Beiträge von Volker

    Soweit ich weiß, gilt diese Steuererhöhung nur für Pkw und Lkw mit einem zGG. bis 2,8t. Da dürfte der W50 locker drüber liegen. Über 2,8t wurden und werden die Fahrzeuge nach zGG. u. Schadstoffklasse versteuert. Es ist angedacht worden, "Pkw geschlossen" über 2,8t auch nach Hubraum zu versteuern, Das betrifft aber hauptsächlich Fahrzeuge, wie zum Beispiel den VW T4 und andere. Genaue Info´s über die einzelnen Fahrzeugtypen gibt es zur Zeit noch nicht.

    Hallo Max !


    Auf den L60 WK kannst du den LAK 2 aufsetzen. Du brauchst nur die entsprechenden Konsolen für den LAK. Den Radstand von 3240 mm hat auch der L60 4x4 APB-N. Der L 60 4x4 AC-N, der Original für die Aufnahme des LAK2 vorgésehen war, hat nur den langen Radstand von 3816 mm, weil das Reserverad mit Halter noch zwischen Fahrerhaus und Koffer ist.

    Hallo Oliver !


    Laß den Fahrtenschreiber bloß im Lkw. Du kannst ihn wie ein Tacho nutzten. Du brauchst ihn nicht eichen lassen oder eine Scheibe einlegen, wenn das Fahrzeug auf 7,49t zGG. abgelastet wird. Falls Du den LKw dann wieder als Kipper nutzen willst, ist ein eichfähiger Fahrtenschreiber noch vorhanden und damit ein Problem weniger.
    Das Stromversorgungskabel ist direkt an Pluspol der Batterie befestigt oder am Kabel vom Pluspol bis zum Batteriehauptschalter. Du brauchst es nur am Kabel nach den Batteriehauptschalter befestigen und dein Tacho ( Fahrtenschreiber ) funktioniert, wenn dieser eingeschaltet wird.
    Ein weiteres Problem gibt es beim Austausch gegen ei normales Tacho vom IFA W50. Der Kienzle-Fahrtenschreiber wird elektrisch angetrieben, aber für das IFA-Tacho brauchst du noch eine entsprechende Tachowelle und den Antrieb am Getriebe.


    Gruß, Volker !

    Das selbe Problem hab ich mit meinem L60 auch gehabt. Der Fahrtenschreiber ist direkt an der Batterie angeklemmt, damit er auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter noch funktioniert. Wenn der Lkw dann einige Tage gestanden hat, ist er gerade im Winter nicht mehr angesprungen. Seit ich zwischen der Batterie und dem Fahrtenschreiber einen zusätzlichen Schalter angebracht habe und nach dem Abstellen den Strom unterbreche, hab ich keine Probleme mehr. Jetzt muß ich nur jedes mal die Uhr neu einstellen.

    Die StVZO schreibt vor, daß Anhängerbremsanlagen während des Bremsvorganges mit Luft befüllt werden können müssen. Das kann nur die Zweileiterbremsanlage leisten. Das gilt für Anhänger mit einer bbh von 40 km/h und mehr.
    Für landwirtschaftliche Anhänger mit Einleiterbremsanlage gab es bis zum 31.12.2003 eine Ausnahmegenehmigung. Sie durften hinter Lkw und Zugmaschinen genutzt werden.
    Heute dürfen solche Anhänger in einzelnen Bundesländern, wie z.B. Sachsen, in der Landwirtschaft mit einer Einzelausnahmegenehmigung weiter mit Einleiterbremsanlagen betrieben werden. Die zweite Variante in der Landwirtschaft sind die "25 km/h-Anhänger". Diese brauchen keine Zweileitungsbremsanlage. Mit ihnen darf der Lkw oder die Zugmaschinen auch nur 25 km/h fahren.

    Ich hab für meinen L60 die Gummiteile und Normteile, wie z.B. Gummiringe u. a. ,bei einem Landmaschinenhändler bestellt. Woher er diese dann genau hat, keine Ahnung. Aber sie waren bezahlbar. Hydraulik- und Luftteile bestelle ich immer bei Fliegl in Kastl. Von dort hab ich mir mal einen Katalog zu schicken lassen (Fliegl.com).
    Bisher gab es keine Probleme und die Preise sind auch fair.
    Gruß, Volker

    Wenn Du einen L 60 und W50 im täglichen Einsatz gefahren hast, kannst Du beide Fahrzeugtypen besser vergleichen. Der Unterscheid zwischen beiden ist vergleichbar mit denen zwischen ZT 303 und ZT 323. Der L 60 hat auch auch seine Vorteile. Ich habe im der freien Zeit während meines Studiums auf unserem Agrarbetrieb während der Ernte einen W50 LA/Z Zweiseitenkipper mit Niederdruckbereifung mit einem Anhänger HW 80.11 gefahren. Der LKW ist zwar sehr robust, verlangt den Fahrer am einem Arbeitstag von 16 und mehr Stunden einiges ab. Mit seinen 125PS leistet er einiges.
    Privat habe ich einen IFA L60 1218 4x4 DSK-N. Durch seinen höheren Bedienkomfort und die höhere Motorleistung hat er auch so seine Vorteile. Besonders im Anhängerbetrieb und im Gelände ist das Fahrzeug für den Fahrer doch angenehmer. Im Anhang ist noch ein Bild, wo beide Fahrzeuge friedlich nebeneinander auf unserm Hof stehen.


    Gruß, Volker

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    Der Traktor auf deinem Bild ist ein ZT 323A. Die meisten Vorzüge, die Du beschrieben hast, hat der ZT 300/303 auch schon. Diese Traktoren sind aber um 1965 in die LPG´en gekommen. Die Kupplung und Bremse sind beim 323´er pneumatisch unterstützt. Wenn Du genaue Info´s zum ZT 300-323 suchst, kannst Du sie unter ddr-landmaschinen.de finden.