehäuseentlüftung in Luftfilter verlegen

  • Vielleicht aus Messingblech eine Dose löten.
    von oben ein CU-Rohr einlöten für den Ölschlauch, dann ein weiteres CU-Rohr mit zwei 90° Bögen, dann zeigt das Ende wieder nach unten.
    Von unten eine CU-oder Messing Mutter aufs Messingblech gelötet, das Blech durchgebohrt. Schraube mit Dichtscheibe dran fertig.
    Hat noch den Vorteil, das Teil wirkt wie ein Kondenswasserabscheider. Stellt man Dampf fest oder hat eine Vermutung, muss man nur die Schraube öffnen und prüfen ob das Kondensierte Wasser Kühlwasser sein könnte...

  • ... ich hab zwischen zyl. 3 und 4 ein loch in den ansaugkrümmer mit m20 gewinde eingebracht, ein passenden rohrstutzen eingeschraubt und gut ist.
    der motor ist neu gemacht. d.h. mit qualm hält sichs in grenzen.
    gruss

    Weder Optimisten noch Pessimisten haben häufiger recht.
    Aber Optimisten leben entspannter!!!!!!


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    Aus Steinen die einem das Leben in den Weg legt kann man schöne Sachen bauen.

  • Hätte da etwas angst vor ablagerungen. Hab das mal bei einigen mercedes taxis gesehen. Die liefen nicht mehr weil nach knapp 500000km der ansaugkrümmer mit ölkohle zu war....

  • Das Problem kenne ich auch nur von der Abgasrückführung (einfach mal nach Bildern zu TDI AGR/ Ansaugbrücke suchen),
    unser T3 ist zwar ein Benziner, hat die Entlüftung aber auch in die Ansaugbrücke und das funktioniert tadellos.


    Wenn einfach nur eine Flasche am Schlauch angebunden wird, auf jeden Fall darauf achten,
    dass diese nicht Luftdicht angeschlossen wird und die Luft noch entweichen kann,
    sonst drückt es irgendwo anders aus dem Motor wenn er warm wird.

  • Hi,
    rein praktisch und technisch ist das verlegen der Entlüftung in die Ansaugbrücke sicher möglich und funktioniert.
    Es fehlt dann möglicherweise nur ein Indikator für ggf. auftretende Probleme, wie gesagt den Schaden an den Kopfdichtungen hätte ich ohne diese "Anzeige" erst viel später bemerkt, daher würde ich es beim Auffangen der Tropfmengen an "Auswurf" belassen. Muss halt jeder für sich entscheiden ob es so oder so mag...

  • die defekte kd (behaupte ich, in den meisten fällen) hört man und sieht sie am abgas bzw der motortemperatur ....

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  • Natürlich gibt es noch mehr Indikatoren für eine defekte KD...
    Aber je nachdem, tritt der eine vor dem anderen auf. Aus Erfahrung kann ich sagen. Am Abgas hatte ich (noch) keine Änderung zu sehen. Hören? Nun, eine defekte Abgas-Krümmerdichtung höre ich inzwischen, eine defekte KD? Mag sein das die einer erhört -ich nicht.
    Motortemperatur? Soweit man ein präzises Instrument hat.... ich hatte damals (noch) keines und die Anzeige war zu so einer Aussage nicht fähig.... Jedenfalls muss man erst mal den Zusammenhang herstellen... ist es wegen der Bergfahrten im Sommer wärmer im Motor? Oder doch KD.... das kann dauern...
    Insofern war diese Dampffahne aus der Entlüftung in meinem Fall das deutlichste aller Anzeichen, lässt man den Dampf irgendwo kondensieren kann man durch "Geschmacksprobe" feststellen das es definitiv Kühlwasser ist, denn es schmeckt süß. Insofern, würde ich diese Leitung weiter ins Freie legen...
    Ich finde das sollte man gegeneinander abwägen und letztlich muss man dann entscheiden welches für Einen die bessere Lösung ist.

  • muss jeder selbst wissen .... mein vater war auch der meinung das die kd naus ist .... es war aber ein schluck wasser im tank (weisse fahne und [hammer/amboss]-klopfen)


    mich nervt nur der ölquast der sich fast bis zur hinterachse zieht. hab die angesprchene lösung bei nahezu allen fahrzeugen (zt/w50/l60) die ich aus dem freundeskreis in der zerre hab realisiert.
    gruß

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  • Seit dem ich für den W50 eine Garage habe merke ich, dass aus diesem Lüftungsschlauch immer wieder Motorenöl mit herauskommt und zu unschönen Flecken führt. Und wenn man mal irgendwo steht findet sich sicher auch bald ein Umweltengel dem das missfällt.
    Ich habe daher einen Auffangbehälter gebaut, den ich unten am Schlauch anbringen werde.
    Das Luft/Ölgemisch wird über den 90° Schottstutzen in den Behälter geleitet. Im Deckel sind einige Bohrungen, die sind unten mit Stahlwolle bedeckt, dann spritzt nichts raus, aber der Überdruck kann raus oder umgekehrt.
    Dann ist ein Schwimmer mit Peilstab dran, dann sieht man wenn´s voll ist. unten dann ein Hahn zum ablassen der Rückstände.
    Damit dürfte man dann eine Ölquelle geschlossen haben..

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Mechanik

Mechanik der IFA Nutzfahrzeuge.