Beiträge von Kapitaen Kuhnke

    Technischen Daten Trabant 601


    Motor:
    Typ P63
    Ottomotor, 2 Zylinder quer zur Fahrzeuglängsachse, Zweitakt mit Einlaßdrehschieber
    Bohrung x Hub (mm) 72 x 73
    Hubraum 594,5 cm*3
    Verdichtung 7,6
    Höchstleistung (PS) 26 / (kW) 19,1 bei 4200 min -1
    max. Drehmoment 5,5 kpm bei 3000 min -1
    Frontantrieb
    Luftkühlung, Axialgebläse durch Keilriemenantrieb von der Kurbelwelle
    Leerlaufdrehzahl: etwa 700 U/min
    Höchstgeschwindigkeit etwa 100 km/h
    Frischölschmierung, Verhältnis 33 1/3 : 1
    Flachstromvergaser
    Leistung Lichtmaschine 220 Watt, 6 Volt; Antrieb durch Keilriemen von der Kurbelwelle
    Leistung Anlasser: 0,44 KW = 0,6 PS
    Batterie 6 Volt, 56 Ah
    Sicherungen: 8 Stück zu je 8 A


    Kupplung:
    mechanisch betätigte Einscheibenkupplung


    Getriebe:
    Wechselgetriebe, 4 Vorwärts, 1 Rückwärtsgang
    Stockschaltung
    Füllmenge Getriebe: 1,5 Liter
    Kegeldifferential
    Achsübersetzung: 4,33
    Freilauf im 4. Gang, nicht sperrbar


    Fahrwerk:
    Plattformrahmen mit Stahlblechgerippe verschweißt, selbstragende Karosserie


    Achsen:
    Einzelradaufhängung
    Querblattfedern mit progressiver Wirkung
    Teleskopstoßdämpfung, doppelwirkend
    Antrieb durch Frontgelenkwellen


    Lenkung:
    Zahnstangenlenkung
    Wendekreis etwa 9,5 Meter


    Bremsanlage:
    hydraulische Vierradbremse; Innenbackenbremsen
    Handbremse: mechanisch auf die Hinterräder wirkend


    Feststellbremse:
    - Federspeicherfeststellbremse.,


    Kraftstoffbehälter:
    Inhalt 26 Liter
    Reserve etwa 4 Liter

    Heizung:
    Warmluft vom Kühlgebläse über Auspuffheizung



    Maße Limousine:
    Länge = 3555 mm
    Breite = 1505 mm
    Höhe = 1440 mm


    Maße Universal:
    Länge = 3560 mm
    Breite = 1510 mm
    Höhe = 1470 mm


    Radstand:
    - 2020 mm


    Massen:
    Gesamtmasse 1000 kg (Limousine), 1040 (Universal)
    Eigenmasse 615 kg (Limousine), 650 (Universal)
    Nutzmasse 385 kg (Limousine), 390 (Universal)
    Anhängelast 300 kp auf eigene Gefahr


    Aus: „Betriebsanleitung für den Personenkraftwagen Trabant 601 13. Auflage VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau DDR Reaktionsschluß 15.08.1972“

    Danke! Ich halte Euch mit dem Projekt auf dem laufenden! Spätestens bei einem Treffen seh Ihr dann, was ich fabriziert habe :D :D :D
    Eventuell frage ich noch mal Zwischendurch was, wenn ich darf. :rolleyes:

    @ Renato:
    Die Idee einen Ramen auf die Pritsche zu bauen und diesen dann zu verkleiden, hatte ich auch schon...allerdings weiß ich nicht so genau, ob ich das auch Fachmännisch hinbekomme, das alles dict ist usw. bin ja nur ein "hobby-Bastler".
    Der Wohnwagen erschien mir am einfachsten, weil: Komplett eingerichtet und isoliert.
    Men HOROR wäre, mit etwas zu beginnen, was ich dann nicht alleine fertig bekomme.

    Das mit dem "Mißbrauch" läuchtet mir ein. Darann habe ich ja noch gar nicht gedacht!
    Ich dachte der Durchgang wäre praktisch, weil ich dann zwei Eingänge habe, es gibt da doch so eine Vorschrift, für Wohnmobile. Mit Durchgang ist es bestimmt einfacher das Mobil als SonderKFZ zuzulassen und nicht als LKW, der einen Wohnwagenn schleppt. Die Steuer ist da ja das geringste Problem, aber Nachfahrverbot, Tachoscheibe, abstellen in Wohngebieten usw.
    Ich werde mich mal beim Tüv erkundigen, was da gefordert wird. Ein Bekannter hat einen Feuerwehr-Magirus-Lkw, mit Kofferaufbau und OHNE Durchgang und der ist auch als WOMO zugelassen.

    @ hundundhase:


    Danke für Deine ausfühliche Antwort :]


    Tja, alles steht bereit, aber ich zögere noch, da ich nichts "falschmachen" will, ws man nachher nicht mehr rückgängig machen kann.
    Ich denke, ich schaue erstmal nach den Richlinien und Bestimmungen.
    Wo bekomme ich diese her? Am besten wohl beim Tüv oder, wie Du meintest, beim Schrauber meines Vertrauens (also bei mir selbst :D))


    Danke nochmal


    Gruß Käptn Kuhnke

    Wollte nur mal einen Zwischenbericht zum Wohnwagenaufbau abgeben: der Wohnwagen steht bereit, der W50 hat die Pritsche schon runter und wartet auf die Montage. Wir wissen zwar noch nicht genau wie, aber das wird schon :D Vorher wird der W 50 etwas überholt sprich neue Bremsen, am Motor muß noch so einiges gemacht werden und ein wenig schweißen an der Kabine ist auch noch geplant. Die großen Fragen sind folgende: - Wohnwagen einfach draufsetzten und als LKW fahren ODER den Wohnwagen mit der Fahrerkabine verbinden, was ich schon einmal bei einem Hanomag gesehen haben, um somit einen Durchgang zu bekommen. Hauptproblem wird sein, diesen Zwischengang Regendicht und vor allem stabil und bruchsicher zu verschweißen. Nicht das ich mich da ein wenig übernehme :rolleyes: :rolleyes:. Einigermaßen Aussehen muß es ja auch noch und vor allem p a s s e n muß es ja. Dann muss das Autochen ja auch noch Tüv abgenommen werden, natürlich eine Vollabnahme. Der Wohnwagen hat Tüv, also ist zumindest sichergestellt, das die Gasanlage usw. in Ordnung ist. Ein Bekannter, der auch etwas Ahnung hat, meinte: "Den krigste nie durch den Tüv!" Also schon mal ein Ansporn ihm zu zeigen, das er sich irrt :D . Mal sehen was wird, auf jeden Fall haben wir angefangen und aufgehört wird erst wenns fertig´ist :P