Beiträge von hundundhase

    Hallo zusammen,


    in den Tüv Bedingungen zum Eintragen von Sitzplätzen steht nur was von Sprechverbindung und zwei getrennten Notausstiegen, (bestimmte Grösse und auf zwei unterschieldichen Fahrzeugseiten), weiter können nur soviel Sitzplätze eingetragen werden wie du Schlafmöglichkeiten hast, also bei 4 Betten, 2 Sitze vorn und 2 im Koffer.


    Für die Sprechverbindung haben wir bei Conrad ein Haustelefon (Best-Nr.263907-55, 36.95€) bestellt und es über die orginal Klingelleitung geschaltet, eine Funkverbindung wollte unser Tüv-Prüfer nicht. Das Haustelefon gibts bei Ebay bestimmt billiger, aber wenns schnell gehen soll.


    Und ansonsten gilt wie immer, Werkstatt des Vertrauens fragen welcher Tüv Prüfer für solche ungewöhnlichen Probleme der Beste ist und Den vorher persönlich fragen.


    Soweit Frank

    Hallo zusammen, ich habe mal unsere Mails zum Thema rausgesucht, vielleicht sind ein paar Ansätze dabei:


    Moin Frank,


    erst mal vielen Dank für Deine Mail. Keine Sorge, das war auch ohne Bilder recht bildlich, als echter Ossi versteht man dass auch so *lach* Das mit dem Schlendern über den Schrottplatz ist hier (ich wohne momentan in Hamburg) eher unpraktisch, wenn es Tanks gibt, dann haben die entweder ordentlich gelitten, würden aber passen (MB, MAN o.ä.) oder sind
    von Straßenfahrzeugen und daher hinterher viiiieeel zu tief. Da mein W50 leider kein originaler LA/A/C ist, sondern ein normaler LA/A, also mit kurzem Rahmenüberhang
    hinten und ohne Traversen. Die originalen Traversen habe ich mittlerweile "herbeigetauscht". So weit, so gut, allerdings musste ich nun feststellen, dass zum einen die hintere Traverse mit der hinteren Aufnahme mit den Nieten der Rahmenhecktraverse "kollidiert" und
    für die vordere Traverse im Rahmen keine Löcher vorhanden sind und die Stellen, wo Löcher hinkommen könnten (mal abgesehen davon, dass bohren bei dem Rahmen eine mittlere Aktion darstellen kann) kein Platz ist...
    Also bin ich gezwungenermaßen noch am Planen. Stand der Dinge ist, dass ich einen originalen Kipperhilfsrahmen nehmen will (die Befestigungen passen und sind sogar vorhanden *lach*), dann die Kipphydraulik samt Halterungen entfernen, damit die
    Winde bleiben kann, und mir darauf dann mit Längsträgern die Containertraversen aufbauen möchte. Durch die Kürze des Hilfsrahmen und die Art der Befestigung sollte der Fahrzeugrahmen noch weich genug bleiben fürs Gelände. Zumindest kann ich mich noch
    gut erinnern, dass die Allradkipper früher eine erstaunliche Verdrehung im Rahmen fertig brachten, selbst voll beladen. Die Verdrehung, die Du mit Deiner Wippe fertig
    bringst, werde ich wohl nicht erreichen, aber es sollte reichen. Für das Reserverad werde ich mir aus der originalen Halterung, die mal hinter dem Fahrerhaus saß, eine Halterung bauen müssen, da ich durch den zu kurzen Rahmen keine LAK-Version benutzen kann.


    Nochmals vielen Dank für Deine Mail.
    Einen guten und nicht zu dollen Rutsch ins neue Jahr.
    Toralf



    --- Frank_Häsler <hundundhase@freenet.de>
    Hallo Toralf

    damit wir uns nicht missverstehen, Du hast einen LA/A und auf dem war eine Pritsche montiert. Jetzt musst du die org. Traversen nur noch mit den geeigneten Winkeln am Rahmen verschrauben. Wir haben ebenfalls einen LA/A/C (Allrad/ Armee/ Container) und bei uns passt es mit der Aufnahme für die Federn, ich kann dir anbieten das wir am Freitag mal ne Messung machen wo bei uns welche Traverse befestigt ist, im W50 Rahmen sind orginal so viele Löcher das eins oder zwei immer passen und Du nur noch das dritte bohren musst
    (im Rahmen bohren ist handwerklich kein Problem, das Rahmenmaterial ist recht weich, wenn du klein vorbohrst und dann mit 16 mm hinterhergehst klappst selbst mit einer kleinen
    Bohrmaschine). Wie gesagt wir können uns gern auch telefonisch verständigen und kriechen dabei um unsere Fahrzeuge, dann klappts auch mit den Anhaltspunkten für die Maße.

    Unsere Seilwinde haben wir auch selbst nachgerüstet, da man findet immer eine org. Bohrung die das Maß für den Einbau vorgibt.

    Zum Reserveradhalter, wir hatten unseren Halter orginal hinterm Koffer auf der Fahrerseite, genau vor der Agregatklappe, das fanden der TÜV und wir nicht so toll, der Tüv war der Meinung man sieht dir Rücklichter nicht mehr(Meister Hochfeld aus Ludwigsfelde ist fast
    ausgerastet als ich ihm daß erzählte) und uns störte das Ding sowieso. Wir haben mit unserem Schmied zusammen einen schicken Dachgepäcktrager für das Führerhaus gebaut (dem Tüv wars egal, über zwei Meter Höhe spielts keine Rolle mehr, nur die Achslast
    vorn ist beim Beladen zu beachten!!) und auf dem ruht unser 5. Rad (wenn wir
    einen Baum finden an dem wir den Kettenzug festmachen können, wird noch
    geändert)

    Guten Rutsch wünscht Frank


    Hallo Frank,


    Vielen Dank für Deine Teflonnummer. Komm ich gerne drauf zurück. Bin leider am Freitag nicht da, muss arbeiten, kann also nix messen, aber auch dafür herzlichen Dank, können wir hoffentlich mal nachholen. Mein LA/A hat einen kurzen Radstand (3200mm). Leider im Bezug auf die nutzbare Rahmenlänge, dafür besser im Gelände. Und der Überhang des Rahmens hinter der hinteren Federaufnahme beträgt gerade mal 400mm. Und das ist orginal so... die montierte Pritsche war die Holzpritsche, nicht die Metallversion der LA/A-1, die
    hatten dann langen Radstand. Von daher ist das mit den Löchern im Rahmen so ein Ding. Wir sollten daher echt mal "gemeinsam" messen gehen. Hm, das Reserverad auf's Dach finde ich nicht so prickelnd, wenn mal kein Baum zur Stelle ist. Ich dachte eher an eine Halterung hinten am Koffer, höher als Original, mit der Handwinde vom Originalträger gehoben über den Aggregate-Kran vom Koffer. Soweit der Plan *lach* Einen Dachgepackträger will ich mir auch noch bauen, aber eher für leichtere Sachen als die 150 Kilo Reserverad. Und ein paar Halter für Kanister auch, denn mein Fahrgestell war leider ohne alle Anbauteile außer Tank und Bremse.


    Bis dann und auch Dir einen guten Rutsch.
    Toralf


    --- Frank_Häsler <hundundhase@freenet.de>
    Gesundes neues Jahr, Toralf

    gemessen und für gut befunden, das mit dem Achsstand ist so eine Sache, nach einiger Recherche komme ich zu der Überzeugung das die 3200 mm bis auf wenige Ausnahmen bei allen W 50 verbaut wurde, z.B. auch bei uns, der Rahmenüberhang hinter der letzten Federaufnahmen ist bei uns ca 1,5 Meter, nun die gute Nachricht:

    die hintere Traverse sitz mit der vorderen Befestigung genau auf der Federaufnahme (in der sind von oben zwei Löcher M16 drin) also ergeben sich für dich alle weiteren Maße, aber der kurze Rahmenüberhang wird durch den 4 Meter langen LAK II (leicht absetzbarer Koffer 2)
    wieder aufgehoben, ob der Tüv das mit den Rücklichtern usw. gut findet, wage ich zu bezweifeln (rücklichter kann man verlängern, klar, aber was ist mit der AHK), wir haben
    auf einem kurzen Fahrgestell auch schon mal einen LAK I (ca 3,5m) vom Robur gesehen, macht im Gelände sicher Sinn, ist aber schwerer zu beschaffen.

    Soweit erstmal, Frank



    Ein gesundes neues Jahr wünsche ich Dir auch.


    Ich hoffe, Du bist unbeschadet reingerutscht. Naja, es gibt einige W50LA mit langem (3700mm) Radstand, auch mit LAK drauf. Sind aber recht selten. Hießen damals LA/A-1 und hatten, ähnlich dem L60 eine Metallpritsche, die auf Containertraversen saß und gegen LAK getauscht werden konnte. Wir hatten so ein Ding bei uns im InstBat, haben das Ding aber nur mit der Pritsche genutzt. Hätte ich damals gerne mitgenommen... Ich habe meinen LAK ja jetzt auf dem Rahmen sitzen mit selbstgebauten Traversen, nur für den Transport,
    stabil aber nicht verbindungsweich. Das mit den Rückleuchten geht, die sind gut sichtbar und die AHK kann ich eh nicht nutzen, da es noch der NVA-Haken ist und der laut TÜV und Dekra nur als Bergehilfe oder zum Abschleppen genutzt werden darf und nicht für Anhänger. Es sei denn, der Anhänger wiegt nur 750kg...Die originale Traverse passt auch auf die hintere
    Federaufnahme drauf, Löcher sind da auch drin, also soweit bestens, hab ich schon probiert. Dann fängt der Haken aber auch schon an, die hintere Befetigung der Traverse sitzt genau auf der Quertraverse und den dazugehörigen Nieten. Und die vordere Travese passt
    mit der hinteren Aufnahme, für die vordere fehlen (noch) die Löcher. Und es fehlen dummerweise die Silentblöcke, da bin ich noch am Suchen, welche ich nehme, ich denke da an Motor/Getriebelager von neuen schweren LKW, das sollte halten.


    Gruss
    Toralf


    --- Frank_Häsler <hundundhase@freenet.de>
    Hallo Toralf
    so kommt eins zum anderen.

    Wir haben die Dreipunkthalterung gebaut, weil uns bei einer kleinen Steigung schon die Silentblöcke auseinandergerissen sind. Die Silentblöcke sind gut für Druckbelastung, aber auf Zug reagieren Sie allergisch. Die Dreipunkthalterung ist recht einfach herzustellen, ich habe einen Doppel T Träger längs getrennt, mein Schmied hat in seiner Werkstatt 2 gleiche Metallplatten 150 x 100 x 20 mit einem 48èr Loch gefertigt und 2 Metallplatten 150 x 180 x 20 (oder so ähnlich) ebenfalls mit 48èr Loch gebaut, die haben wir dann jeweils in die Traverse und auf das halbe Doppel T aufgeschweißt, vorher haben wir mit einer 50
    Lochkreissäge (ausm Baumarkt) noch die Löcher in den langen Teilen vorgebohrt.
    Schnell noch einen alten Stempel aus einem Hyd.Zylinder auf 48 mm abgedreht,
    fertig. (Die 48 mm Durchmesser des Bolzen sind sehr übertrieben, das war der grösste Bohrer den der Schmied hatte, aber sicher ist sicher)

    Beim befestigen des Halben Doppel T haben wir uns ein wenig Arbeit gemacht, ein 20 mm langes Querstück und zwei 20mm starke Unterlagen wurden noch verbaut um die Diesel-leitungen heile zulassen, über den Schaltdom vom Getriebe zu kommen und die vorhandenen Winkel zu nutzen. Die Wippe hat ein Bewegungsfreiheit von ca.80 mm pro Seite, das reicht
    dicke aus (wie auf den Fotos bei IFA-Tours zu sehen ist),


    Nachteile: Der Koffer kommt in der Summe ca 70 mm höher (schwerpunkt usw.), das Fahrverhalten wurde schwammiger (haben wir durch 2 federwegbegrenzer aus Gummi die wir als dämpfer eingebaut haben, wieder behoben) und unser Fahrzeug hangt nach dem aufarbeiteten und fetten der hinterachsfedern recht stark nach links (warum, wissen wir auch noch nicht , aber ohne Koffer steht das Fahrgestell auch schief, kann also an der Feder
    liegen)

    Mit den Nieten an der hinteren Rahmenstrebe, wenn die Löcher passen einfach abflexen, Schraube rein fertig oder Du baust dir einen kleinen Adapter aus 20 mm Material mit den 4 passenden Bohrungen 16èr Gewinde reingeschnitten vom Rahmen und von der Traverse her verschraubt, fertig.

    Dem TÜV ist das mehr oder weniger egal die haben sowieso mit dem Fahrzeug an sich genug zu tun.

    So long Frank


    Hallo Frank,


    ich muss, glaube ich, echt mal Bilder angucken, die Wippe klingt super und stabil und relativ einfach zu bauen. Ich hatte erst auch überlegt, mir eine Wippe zu bauen.Ich habe bei meiner alten Firma (MAN) meineIngenieurskollegen mal befragt, was die so an Wippenanbieten. Naja, das war zwar technisch alles superaber auch nicht zum selberbauen geeignet. Die verbauen das bei Flugfeldfahrzeugen und Armeeausführungen, aber eben deutlich aufwändiger mit hydraulischer Dämpfung und und und... und das wollte ich mir dann doch nicht antun, zumal die dafür im Falle des Erwerbs ein mittleres Vermögen erwarten. Und so habe ich mir dann den Gedanken erst mal auf Eis gelegt. Aber wenn ich mir Deine Ausführung so anhöre und sehe, was die im Gelände schafft, keimt da wieder eine Idee
    *lach*


    Bis dann.
    Toralf


    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.


    Soweit Frank

    Hallo zusammmen,


    ich habe das mal mit Toralf für den W50 durchgespielt:


    Ergebniss, der Achsstand vom Kipper und vom org. Kofferfahrzeug ist der selbe, beim Kipper ist die Rahmen hinter der letzten Fedrehalterung zu Ende, die Traverse wird genau auf der Federhalterung (Hinterachse) befestigt, das heisst ein LAK 2 passt beim W50 Kipper aufs Fahrzeug, Nachteile die Beleuchtung muss nach hinter verlegt werden (am Koffer befestigt) und Anbaumöglichkeiten (AHK, Staukästen, Kanisterhalter, usw) fehlen.


    Mein Tipp: versuch mal ein orginalen L60 mit LAK2 aufzutreiben, damit du Masse nehmen kannst, danach die orginalen Traversen besorgt (das Containermass ist das selbe wie bei neudeutschen Containern, also es geht auch westdeutsch) und auf den Fahrzeugrahmen geschraubt, mit Hilfsrahmen wird die Geschichte sehr hoch und die Fahrdynamik leidet. Die Masse von den Traversenabständen suche ich mal raus.


    Einziges Problem was ich sehe, L60 Traversen sind seltener und die frage bleibt ob die Rahmenspur W50 und L60 ungefähr gleich ?


    Soweit Frank

    Hallo zusammen,


    wir dürften unseren Pitti, wie schon gesagt, auch mit sowas ausrüsten, kam vom Schrott war nicht ganz so teuer. Danach still und heimlich wieder wegrantionalisiert und durch Tank/Staukästen ersetzt. Das gibt optisch eine geschlossene Front.


    Grund des Ganzen, es gibt seit 1995 oder 1997 eine Nachrüstpflicht für alle Fahrzeuge über 3,5 t für den seitlichen Unterfahrschutz, in dem Gesetz sind Maße vorgegeben, wenn die Lücken in der Fahrzeugseite zu groß sind muss etwas montiert werden, was die Lücken schliesst. Ein Heckunterfahrschutz ist nur bei Neuzulassungen nötig, da unsere Fahrzeuge aber den Stand der Technik ihres Baujahrs entsprechen müssen, sind wir davon befreit, Baujahr liegt eindeutig vor dem Stichtag.


    Es ist wie es immer ist, verantwortlich vorm Gesetz ist der Fahrzeugführer/Halter, kommst du in eine Kontrolle und der Kollege Polizist übertreibt mal wieder, kannst du dich nicht auf den TÜV-Mann berufen, wenn der Unterfahrschutz fehlt und die Befreiung nicht eingetragen ist. Allerdings bisher haben die Bullen immer nur neugierig geschaut und ein wenig ermahnt, "ganz schön schnell unterwegs, in den Papieren stehen 75 kmh und sie sind die ganze Zeit 85 gefahren" (dürfen LKW auf Landstrassen nicht sowieso nur 60 kmh fahren ??? na egal), aber wenn uns das Glück verlässte.


    Nochmal der Vorschlag mit dem wir damals auch gespielt haben. an zwei senkrechten Haltern in Fahrzeugflucht werden einfach mit Stehbolzen und Splinten gekürzte Sandblech befestigt und bei Fahrten im Gelände o.a. wird das Sandblech abgenommen und unter den Koffer geschoben (wir haben da einfach zwei Winkel befestigt und transportieren zu Zeit die Bierzeltgarnitur damit) Vorteile: einfach und schnell abzubauen, Sandblech immer dabei, sieht richtig rustikal aus, und die gekürzten Sandblech passen auch zwischen Vorder- und Hinterachse.


    Noch ein kleiner Tipp die Stehbolzen einfach höhenverstellbar anbauen, ich habe die Erfahrung gemacht, nach dem Vollgutachten misst der Tüv nicht mehr nach.


    Soweit Frank

    Hallo zusammen,


    wie Renato schon sagte, unterschiedliche Maße.


    Entscheidener Vorteil L60: durch die 10 loch Felge mit gängigem Lochkreis kannst du neudeutsche Felgen und damit eine Vielzahl von Reifenkombis fahren, wenn ich das nächste Mal bei unserem Schmuckstück bin, schau ich, bei dem L 60 der in der Nachbarhalle steht, mal nach, der hat richtige gute Strassenreifen drauf und ich meine das sind sogar 22 Zoll Felgen.


    Da hat der L60 (neben dem Sound) uns Wfummlig Fahrern was voraus.


    So long frank

    Hallo zusammen,


    auch dieses Thema kommt mir bekannt vor, hatten wir das nicht im Sommer schon mal, egal...


    Was passiert, wenn das Fahrzeug in Europa /Deutschland schon mal zugelassen wurde, also einen konkreten deutschen Brief hat, brauchst du dann diese ganze Prozedur? Einen Ifa in Deutschland kurz zuzulassen um Össi Hürden zu nehmen oder ein Ifa mit westdeutschem Brief kaufen, wären dann sicher die preiswertere Variante. (Beim Weg 1 würde gern behilflich sein)


    Soweit Frank

    Nochmal ich,


    wir mussten zum Anfang so ein Ding auch montieren. Es gibt die Möglickeit bei LKW den Zusatz geländegängig davor zusetzen (z.b. bei Baustellenfahrzeugen, haben streckenweise auch keinen Unterfahrschutz dran), ob sich die Jungs von der Dekra darauf einlassen, nur fragen bringt weiter. Wir haben unseren Unterfahrschutz nach dem Vollgutachten gegen Staukästen und unseren zweiten Tank ersetzt, liegt alles ein wenig höher als der Unterfahrschutz und den TÜV interessiert es auch nicht mehr.


    Auch schon gesehen, einfach links und rechts je ein Sandblech als Unterfahrschutz montiert, die im Gelände einfach abgenommen und untern den Koffer geschoben werden.


    Soweit frank

    Hallo zusammen,


    warum den Auspuff nach oben legen ? Wenn der LAK drauf ist und du in der glücklichen Lage bist, das Ausstellfenster eingebaut sind, solltest du die Idee schnell wieder verwerfen, denn Dieselqualm im Schlafzimmer möge deine Mitreisenden bestimmt nicht (mir selber wärs ja egal, Diesel im Blut usw.). Ausserdem ist der Auspuff nicht der tiefste Punkt am Auto, das Verteilergetriebe hängt tiefer. Und das Auspuffrohr bietet da sogar noch einen gewissen Schutz für Kardan und Verteilergetriebe.


    Zwecks der Optik, wären zwar zwei senkrechte Rohre der Brüller, aber du musst den Endtopf senkrecht am Führerhaus befestigen (ist orginal hinterm Tank verbaut).


    Schweissen muss da auch nicht unbedingt sein, entweder du besorgst dir vom Schrott orginale Kipperauspuffteile (krümmer und Verbindungsrohr) oder gehst zur LKW-Werkstatt deines Vertrauens und lässt die Sache mit flexiblen Auspuffrohr verbinden.


    Soweit Frank


    P.S. Vielleicht noch ein Rat am Rand, du suchst ja immer noch ein Fahrzeug, oder ? Die Aufregung und das Planen war bei vielen von uns bestimmt genauso ausgeprägt, aber wenn der Hobel erst auf dem Hof steht und du den Anfang gemacht hast und dann vor lauter Arbeit keine Ende mehr in Sicht ist, weil ich habe mir ja soviel vorgenommen, dann lässt man von vielen Plänen wieder ab oder verschiebt sie in den nächsten Winter, so wars jedenfalls bei uns. Also nimm dir nicht soviel vor, entweder wird das Geld oder Zeit knapp, und irgendwann wíllst du den Bock ja auch noch fahren.