Hallo,
ich habe meinem 174er etwas Liebe und Zuwendung gespendet (Öle gewechselt, Drehwerksbremse neu, Drehwerks-Übersetzungsgetriebe neu abgedichtet, Steuerschieber neu abgedichtet) und habe jetzt aber das Gefühl, dass der Motor zu kämpfen hat, wenn ich mit der Hydraulik arbeite. Beim Drehen, wenn ich also keine Hydraulikzylinder betätige, ist alles gut. Aber sowie ich einen Zylinder betätige (egal welchen), geht der Motor schwer... Ich habe noch nicht sehr ausgiebig getestet, kann also nicht sagen, ob es besser wird, wenn das Öl warm ist.
Das mit dem schwer gehenden Motor hatte ich bisher nur, wenn ich den Zylinder für den Ausleger Unterarm betätigt hatte. Hatte gehofft, dass das weg geht, wenn ich den Steuerschieber neu abdichte. Ging leider nicht weg. Ich hatte das Gefühl, dass bei dem Wegeventil für diesen Zylinder der Kolben im Vergleich zu den anderen Wegeventilen leichter rein ging (die anderen gingen doch relativ "saugend" rein). Kann es sein, dass bei diesem Zylinder das Wegeventil undicht ist und der Zylinder von beiden Seiten Öl kriegt und deswegen schwer geht?
Aber warum ist das jetzt bei den anderen Zylindern auch??? Funktionieren tut alles. Es ist auch nicht so, dass der Motor kurz vorm ausgehen ist. Dreht nur merklich schwerer und das war vorher nicht (außer bei dem einen Zylinder)
Ich werde nochmal den Rücklauffilter kontrollieren...
Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann...?