Beiträge von unknow74

    ...die Druckleitung inkl. Anschluß hinter dem Spalt hat dann geschätzte 10 bis 12mm Durchmesser - ganz normal also würde ich sagen.


    Mich wundert dieser extrem schmale Spalt. Die Pumpe stammt von 1972 von Bosch 0510 410 320 - gab's damals für die Kipphydraulik vielleicht noch keine DBV's oder derartiges, ist solch enormer Querschnittsverlust in der Pumpe zw. Saug- und Druckseite heut' auch noch üblich? Wenn nein, kann ich getrost eine 16er Pumpe ordern und die einfach mitlaufen lassen...

    ...von rund 200mm² auf 10mm² nur wegen dem Unterdruck ?! 8o ?(


    Oder spielt da der mögliche erreichbare Druck eine Rolle, der ja dann im gesamten (Druck-)System anliegt - also auch direkt hinter den Zahnrädern als Schutzmechanismus für die Pumpe selbst?


    Eine gewisse geringfügige Querschnittsverengung kann ich nachvollziehen aber so extrem?!

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    ...nur ums mal zu verdeutlichen - ich hab einlaßseitig einen Durchmesser von wenigstens 16mm, auslaßseitig ist's ein Spalt von etwa 2x5mm durch den die 28l Öl pro Minute im Leerlauf bei Maximaldrehzahl der Pumpe gedrückt werden müssen - also ohne Druck irgendwo in der Leitung - darum gehts 8o

    ...das waren wohl Umbauten bei diversen GÜ's, bzw. nach den Bedürfnissen in Eigenarbeit bei diversen Aufbauherstellern. Den KRaZ gab es nicht mit Doka ab Werk - meine ich neulich in einem anderen Forum gelesen zu haben?!

    Rico - hinter der Pumpe ist mir das klar, solange kein Widerstand da ist, braucht die Pumpe keinen Druck aufbauen - soll sie auch nicht, geht auch nicht, weil Öl wird lediglich in einen Vorratstank umgepumpt.


    Mir gehts um den inneren Druck in der Pumpe - wozu dieser kleine Spalt? Solch Hydraulikpumpe braucht auch Leistung und wenn ich die Fördermenge in Abhängigkeit zur Drehzahl nehme, fließen bei der kleinen 8cm³-Pumpe keine 28l Öl pro Minute durch diesen, wenn ich die Zahnräder mal weglassen würde. Ich hab mich da vielleicht etwas blöd ausgedrückt am Anfang?


    Also sorgt dieser Spalt ja für einen internen Druckaufbau in der Pumpe, der durch die Drehbewegung der Zahnräder überwunden wird. Das braucht Leistung und die soll eigentlich minimiert werden.


    Ich weiß nun nicht, wie's bei den 16er oder 17cm³-Pumpen aussieht, ob die auch einen solchen Spalt bzw. enorme Querschnittsverengung zw. Eingangs- und Ausgangsseite haben und wenn ja, wozu er dient?

    ...ich hab gestern in meine 8cm³-Pumpe reingeguckt, die hat ausgangsseitig eine extreme Verengung des Leitungsquerschnittes. Nach meinem Verständnis sorgt der schon für einen ordentlichen Druck in der Pumpe oder wird der benötigt, um die Pumpe zu schmieren?


    Wie gesagt, die kleine 8cm³-Pumpe ist eh ungeeignet.

    Hydraulikpumpen sind ja bekannt für enorme Drücke, den ich aber in meinem Fall nicht benötige.


    Folgender Gedanke - ich hab am F4L912 einen Hydraulikpumpenantrieb frei, direkt vorn auf der Kurbelwelle per Zahnrad. 200Nm kann ich abnehmen, die Pumpe läuft bei Nenndrehzahl dank Übersetzung mit knapp 3000U/min. Nun will ich die Pumpe als "einfache" externe Ölpumpe mißbrauchen. Hintergrund dazu ist die Einbaulage des Deutz im Robur (nicht vorverlegt), dessen Anstellwinkel der Kurbelwelle und der beschränkte Platz unterm Motor zum Umbauen der Ölwanne. Meine Bedenken hierbei ist die Ölversorgung bei Steilbergauf und -bergab. Folglich soll eine Trockensumpfschmierung her und dort kommt dann die Hydraulikpumpe ins Spiel.


    Ein Forenkollege aus dem Nachbarforum meinte, dass die Schmierölpumpe des F4L912 lediglich 2340l/h bei Nenndrehzahl (2800U/min) fördert. (Meine Angaben hierzu in Schriftform beziehen sich leider bloß auf den BF6L912 mit 3900l/h zum 4-Zylinder ist leider nix vermerkt.)


    Das ergibt 39l/min bei Nenndrehzahl. Eine 15cm³-Pumpe würde also rechnerisch ausreichen, um das "Mehr" an Förderleistung bei max. Pumpendrehzahl sicherzustellen, allerdings braucht kein Mensch 250bar bei ner Primärpumpe zum Abpumpen vom Öl aus der Wanne!


    Mein gedanke dazu war nun, die Pumpe auf der Druckseite entsprechend aufzubohren und ihr so zumindest einen Teil des arbeitsdruckes zu nehmen um sie als reine Förderpumpe zu verwenden. Hat sowas schon mal jemand gemacht?

    ...dem gelben W50 ist wahrscheinlich die Zyl.-Koppdichtung abgeraucht?


    Im Areal 19 hatten beide Startnummern auf dem Gelben den Lauf jeweils hintereinander und das war wohl etwas viel für den bärenstarken? Jedenfalls qualmte es mächtig weiß unter der Haube im zweiten Lauf im Schlamm... (da, wo der rote Tatra grad versucht, den Schlamm unter sich wegzudrücken) 8) :D