Deine Frage nach den Bremstrommeln ist untergegangen.
Soweit ich weiß, sollten in den Felgen 4 Gewindebohrungen sein, die sind mit Senkschrauben verschlossen, welche oft sehr fest sind. Bremsen lösen. Die Bremsbacken mittels der Stellschrauben zurücknehmen, damit die Trommel nicht daran hängen bleibt.
Das Gewinde müsste M12 x1,5 sein. Je nach dem wie festgegammelt alles ist.... etwas mit MoS-Öl behandeln, sowohl die Senkschrauben als auch den Sitz der Trommel auf der Nabe. Manchmal helfen dann auch ein paar Hammerschläge den Festsitz zu lösen. An den Senkschrauben kann man sich u.U. lange aufhalten und bekommt sie oft nicht in einem Stück heraus ... also schon mal neue besorgen.
Dann nimmt man 4 Stück normale M12x1,5 Sechskantschrauben und schraubt diese mit Gefühl ein, immer Stück für stück, so das sich nichts verkantet. Nach 1-2cm sollte Dir die Trommel entgegenfallen.
Beim wiedereindrehen der Senkschrauben verwende ich "Fresschutzmittel"....
Reisevorbereitung: Rallye Dresden Dakar Banjul 2015
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moin,
was mir gerade eben so einfällt bei deinem Bild und wo kaum einer nach sieht beim Wechsel von HD Reifen auf ND an der Vorderachse, ob der Bremsschlauch nicht an der Felge scheuert ! die Führung der Bremsleitung bzw. des Bremsschlauches sind nämlich unterschiedlich bei den Achsen...
@maximus - das hier: "Soweit ich weiß, sollten in den Felgen 4 Gewindebohrungen sein, die sind mit Senkschrauben verschlossen" ist nicht ganz an dem...die zusätzlichen Bolzenlöcher für die 4 Schrauben zum lösen der Trommel von der Nabe sind nicht verschlossen...die 2 Senkkopfschrauben halten nur die Trommel an der Nabe, mehr nicht...zum lösen der Schlitzschrauben nehme ich immer einen Schlag Schraubendreher...geht wunderbar...ansonsten mit'm stumpfen Meissel an ner Ecke die Schraube lösen
viele Grüßemaffi
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Danke für den Hinweis
Ich habe mir für die Schlitzschrauben extra was gebaut: WP_20150116_003_klein.jpg
Welchen Druck fahre ich denn auf den Rädern im Sand und auf der Straße?
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So geht`s natürlich auch, bei mir hat das der Schraubendreher Serienmäßig ...
Ist trotzdem manchmal eine Quälerei mit den Trommeln... Hast Du sie gut herunter bekommen?
Bin echt gespannt, wie Du bei der Rallye so mithalten kannst... Mit ND Bereifung wird er ja nicht schneller...
Zum Reifendruck...
Auf der Straße so hoch wie möglich, das kommt wohl am Ende drauf an welchen konkreten Reifen, mit welcher Beladung gefahren wird.....
Im Sand so wenig wie möglich. Aber Vorsicht, wenn man den Druck zu sehr reduziert kann sich der Schlauch bewegen und der Ventilsitz abreißen. Schlauchlose Reifen kann man daher meist mit noch weniger Druck noch fahren... Aber auf der avisierten Strecke sollte doch alles Piste sein...?@ Maffi, Du hast Recht.... aber die beiden Schlitzschraubendingers müssen jeden Falls raus..., war schon eine Weile her.... als die in der Hand hatte...
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Hallo,
der Fuffy hat die 7000km lange Reise gut überstanden.
Er ging als Sachspende an die Ausbildungswerkstatt für LKW Mechaniker, einem weiteren DBO-Projekt. Die Feuerwehr soll als Werkstattwagen ausgebaut werden, mit dem dann außerhalb der Werkstatt autark „Erste Hilfe“ in Sachen Reparatur geleistet werden kann.
Ziel der Ausbildungswerkstatt ist es, das die fertig ausgebildeten Mechaniker ausgestattet mit einem (zum Ausbildungsabschluss geschenkten) Werkzeugkasten sich ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen können.Bis dahin ist es jedoch ein weiter Weg, denn die mitgebrachten Grundkenntnisse (selbst die der englischen Sprache) sind sehr gering.
Mittlerweile gibt es einige, von einem ehemaligen Rallyefahrer, gespendete Modelle für den Unterricht. Und auch freiwillige Kfz`ler die einige Zeit hier unterrichten sind immer willkommen.Defektliste während der Tour:
6x Reifen
2x Stoßdämpfer vorne
2x Dieseleinspritzleitung
2x Zylinderkopfdichtung
Thermostat
Wellendichtring Achsantrieb vorne rechts
Reflektor
Türfanghaken
Tankdeckel undicht
3x Sicherung Innenraumbeleuchtung
Warnblinkrelais
Rückspiegel rechtsGruß
Fabian -
Hallo,
Glückwunsch zur gelungenen Mörder Tour, gut das alles mit "relativ" geringen Ausfällen über die Bühne gegangen ist.
7000 km, Respekt, was hat er denn so an Diesel geschluckt?
Schön wenn man die Möglichkeit hat so eine Unternehmung zu starten.
Wenn man bedenkt was ich mir fürArbeit mache, das ich Sicher in Ludwigsfelde ankomme, und dann hört man, das ihr da 7000 km runter spult. Gut ich geh lieber auf Nummer sicher und mach fast alles neu, schließlich möchte ich fahren und nicht nur schrauben.Super, mein Respekt Grüsse aus Bayern
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Hi Fabian und Team,
jetzt habt ihr euer Ziel erreicht und auch umgesetzt.
Ich würde gern ein paar Bilder mehr sehen wenn es möglich ist.
Weiterhin alles Gute...
abgegrüsst
R nny -
Hallo Fabian und Team,
das habt Ihr super gemacht. Sich was in den Kopf setzen und einfach durchziehen. Nicht wie so viele Andere die zwar viel reden und am Ende doch nur um den Kirchturm fahren. Wie ich gelesen habe, hat das Auto ja auch eine wirklich sinnvolle Verwendung gefunden.
Einfach nur Klasse. Auch wenn´s sicher lange Tage waren, aber um ein richtig intensives Erlebnis zuwerden, muss es auch etwas weh tun.
viele Grüsse Tom
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Hallo zusammen,
im Schnitt sind wir so ca. mit 20l/100km gefahren.
Bilder sind in Facebook zu finden unter www.facebook.com/truck.for.africa
oder
in unserem Google-Drive Ordner: HIER KLICKEN
Wir sind auch noch dabei und arbeiten an unseren Videos...
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Glückwunsch zum planmäßigen Verlauf der Reise ... ich hoffe der IFA wird dort unten noch lange seinen Dienst versehen... ich könnt nach so viel Arbeit und Erlebnissen mit dem Fahrzeug mich nicht so einfach trennen...