Teil 2 vom Umbau.
Beiträge von eineweltreisen.org
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Hier wie versprochen die ersten 5 Bilder vom Umbau. André
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Hallo, also prinzipiell gab es eine Reserveradhalterung für ND-Reifen unter dem Rahmen beim W50 wie auch beim L60. Beim L60 war diese an den kurzen NVA-Pritschen zu finden. Bei denn Blechwerkstattkoffern stand das Rad in der Seitentür neben den Gasflaschen. Unterm Rahmen angebracht nimmt es dir allerdings jegliche Bodenfreiheit. Die reserverad unterbringung bleibt eine knifflige Frage und ist auch abhängig angestrebten Nutzung. Unsere erste Variante war, die Dateln auf Dach aber eigentlich ist das ganze zu schwer. Also wieder runtr damit und hinten dran. Aber wie wenn der Hintereingang, der Haupteingang bleiben soll? Es muss also etwas klappbares sein und das Trompetenblech des Koffers sowie sein dünnes Kastenprofiel halten die Räder nicht wirklich. Wir haben uns für eine Rahmenverlängerung mittels Schwalbenschwanzträgen entschieden und die Räder stehen jetzt frei hinter dem Koffer. Das ist wichtig für die Verschrenkung des Koffers gegen den Rahmen. Das öffnen der Haupttür ist zwar etwas fummelig und noch obtimierungsbedürftig aber da wir die Seitentür auch nutzen können muss diese bei kurtzen Stopps herhalten. Auf unserer Webseite eineweltreisen.org gibt es bei der Libyenreise einen Link zum Caravan-LKW, dort kann man sich ansehen wie der koffer von innen organisiert ist und im der angehängten Datei ist ein Bild mit dem aufgeklappten Halter.
Viele Grüße. André
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Hallo alle zusammen, oft lese ich im Forum von den Vorhaben, mal in die Sahara zu fahren. Wir sind mit unserem L60 Ende des Jahres für einige Zeit in Libyen unterwegs, um dort mit unseren Gästen die Wüste zu erkunden. Jetzt haben wir uns überlegt, dass es sicherlich ganz anregend ist, wenn wir mal eine Tour mit Gleichgesinnten machen. Also haben wir eine Tour für Selbstfahrer konzipiert und hoffen, dass wir hier im Forum 3 bis 4 Abenteuerlustige finden, die sich für unsere geführte Saharareise interessieren. Und natürlich nehmen wir auch Gäste, die kein wüstentaugliches Auto haben, bei uns in der DoKa mit.
Hier ein Auszug aus dem Programm:Libyen - Land der Träume
Ein arabisches Sprichwort besagt: „Allah hat alles Störende aus der Sahara vertrieben, damit es einen Ort auf Erden gäbe, der die Seele reinigt.“
Reiseprogramm:(Im Anhang die vollständige Ausschreibung mit Bildern)
Anreise
selbstständige Anreise mit dem eigenen Allradfahrzeug
Empfang an der tunesisch-libyschen Grenze, Erledigung der Einreiseformalitäten
selbständige Weiterfahrt Richtung Sebha
1. bis 5.Tag
Beginn der Rundreise in Sawknah
5-tägige Exkursion zum Vulkan Waw an Namus
Besuch der Oase Al Fuqaha
Durchquerung der weiten Ebene Sarir Al Qattusah
Wanderung durch den Vulkankrater des Waw an Namus
Besuch der Oase Waw el Kabir
6.Tag
Besichtigung von Zuwaylah, der alten Hauptstadt des Fezzan
Fahrt über Murzuq und Maknusa zum Wüstencamp Terkiba
Besuch des alten Frauenmarktes in Murzuk
7.Tag
Fahrt durch das Sanddünengebiet Erg Ubari zu den Mandara-Seen
8.Tag
Rückkehr von den Mandara-Seen
Besichtigung der Ruinen der einstigen Hauptstadt der Garamanten in Germa
Fahrt in Richtung des Sanddünengebietes Murzuq und zum Wadi Mathendous
Besuch der Kreisfelder des Landwirtschaftsprojektes Barjuj
9. Tag
Besichtigung der Felsgravuren des Wadi Mathendous
Fahrt entlang der Murzuq-Sandsee
10. bis 12.Tag
3-tägige Durchquerung des Sandstein-Gebirges Akakus
Besichtigung von Felsmalereien und Siedlungsplätzen aus der Zeit des Neolithikum
Besuch einer Familie der Tuareg-Nomaden
Erkundung des geologischen Formenschatzes des Akakus-Gebirges
13.Tag
Verlassen des Jabal Akakus bei Al Awaynat
Besuch des Marktes von Ubari
Fahrt nach Sebha
14.Tag
Besichtigung von Sebha
Austausch über die libysche Form der Volksdemokratie mit Vertretern der Verwaltung von Sebha
Abreise
selbständige Rückfahrt bis zur libysch-tunesischen Grenze mit der Möglichkeit von Besichtigungen in Tripolis, Leptis Magna und SabratahLibysche Sahara – eines der letzten Abenteuer für Selbstfahrer
Basisinformationen:
Geführte Spezialreise für Selbstfahrer
Teilnehmerzahl: mind. 4 Fahrzeuge
Reisedauer:14Tage (zzgl. An-u.Abreise 12Tage)
Reisepreis: 2.390,- Euro pro Fahrzeug
Tour-Nr./ Termine:
LAR 1046 November 2010
LAR 1050 Dezember 2010
LAR 1102 Januar 2011
(konkrete Termine auf Anfrage)
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bis zu 4 Gäste im Fahrzeug des Veranstalters mit reisen zu lassen. Hierfür gilt der oben genannte Preis pro Person ohne Flug.Im Anhang befindet sich die vollständige Ausschreibung.
Viel Spaß beim lesen. André -
Hallo alle zusammen, also gehen tut eigentlich so ziemlich jede Variante, die Genzen bestehen nur in unseren Köpfen. Der Umbau zu unserer Doppelkabine hat das Verschieben des Radausschnittes erfordert. Habe heute eine Zeitungsartikel eingestellt bei L60 DoKa-Umbau. Da kann man das mit dem Koffer ganz gut sehen. Die Aktion hat uns im Fahrerhaus 9 Sitze eingebracht. Nicht das wir planen so viel Nachwuchs zu produzieren aber 7 Personen kommen sehr bequem unter und sind auch oft zur Stelle. Was den Aufwand betrifft, das Zusammen fügen haben wir mit dem Gabelstabler gemacht und es hat genau 27h gebraucht. Die Vorbereitungszeit beider Häuser nochmal soviel. Der Thomas aus Dresden hat das Projekt was ihr vorhabt mit seinem L60 gemacht und schnell festgestellt, das die 40cm Verlängerung nicht wirklich ausreicht um auf längere Sicht jmanden mitzunehmen. Er hat dann kurzer Hand ein paar Bleche nachgebogen und so noch 20cm dazu gewonnen. Für meinen Geschmack immernoch für Heringe. Wenn ich nochmal einen Bauen würde, würde ich den vorhandenen Platz des Reserverades ca. 80 cm nutzen um die verlängerung mit einem zweiten Fahrerhaus zu machen. Das müsste genau passen und man hätte eine ganz kurzen Viertürer ohne Zwischenfenster wie bei den Feuerwehrhäusern. Die Erfahrung mit unserer DoKa hat gezeigt, das die 100 cm Verlängerung nicht nötig ist. Es entsteht viel Platz für die hintere Reihe aber zu wenig um 3 Reihen daraus zu machen. 80 cm sind perfekt für groß und klein und das Bett welches man daraus noch machen kann hat dan ca.110 cm. Ich schau mal ob ich noch Bilder von Thomas seiner Variante finde. Und wenn es interessiert kann ich auch noch welche von unserem Umbau einstellen. Grüße. Andre
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Hallo, es wurde schon viel Richtiges über die Risiken des fahrens mit einem zu schweren Wagen gesagt. Die stressfreieste aber auch kosenintesivste Wariante ist sicherlich der große Führerschein und eine WoMo-Zulassung sollte es auch sein (Wirkt sich auch günstig auf die Versicherung aus). Auch kann ich bestätigen das man ehe man sich versieht mit dem Ausbau schnell mal über eine Tonne an Gewicht zulegt. Und auch wenn man in D eher selten auf die Waage muss ( neuernigs erleichter ein elektronische Verfahren allerdings den Zeitvertreib der Denunzianten), machen sich die Östereicher besonder zu Begin von Ferienzeiten einen Spass daraus, ausländische WoMos von der Straße zu sammeln und als es noch Grenzen gab habe wir regelmäßig ausgepackt. Auch sollte man bedenken, das nach jeder fahrt Verbesserungen vorgenommen werden und dann ist das wie mit dem älter werden. Die Kilos wird man einfach nicht mehr los. Unser Wagen hatte beim ersten wiegen mit leerem Blechkoffer und ohne Fussbaden 8,2t auf der Waage, nach dem Ausbauen waren es schon knapp 9 und dann kommt so mit denn Jahren noch hier und da was dran und jetzt gehen wir mitlerweile stram auf die 9,5 zu. Und hier bei sitzt noch niemand drin, kein Tang ist gefüllt und es gibt auch noch nix zu essen. Unser Reisegewicht bei voller Besätzung beläuft sich auf etwas über 11t! Aber eine grundlegende Frage ist, Was habt ihr eigentlich vor mit eurem Auto und wo wollt ihr hin. Also welche Ansprüche habt ihr auf Reisen. Ich habe nicht selten Leute getroffen die sich einfach nur ein Klappbett und einen Wasserkanister in den Koffer gestellt haben und auch glücklich und zufrieden duch die Sahara geschippert sind. Also genauso unterwegswahren wie z.B. die Tuaregs mit ihren Toyotas, 1 Matatze,1 Schlafsack,1 Zusatstank,1 Wasserkanister,2 Reserveräder und eine Tüte Dateln.
Viele Grüße und gut Entscheidung. Andre
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Hallo, hier im Anhang schon mal vorab ein Artikel aus der MAZ in dem auch ein paar Bilder vom Umbau zu sehen sind. Weitere lasse ich folgen. Grüße André
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Hallo Alle zusammen, ich bin doch immer wieder überrascht, was
über unser L60 so rumphilosophiert wird. Um euch zu beruhigen, das Auto erfreut sich bester Gesundheit, wird ganz sicher von niemandem geschlachtet, hat auch keine Probleme mit irgendwelchen Aufhängungen oder der Hydraulick und geht auch bald wieder auf Reisen. Und was unser Universlkantholz angeht, kann ich nur sagen, das wer die spilleriche Fahrerhausverriegelung vom L60 kennt und mal eine zünftige Arbeitsschutzbelehrung genissen durfte, der entwickelt automatisch eine lebensverlängernde Vorsicht. in der Galerie gibt es noch ein paar Bilder und wenn sich jemand dafür interessiert kann ich noch ein Paar vom Umbau einstellen.mfg