Beiträge von Volker

    Hallo Dieter !


    Ich kann Dir die russischen Reifen aus Conow empfehlen. Für meinen Lkw werden ich mir diese in Kürze auch kaufen. Ich hab mit einem Fahrer aus einem Agrarbetieb im unserer Gegend gesprochen, die noch 11 L60 im ständigen Einsatz haben. Er hat diese Reifen nur gelobt. Die Haltbarkeit ist 1,5 mal so lange wie früher mit neuen Pneumantreifen und die Laufruhe des Fahrzeuges gerade bei Autobahnfahrten soll auch besser sein. Es gibt nur einen Nachteil, das Abrollgeräusch ist sehr hoch. Runderneuerte Reifen kann ich nicht empfehlen. Ich hab vorn welche darauf. Der kleinste Höhenschlag macht sich sofort bemerkbar. Nach 100km Autobahn weißt Du, warum ein Trucker früher große Oberarme hatte.
    Viele haben auch Reifen 385/65 R22.5 mit der Felge ET120 montiert. Ich finde aber, das sieht "Scheiße" aus.
    Eine andere Variante sind Reifen 445/65 R22.5 auf Felge ET110. Das sieht gelungen aus. Aber bei dem Preis für ein Rad willst Du die bestimmt auch nicht mehr.

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    Soweit ich weiß, gilt diese Steuererhöhung nur für Pkw und Lkw mit einem zGG. bis 2,8t. Da dürfte der W50 locker drüber liegen. Über 2,8t wurden und werden die Fahrzeuge nach zGG. u. Schadstoffklasse versteuert. Es ist angedacht worden, "Pkw geschlossen" über 2,8t auch nach Hubraum zu versteuern, Das betrifft aber hauptsächlich Fahrzeuge, wie zum Beispiel den VW T4 und andere. Genaue Info´s über die einzelnen Fahrzeugtypen gibt es zur Zeit noch nicht.

    Hallo Max !


    Auf den L60 WK kannst du den LAK 2 aufsetzen. Du brauchst nur die entsprechenden Konsolen für den LAK. Den Radstand von 3240 mm hat auch der L60 4x4 APB-N. Der L 60 4x4 AC-N, der Original für die Aufnahme des LAK2 vorgésehen war, hat nur den langen Radstand von 3816 mm, weil das Reserverad mit Halter noch zwischen Fahrerhaus und Koffer ist.

    Hallo Oliver !


    Laß den Fahrtenschreiber bloß im Lkw. Du kannst ihn wie ein Tacho nutzten. Du brauchst ihn nicht eichen lassen oder eine Scheibe einlegen, wenn das Fahrzeug auf 7,49t zGG. abgelastet wird. Falls Du den LKw dann wieder als Kipper nutzen willst, ist ein eichfähiger Fahrtenschreiber noch vorhanden und damit ein Problem weniger.
    Das Stromversorgungskabel ist direkt an Pluspol der Batterie befestigt oder am Kabel vom Pluspol bis zum Batteriehauptschalter. Du brauchst es nur am Kabel nach den Batteriehauptschalter befestigen und dein Tacho ( Fahrtenschreiber ) funktioniert, wenn dieser eingeschaltet wird.
    Ein weiteres Problem gibt es beim Austausch gegen ei normales Tacho vom IFA W50. Der Kienzle-Fahrtenschreiber wird elektrisch angetrieben, aber für das IFA-Tacho brauchst du noch eine entsprechende Tachowelle und den Antrieb am Getriebe.


    Gruß, Volker !

    Das selbe Problem hab ich mit meinem L60 auch gehabt. Der Fahrtenschreiber ist direkt an der Batterie angeklemmt, damit er auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter noch funktioniert. Wenn der Lkw dann einige Tage gestanden hat, ist er gerade im Winter nicht mehr angesprungen. Seit ich zwischen der Batterie und dem Fahrtenschreiber einen zusätzlichen Schalter angebracht habe und nach dem Abstellen den Strom unterbreche, hab ich keine Probleme mehr. Jetzt muß ich nur jedes mal die Uhr neu einstellen.

    Die StVZO schreibt vor, daß Anhängerbremsanlagen während des Bremsvorganges mit Luft befüllt werden können müssen. Das kann nur die Zweileiterbremsanlage leisten. Das gilt für Anhänger mit einer bbh von 40 km/h und mehr.
    Für landwirtschaftliche Anhänger mit Einleiterbremsanlage gab es bis zum 31.12.2003 eine Ausnahmegenehmigung. Sie durften hinter Lkw und Zugmaschinen genutzt werden.
    Heute dürfen solche Anhänger in einzelnen Bundesländern, wie z.B. Sachsen, in der Landwirtschaft mit einer Einzelausnahmegenehmigung weiter mit Einleiterbremsanlagen betrieben werden. Die zweite Variante in der Landwirtschaft sind die "25 km/h-Anhänger". Diese brauchen keine Zweileitungsbremsanlage. Mit ihnen darf der Lkw oder die Zugmaschinen auch nur 25 km/h fahren.

    Ich hab für meinen L60 die Gummiteile und Normteile, wie z.B. Gummiringe u. a. ,bei einem Landmaschinenhändler bestellt. Woher er diese dann genau hat, keine Ahnung. Aber sie waren bezahlbar. Hydraulik- und Luftteile bestelle ich immer bei Fliegl in Kastl. Von dort hab ich mir mal einen Katalog zu schicken lassen (Fliegl.com).
    Bisher gab es keine Probleme und die Preise sind auch fair.
    Gruß, Volker