IFA LKW Robur Benziner - 280km überführung

  • Klemmende Ventile etc. kling nach einem Auto das lange gestanden hat. Die müssen sich erst wieder ans Arbeiten Gewöhnen.


    Oder es war was kaputt und der Bock musste dann weg....


    Normaler weise fährt son alter Diesel einfach.

    Vollgas ist aber nach langer Standzeit nicht so gut...( Garnicht gut)


    Bei solchen Standzeugen bin ich immer gerne über Land heim. Das dauert zwar länger, schont aber den Motor.


    Gruß Reinhard

  • Klemmende Ventile sind sehr selten. Du hast da vermutlich keine Schuld. Aber du solltest die Weiterfahrt etwas langsamer Angehen lassen. Feuerwehrfahrzeuge sind in der Regel nur Kurzstrecken in ihrem Leben gelaufen. Der Pumpenbetrieb ist der Hauptanteil der Laufstunden. Diese sind aber meistens nicht nachweisbar. Wenn du deine Heimfahrt fortsetzt

    versuche einfach die Tachonadel bei 70 zu halten. Normalerweise sollte man immer ein Auge auf Wassertemperatur und Öldruck haben. Aber da bei dir die Temp. Anzeige nicht funzt, behalte den Öldruck im Auge.

    Ende meiner Ausführung. Ich Danke für die Aufmerksamkeit.8)

    Gruß Andreas

  • Hallo Dennis, die W50 gab es mit 60er, 70er, und 80er Achsen.

    Eine Speditionspritsche oder langes Fahrerhaus hatten im allgemeinen die 80er Achsen. Wenn die Motoren gut eingefahren waren und die Pumpe gut eingestellt , kam man max auf 105 kmh ( Bergab evtl. auf 110 ), dann war aber Schicht im Schacht. Kipper ( Allrad / Armee ) und Spezialfahrzeuge hatten meist die 60er, Ladebordwände , kurze Schlepper generell die 70er Achsen. Alle anderen mit kurzen Aufbauten haben in ihrem langen Leben oft die Aufbauten, Achsen und Getriebe gewechselt bekommen. Soll also heisen, 87 bei nem Auto was lange stand ist definitiv Endgeschwindigkeit, lass es ca. 40 Jahre ruhiger angehen... Tschuess Peter