Nach längerer Pause heute ein Foto von der Heckansicht . Man erkennt die alte Anhänger-Kupplung, den Absperrhahn und Luft-Anschluss für Luftversorgung und zugleich Bremssteuerleitung für den Anhänger . Eine Zweileitungsbremse kam erst in den Achtzigern . Immerhin ein Relaisventil für die Hängervoreilung kam schon 1974 mit Einführung der Lastabhängigen Bremse . Hängte der Fahrer an den ersten Fahrzeugen einen Hänger an, musste er am BV3 auf Hängerbetrieb umstellen und nach Anschliessen der Brems-/Versorgungsleitung den Absperrhahn öffnen . Die Hängerkupplung wurde 1968 durch die neue BK63 ersetzt . Links neben der Kupplung war eine 12V-Steckdose für deb Anhänger, sowie Dose für eine 12V-Handlampe angebracht . Genau so eine Dose für die Handlampe befand sich auch links im Fahrer-Fußraum . Ausserdem sitzt neben der linken Blink-Bremsschlussleuchte ein 25W-Rückfahrscheinwerfer . Ferner erkennt man deutlich den erhöhten Pritschen-Unterbau, welcher schon 1966 um 10 cm abgesenkt wurde .
W50 L (Grundtyp) Fahrzeug 65-00 001
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Der Grundtyp hatte noch sehr viel Komponenten von S4000 verbaut. Damit hatte man gleich bei der Einführung die Möglichkeiten Ersatzteile Liefern zu können.
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Richtig . Wenngleich der Motor EM 4-22-110 im Vergleich zum EM 4-22-90 eine glatte Fehlkonstruktion war und deshalb auch sehr kurzlebig war . Deshalb haben damals kaum Betriebe diesen Motor überholt oder repariert, sondern gleich auf den 4VD 14,5/12-1SRW umgerüstet . Sofern er verfügbar war .
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Hallo zurück !
Ich war am letzten Mai-Wochenende in LF und konnte in Erfahrung bringen, dass Fahrzeug "65-00 001" wohl in Kürze -wohl der Originalität wegen- einen echten FUNKTIONSTÜCHTIGEN Motor EM 4-22-110 implantiert bekommt . Die Verhandlungen und Vorbereitungen mit Mitarbeitern des Nordhäuser Museums laufen schon . So wäre eines der wichtigsten Bauteile am richtigen Platz .
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So kommt es dem Originalzustand ein Stück näher.
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So ist es ! Wobei ein Mitglied davon nicht so begeistert ist, weil nun wieder Kratzer und Dreck ans Fahrzeug kommen .