Beiträge von eineweltreisen.org

    Hallo Timi, herzlich willkommen im Forum. Tolle Winachtsgeschenke bekommst Du. Ich habe Dich in die Teilnehmerliste aufgenommen. Im Frühjahr wird es dann nochmal eine Rundmail mit allen endgültigen Fakten geben und es wird noch einen Flyer zum verteilen geben. Wenn Du davon auch welche haben willst, sag bescheid. Bis dahin viel Spaß beim schmöcken im Forum.
    Herzliche Willkommensgrüße. André

    Neuigkeiten aus Ludwigsfelde.
    So, eben erhielt ich einen Anruf von dort und erfuhr, dass die Stadt Ludwigsfelde unser Treffen so toll findet das sie die Verantwortung dafür übernehmen will und wenn es gut läuft und alle davon begeistert sind soll daraus alle zwei Jahre eine offizielle W50/L60- Veranstalltung werden.
    Und unsere Modellbaufraktion hat den Vorschlag eingebracht auf dem Treffen eine Austellung ihrer Modelle zu organisieren. Das hört sich doch alles gut an, oder?
    André

    So und hier mal die Pressemitteilungen. Man beachte unser Treffen wird mit Angekündigt. Die Ludwigsfelder sind fleißig, vielen Dank. André

    Unverwüstlich Automobilbaugeschichte Vor 20 Jahren lief in Ludwigsfelde der letzte
    W50 vom Band
    Sie sind nicht tot zu kriegen, die unverwüstlichen, einst in Ludwigsfelde produzierten Lastkraftwagen vom Typ W 50. Vielerorts in der Welt, aber auch daheim, sind sie immer noch auf den Straßen zu sehen. Und das, obwohl das letzte Fahrzeug seiner Art in der Automobilstadt vor nunmehr 20 Jahren vom Montageband lief.


    HINTERGRUND
    Wer sich ausführlicher für die Geschichte der Ludwigsfelder Fahrzeugproduktion interessiert, erhält im Ludwigsfelder Stadt- und Technikmuseum am Bahnhof viele Informationen. Das Museum arbeitet eng mit dem Verein der Ludwigsfelder „Freunde der Industriegeschichte“ zusammen.


    Ganz nah und in Aktion können IFA-Fans die historischen Lastkraftwagen am 14. und 15. Mai 2011 erleben. An diesem Wochenende findet auf der Ludwigsfelder Festwiese am Bahnhof zum ersten Mal ein Treffen der IFA-Oldtimer statt.


    Von Fred Hasselmann


    LUDWIGSFELDE Vor einigen Jahren in Vietnam waren es Schweine, jede Menge quiekende Schweine, die sich auf der Ladefläche eines in die Jahre gekommenen Lkw W 50 quetschten und ängstlich der Fleischer harrten, die da irgendwo zwischen Hue und Da Nang auf die lebende Fracht warteten. Nur das Fahrerhaus erinnerte noch an das Ludwigsfelder Original, alles andere war im Laufe der Jahre um-, aus- oder abgebaut. Doch der Motor lief und lief und schaffte es selbst über die steilen Pässe zwischen dem Norden und dem Süden des Landes. So schnell wie der voll beladene Laster vorbei war, konnte niemand der deutschen Touristen seinen Fotoapparat zücken.


    Ein Jahr später in Gambia hatte der Autor im Hafen von Banjul, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes, eine weitere Begegnung mit dem Auto „aus der Heimat“. Ein ziemlich abgewrackter W 50 fuhr eine Gruppe junger Arbeiter zur Fähre nach Senegal. Und nun, vor wenigen Tagen erst, entdeckte er auf der zu Kuba gehörenden Karibik-Insel Cayo Largo eines der weltweit noch immer präsenten W 50-Exemplare.


    Heute vor 20 Jahren – so die offizielle Mitteilung – war im Ludwigsfelder IFA Automobilwerk der letzte ledendäre W50 vom Montageband gelaufen. Eher im Stillen und ohne große Öffentlichkeit, wie es heißt. Und das, obwohl damit eine Ära zu Ende ging, an der viele Ludwigsfelder ein Vierteljahrhundert mitgewirkt hatten und so zu Hauptakteuren in einer Erfolgsgeschichte geworden waren.


    Begonnen hatte diese am 17. Juli 1965. Es war der Tag, an dem die Produktion des Fünftonners offiziell gestartet wurde. Einen Tag später bekam Ludwigsfelde den Status einer Stadt zuerkannt. Fast 600 000 Fahrzeuge verließen bis zur Wiedervereinigung die Produktionsstätte. „Rund 10 000 Menschen arbeiteten damals im größten Betrieb des Ortes. Der Lkw-Bau formte das Werk ebenso wie das Umfeld. Er prägte die Stadt und den Lebensrhythmus ihrer Bewohner“, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung zu diesem denkwürdigen Tag. MAZ-Lesern ist die weitere Entwicklung des Werkes und der Stadt mehr oder weniger gut bekannt: Nach dem Fall der Mauer kehrte Daimler-Benz an den einst von der Firma begründeten Industriestandort Ludwigsfelde zurück. Zahlreiche Zulieferer, Dienstleister und weitere große Unternehmen folgten. Ludwigsfelde hat seitdem eine erfolgreiche Entwicklung genommen. Heute leben hier rund 24 000 Einwohner, etwa 1200 Unternehmen, insbesondere der Branchen Automotive, Luft- und Raumfahrttechnik, Logistik sowie Metallverarbeitung, existieren in der Stadt.

    Hallo Cathleen, schön das Dein Interesse am IFA-fahren nicht mit verkauft wurde. Der Temin für Libyen ist 7.11. bis 25.11.. Darüber hinaus sind wir 2011 mit unserem LKW auch auf Island, unsere beiden Touren gehen vom 16.7.bis 30.7. und vom 6.8. bis 20.8.. Zum mitfahren haben wir in Libyen 4 und auf Island 6 Plätze frei. Wenn die Frage allerdings an Wüstendiesel gerichtet war, dann speckuliere ich mal, dass es um einen Platz geht. Ich kann mir gut vorstellen das er sich auch riesig darüber freut so schnell einen Beifarer(in) gefunden zu haben. In diesem Sinne, André