Worauf ist beim Kauf eines Kranwagen IFA W50 ADK 70 oder andere Ausführung zu achten?

  • Mit dem Downloadbereich, das sind Erfahrungen die man macht, wenn man Unterlagen zum Download bereit stellt. Oftmals ist es nicht einfach bestimmte Unterlagen zu bekommen, dann müssen diese digitalisiert werden usw., ein nicht unerheblicher Aufwand.


    Da gibt es genügend User, die nur zum Download hier wären und Serverlast (also Kosten) verursachen und weiter nichts beitragen zum Forum. Dann gibt es noch die Spezialisten, die diese Daten dann ganz rotzfrech auf CD brennen und verkaufen.


    Das Forum verursacht monatliche Kosten, welche privat finanziert werden und nicht durch solches Tun noch mehr in die Höhe getrieben werden sollen. Ich hoffe man hat Verständnis für diese Maßnahme.


    In der Gemeinschaft sollte ein Geben und Nehmen vorherrschen.

  • Hallo Torsten,


    ein neuwertiger Zustand ist freilich verlockend, kostet aber für meine Zwecke mit voraussichtlichem Weiterverkauf nach getaner Arbeit wahrscheinlich zu viel Geld. Meinst du mit dem, welchen du kennst, die NVA-Version, der in ebay Kleinanzeigen von Oliver angeboten wird? Der Zustand dieses Fahrzeuges wirkt herausragend. Dass da viel Mühe, viele Stunden und auch viel Geld drin steckt, ist unverkennbar. Oder ist das ein anderer, den du kennst? Wenn ja, welche Version ist das?


    Viele Grüße

    Harald

  • tach

    zum thema kranspitze.

    es gab verschiedene ,4m lang und 6 m lang.das ist eine verlängerung der reichweite des kranes auf 12 bzw 14 m höhe.nur hebt er dann noch maximal 1.tonne.

    Links stehen Bäume,Rechts stehen Bäume und mittendrin sind IFA Träume!

  • Hallo kumpelfreund,


    danke für deinen Beitrag. Es fiel mir auch schon auf, dass manche seitlich am Kranarm auf ihren Einsatz wartenden Kranspitzen bis weiter nach hinten reichten und andere kürzer sind. Ein längerer Kranarm ermöglich nicht nur eine größere Höhe, sondern auch eine größere "Tiefe", also eine weiter reichende Ausladung. Die Höhe wird auf die Traglast weitaus geringeren Einfluss haben als die Ausladung. Klar, etwas schon, da der Kranarm nicht senkrecht in die Höhe ragt (das nehme ich zumindest an) und somit mit größerer Länge des Kranarms auch die geringste Ausladung zunimmt. Bei annähernd waagerecht befindlichem Kranarm und damit größter Ausladung, d. h. größter Länge zwischen Drehpunkt des Krans und Haken, wird nach meiner Einschätzung nicht annähernd eine Tonne Last mehr möglich sein, sondern allenfalls noch das Gewicht von beispielsweise wenigen Zementsäcken. Das Hebelgesetz wirkt und es ist schon so mancher Kran umgefallen, weil der Zusammenhang zwischen Ausladung (wenn man denn das so nennt) und Gewichtskraft missachtet wurde. "Man gebe mir einen genügend langen Hebel und ich hebe euch die Erde aus den Angeln..."


    Ich rätsle ja auch schon herum, wie wohl die Kranspitze montiert wird. Das mit den zwei Bolzen umstecken ist mir im Grunde verständlich, aber wie die Spitze von der Längsseite des Kranarms an dessen Anbindungspunkte gebracht werden kann, ist mir noch nicht klar. Bald darf ich auf die Betriebsanleitung zugreifen. Darauf freue ich mich schon und bedanke mich an der Stelle bei denen, die das ermöglichen. Dann werde ich so manche Antwort aus der Anleitung herauslesen können, wo es derzeit allenfalls zum Erkennen der Fragstellung reicht.


    Viele Grüße

    Harald

  • Hallo Richard,


    danke für den Hinweis. Ich hatte diesen Beitrag gelesen, konnte jedoch gedanklich diesen Teil nicht nachvollziehen:


    "...den in fahrtrichtung hinteren bolzenheraus nehmen

    die spitze so ausklappen das der bolzen vorn den ausleger mit der spitze verbindet..."


    Fahrrichtung hinterer Bolzen herausnehmen ist klar. Nicht klar ist mir, wie die Kranspitze dann ausgeklappt werden kann. An dem einzigen ADK 70, vor dem ich bisher stand, war die Kranspitze ein gutes Stück weit hinter dem Drehpunkt mit einem Bolzen am Hauptarm gesichert. Ein ausschwenken wäre hier nicht möglich gewesen. Die Befestigung erschien mir so nicht logisch und nicht praktikabel. Logisch und praktikabel erscheint dagegen, dass die Kranspitze vorne in einem Drehpunkt gelagert ist und somit geschwenkt werden kann. Entweder habe ich Aufhängung der Spitze am Hauptarm bei dem von mir gesehenen Fahrzeug nicht richtig erfasst oder die Befestigung entsprach nicht dem Serienzustand. Einblicke in die Betriebsanleitung werden mir dazu verhelfen, dies und weiteres zu verstehen.


    Viele Grüße

    Harald