Beiträge von Volker

    Nein ! Nur L60 mit der Fahrzeugart Zugmaschine dürfen 2Anhänger ziehen. Lkw dürfen nur einen Anhänger haben. Dabei dürfen Zugmaschinenzüge nicht länger als 18m sein, etwas länger mit einer Ausnahmegenehmigung.

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    Ich hab mit meinem L60 schon einige Km zurückgelegt. Davon etlich Beladen und mit Anhänger. Wenn der L60 in der großen Gruppe nicht mehr zieht, dann halte ich nicht an oder fahr mit Schrittgeschwindigkeit um die Gruppe zu Schalten. Schrittgeschwindigkeit ist beim L60 der Crawler. Selbst der 1.Gang wäre schon zu schnell. Was man beachten sollte, ist die Gänge sanft zu schalten und beim Schalten der Gruppe abzuwarten bis das Getriebe "geklackt" hat und dann erst den entsprechenden Gang einlegen.

    Hallo !


    Hast du schon mal den Lutfanschluß am Verteilergetriebe an der vorderen Gelenkwelle abgeschraubt und die Sperre betätigt. Wenn keinen Luft abpfeift, ist entweder das elektr. Wegeventil defekt oder die Luftleitung verstopft. Sollte dort Luft ankommen, wird es kompliziert. Dann ist die Sperre für den Planetensatz im Verteilergetriebe defekt. Ich würde dann erst mal Frostsschutz für Bremsanlagen oder Rostlöser in den Anschluß einfüllen, einwirken lassen und dann ausprobieren. Ansonsten bleibt nur noch die Reparatur der Sperre durch zerlegen des Antriebes.
    Ich hab bei meinem L60 die Sperre der Vorderachse auch extra geschaltet. Dazu hab ich einen zusätzlichen Schalter neben dem gelben Drehknopf angebracht. Bei Kurvenfahrten im Gelände hat sich das echt bewährt. Alte LPG W50/L60-Fahrer haben das auch schon so gemacht.

    Die zugstärkste Kupplung im Normalbereich, ohne Schwerlasttransport, ist die BK63 A116 oder A216. Diese haben einen D-Wert von 75kN. Verbaut wurden diese z.B. am W50 LA/Z, L60 DSK oder den Traktoren der ZT-Reihe, aber auch am Skoda LIAZ MS24 oder MAS-Kipper ( Büffel).

    Es ist ein Druck von 6,5-8,0bar am Vorrat der Zweileiterbremsanlage vorgeschrieben. Das ist Gesetz. Ob sinnvoll oder nicht. Bei unseren umgerüsteteten W50 war auch ein neuer Druckregler dabei und damit war auch der Druck am roten Kupplungskopf bei 7,5 -8bar.
    Auf einem Rollenbremsenprüfstand wird die Abbremsung geprüft. Dabei wird der Druck an den Radbremszylindern bei einer Druckluftbremsanlage abgenommen. Der Druck entspricht z.B. bei einem leeren Hw80 an der Vorderachse ca.1,5 bar. Jetzt werden die Bremskräfte auf einen Bremsdruck von 5,8 bar hochgerechnet. Diese müssen dann die gesétzlich geforderten Abbremsungen bei zul. Gesamtgewicht errreichen. Ist das Fahrzeug zu leicht und blockiert der Prüfstand eher als die gefoderten Bremswerte erreicht werden, würde die Abbremsung nicht den geforderten entsprechen. Dann steht auf dem Protokoll FBA/BBA blockiert.

    Ich will mal auch meinen Senf dazugeben. Ich rate mal, du meinste mit Sicherheitsventil das kleine verplomte Teil an der rechten Seite des Druckreglers. Sollte es dadurch abpfeifen, war bei meinem L60 der Druckregler im unterem Teil verschmutzt, warum auch immer. Einmal hatte sich auch das Rohr am Unterteil zugesetzt. Ich hab ihn dann zerlegt und gereinigt. Dabei ist aber unbedingt die Reihenfolge bei der Montage einzuhalten. Das Hauptproblem war das verkokte Öl aus dem Kompressor.

    Hallo Horbi !


    In den Agrarbetriebe laufen die W50 als Zugmaschine um die KFZ-Steuer zu sparen. Die Geschwindigkeit für den W50 LA/Z 3SK 5ND ist nun mal 68 Km/h. Mit Fahrerlaubnisklasse T darfst auch nur Zugmaschinen bis 60 Km/h für land- u. forstwirtschaftliche Transporte fahren.
    Mit 7,49t ist der W50 auch nicht SP-pflichtig.
    Wäge die Vor- u. Nachteile genau ab. Wenn du an einem Rad drehst, kann sich einiges mit ändern.

    Ich hab mir bei www.arcus-neumaier.de die Bordwände als Meterware bestellt und selbst einen Aufbau zusammengeschweißt. Bei meinem alten Originalaufbau sind die Bordwände zwischen den Verstärkungen und dem Blechtafeln durchgerostet. Der Kostenvoranschlag für einen Conow-aufbau war vor 4Jahren höher als ein L60 mit entsprechenden AUfbau.

    zu 1. einfach die Federn wieder einhängen und den Kolben bis zum Ende zusammendrehen, das erleichtert die Montage. Der Kolben stellt sich dann durch die Bremsflüssigkeit und den Druck ein.
    zu 2. wenn schon , denn beide Seiten erneuern. Ich hatte auch schon einige Male undichte Radbremszylinder und hab die Beläge mit Bremsenreiniger gesäubert. Die Bremswirkung war danach auf beiden Rädern ziemlich gleich.
    Zusammengefaßt kann man sagen, die L60-Bremse ist im Vergleich zum W50 sehr instandsetzungsfreundlich.