Beiträge von unknow74

    Brantho nitrofest und 3in1 lassen sich nach dem Verdünnen (bis 20%) spritzen, pur rollen oder auch pinseln. Ladt Dir mal von der Branthohomepage das Datenblatt runter, dort steht soweit alles drin.


    Das ideale an dem Lack ist, dass der sich immer wieder mit sich selbst ohne Vorbehandlung überstreichen läßt - d.h. bei ner Schadstelle diese entfetten und neu Farbe drauf. Je dicker der Lack, desto haltbarer, ähnlich dem original BW-Lack, mit stellenweise Farbschichtdicke von 10mm und mehr (je nachdem wie oft das Fahrzeug aus langer Weile gepinselt wurde) 8)

    @ Renato - order' Dir mal den Katalog vom Korrossionsschutzdepot, ist ne schöne Abendlektüre hinsichtlich Lackaufbau & Co.


    Ich hab für meinen Kofferrahmen und für die LO-Hütte Bratho nitrofest als Grundierung und anschließend satt Brantho 3in1 drauf - nur mal so als Info - interessant ist der Lack vor allem hinsichtlich der zukünftigen Weiterverarbeitbarkeit, alldieweil immer mit sich selbst ohne besondere Vorarbeiten überlackierbar.


    Soweit ich weis, empfiehlt die o.g. Fa. POR15 als Chassislack und der ist auch als Motorlack verwendbar (Brantho übrigens auch)...

    ...das denke ich nicht, denn die Versuchsfahrzeuge waren bereits Anfang der '80er Geschichte. Das Foto dürfte aus der Jahrzehntwechselzeit Ende der '70er, Anfang der '80er stammen und soweit ich informiert bin, sollten diese Fahrerhäuser als Einheitsmodell auch auf den W50, bzw. dessen Nachfolger. Von den m.W. sechs gebauten Versuchsmustern gibt es nicht einen mehr - alle auf Anweisung der politischen Führung verschrottet.


    Es gab definitiv die abgebildete Feuerwehr, einen Autotransporter mit kurzer Hütte und soweit ich weiß eine grüne Armeepritsche. Wahrscheinlich noch drei Fahrgestelle, die zu diversen Aufbauherstellern gegangen sind oder sollten. Wie gesagt, das Projekt LO-Nachfolger war schneller beendet, als das konstruktive Ergebnisse greifbar waren.


    Ein Bekannter von mir stand vor dem abgebildeten FFW-LO, der hat damals im Feuerlöschgerätewerk gearbeitet und sich nur gewundert, dass das Muster ganz schnell wieder weg war.

    ...um's mal aufzulösen - das ist eine sog. Brillenpumpe mit einer wesentlich höheren Abdichtung hinsichtlich Leckölstrom zu den damals verwendeten Ölpumpen mit starrem Innenleben.


    Die Pumpen gibts so heute nicht mehr in dieser Bauform.


    Wer also eine solch kleine 8cm³/175bar-Pumpe mit Lochbild passend für Deutz FL912 braucht, gebe bescheid - ich schraub sie wieder zusammen und dann dürfte sie auch wieder funktionieren. Die Maximaldrehzahl liegt übrigens bei 3500U/min.


    Die Pumpe diente ursprünglich beim Deutz M75/M80 (Eicher-Kipper) als Hydraulikpumpe für den Kippstempel.

    DAS wollte ich wissen - mit den 0,4kW kann ich leben und wenn die aktuellen Pumpen diese derartige Verengung druckseitig nicht haben, brauch ich da auch nix aufbohren ;)


    Ich hab nochmal das techn. Datenblatt von der kleinen Boschpumpe rausgekramt - Saugseitig 20mm Durchmesser, druckseitig hat sie 15mm - dieser ominöse Spalt wird da in keinster Weise erwähnt.


    Übersetzt ist der Pumpenantrieb mit 1:1,07 bei 2800U/min max. Motordrehzahl - d.h. die 16er Pumpe würde mit knapp 3000U/min laufen bei Volllast des Motors - im grünen Bereich denke ich.


    Was ist von den günstigen Hydraulikpumpen im elektronischen Kaufhaus zu halten (bspw. klick)