Beiträge von IFA-Freunde

    Meines Wissens ist der abgflachte Stift oben an der Verschlußschraube festgenietet und auch relativ kurz - reicht also nicht bis zum Boden, sondern nur bis Füllhöhe.

    Am Boden ist ein Rohr befestigt, wo der Filter draufsitzt und oben am Gewinde der Deckel mittels Mutter festgeschraubt wird. Darüber kommt die Kappe mit integrierten Meßstab.

    OK, die Mutter die du nun beschreibst fixiert die Lenkwelle im Lenkgetriebe mit 50Nm.

    Auf der Rückseite dieser Zeichnung (in deiner vorherigen Zeichnung zu sehen) wird erst beschrieben, wie der Lenkstockhebel auf der Lenkwelle mit 350Nm angezogen wird.

    Ja, kann sein. Die Zeichnung ist schwierig zu deuten, habe leider kein Original.

    Bleibt aber immer noch die eindeutige 50+5Nm im Text zur Hydrolenkung unter Punkt 13.5 ...

    Vielleicht hat jemand noch eine andere Version des Handbuchs?

    ...eher verringert.

    In dem selben Handbuch habe ich im Schema noch etwas gefunden (bei der Kugelumlauflenkung):

    50 +20 Nm (undeutlich, könnte auch -20 Nm heißen)

    Auf Grund von Erfahrungen im Maschinenbau würde ich auch denken, daß das reicht.

    Von Leuten, welche schon viele W50 repariert oder zerlegt haben, habe ich auch nur immer gehört, daß teilweise die Hebel mit dem Brenner entfernt wurden bzw. Abzieher zerrissen wurden - nie von ausgeklapperten Verzahnungen.

    Nun habe ich noch ein Problem! Mit welchem Dremoment sollte man die Mutter am Lenkgetriebe anziehen?

    Das Reparaturhandbuch gibt leider extrem abweichende Werte!

    Bei der Hydrolenkung ist ein Wert von 50 Nm (+5 Nm) angegeben,

    bei der Kugelumlauflenkung ein Wert von 350 Nm (+ 50Nm)???

    Die 50 Nm erscheinen mir etwas wenig, aber 350 Nm arg viel! Die M36 Mutter kann zwar sicher mehrere tausend Nm, aber der Konus braucht sicher viel weniger.

    In der 3. Auflage des RHB (auch hier aus dem Downloadbereich) habe ich leider zum Vergleich dafür keine Drehmomente gefunden. Was meint ihr?

    So, habe es jetzt umgebaut!

    Der Lenkhebel muß von der Kugelumlauflenkung genommen werden, weil die Hydrolenkungsvariante stäkere Kugelköpfe hat (Schubstange ist auch stärker und eine andere Länge).

    Der Lenkhebel muß auch leicht versetzt werden, damit nach beiden Seiten der Lenkeinschlag paßt. Das ergibt sich auch auf den Zeichnungen in den Reparaturhandbuch: der eine Hebel steht 2° nach hinten, der andere 3°nach vorn.

    Daraus ergibt sich auch die andere Länge der Schubstange.

    Hallo in die Runde,

    das Thema liegt ja schon etwas zurück, aber ich bin jetzt an der selben Stelle!

    In den 4x2 Rahmen ist jetzt die Hydrolenkung eingebaut.

    (Lenkgetriebe mit kompletter Lenksäule, die vordere rechte Motoraufhängung mit der Servopumpe und Spannung; sowie Servobehälter und Verrohrung).

    Nun stellt sich die Frage, welchen Lenkhebel verwenden???

    Den von der Allradlenkung oder den von der normalen Lenkung?

    Es ist ja eine Mischung aus beiden, die Anlenkung und Schubstangenlängen sind auch leicht unterschiedlich.

    Hallo,


    ich bin mir nicht sicher, aber in den originalen alten Temperaturschaltern (die mit dem rotbraunen Kästchen drauf)... war eine Diode drin (so glaube ich).

    Die hatten auch eine Markierung "+".

    Ich denke mal, die war parallel zum Kontakt, um diesen vor Funken und Abbrand zu schützen.

    Das sollte helfen, weil dann die induzierte Spannung beim Ausschalten nicht allein über die Kontrollampe abgeleitet wird, sondern über die Diode teilweise ins Bordnetz fließt.

    Idealerweise könnte man eine Diode oder einen Varistor von der Lüfterschaltkupplung nach Masse einbauen.