Beiträge von majo

    Was ist ein Megu-Motor? MeGu stand für VEB Metall-Guss Leipzig. Dort wurden alle Motorenteile ( Köpfe, Rümpfe ) gegossen die jeh in ein IFA-Produkt einzug hielten. Also ist der Motor schonmal was aus der IFA-Kiste. Ich tippe auch auf 6VD 14,5-12 SRL. Aber mal ´ne Frage:


    Wer kauft Dinge ungesehen und ohne Dokumente? Vorallem Dinge von denen man keine Ahnung hat? Wieso sagt das KBA die Fahrgestellnummer gehört zu einem Vorkriegsmotorrad, wenn doch das KBA nur nach Daten und Fakten abgleicht, aber eine Unbedenklichkeitsbescheinigung nur noch nach bestandener Vollabnahme ( HU ) und auf Antrag der Zulassungsstelle erteilt, die der indirekte Antragsteller ( Eigentümer ) gar nicht einsehen kann?


    Wer hat denn da geschludert? Der Prüfer bei der HU, weil er kein Plan hat, wo am Ludwig die Fgst.nr. steht? Die Zulassungsstelle, weil sie irgendetwas mit den Nummern vertauscht hat? Oder gar der " nikestraker " .....? Ich bin gespannt :rolleyes:

    .... tanken fällt nicht darunter???? Wie soll ich aber fahren können, ohne Sprit im Tank?
    Bei Fahrten mit der 07er Nummer hab ich immer ´ne aktuelle Oldtimer-Zeitschrift dabei, da kann sich´s die Rennleitung im Veranstaltungskalender raussuchen, wo die Reise hingeht.
    Wir sind mal mit´m H6 zum Baustoffhandel und haben ´ne Palette Dachziegel geholt. Anschließend noch ´ne große Runde durch die Heide, weil das Wetter so schön war. Am Ortseingang kam auch promt die Kelle .... und der anschließende Vorwurf vom Mißbrauch der Oldtimerzulassung ..... von einem " Sternen-Hascher "
    Gegen das Argument der Einstellungs- und Überprüfungsfahrt unter Last für die Überprüfung des LAD ( hat der Bock gar nicht ) .... konnte er nichts sagen. Also .... ich wünsche eine gute Weiterfahrt. Seitdem grüßt er immer freundlich.

    ... sächsische Verkehrsbehörden geben für die Oldtimerei Ausnahmegenehmigungen raus und handeln nach dieser Verordnung:


    Voraussetzungen


    Ohne besondere Dringlichkeitsprüfung werden in der Regel folgende Waren, sonstige Transportgüter und Fahrten genehmigt (einschließlich der damit verbundenen Leerfahrten und Rücktransporte):


    lebende Tiere
    Schnittblumen und lebende Pflanzen (Topfpflanzen, Sträucher, Bäume)
    frische, leicht verderbliche Lebensmittel (zum Beispiel gewaschene Kartoffeln, frische Backwaren, landwirtschaftliche Erzeugnisse in deren Erntezeit)
    Ausrüstungs- und Ausstellungsgegenstände sowie Lebensmittel für Messen, Ausstellungen, Märkte, Volksfeste, kulturelle oder sportliche Veranstaltungen
    Zeitungen und Zeitschriften mit Erscheinungsdatum am Sonn- oder Feiertag oder am Folgetag
    Hilfsgüter in oder für Krisen- und Notstandsregionen
    Hin- und Rückfahrten von Oldtimer-Lkw im Zusammenhang mit besonderen Veranstaltungen


    .... über Preise steht nichts drin. Wird wohl jeder Halbgott ( Leiter d. SVB ) nach ermessen festlegen. Habe aber noch nie was von angehaltenen Oldtimer-LKW und der Belangung ihrer Fahrer aufgrund von § 30 Abs. 3 und 4 StVO gehört. Meist grüßt die Rennleitung noch freundlich und erfreut sich am schönen Laster.


    ... na das nenne ich doch mal Erhellung! Danke dafür.

    Wo wir gerade dabei sind. Was bedeutet HL, HW, TH oder THK bei den Anhängern? Woran erkennt man äußerlich die Unterschiede zwischen 60er und 80er beim HL oder HW?


    Danke schon mal im Vorraus für die Erhellung!

    Danke!


    ... o.k. soweit verstanden. Aber den Pumpenvordruck kann man ja nur mit anderen Pumpenlementen ( höhere Förderleistung ) erhöhen. Gab es das? Jetzt wo Du erwähnst, daß es 4 verschiedene Pumpen gab, kann ich mir ´nen Reim drauf machen. Bisher dachte ich immer, die hatten alle die selben Elemente drinnen. Das der ZT gedrosselt ist, ist mir bekannt. Der hat ja auch keinen Spritzversteller, sondern ´nen festgenagelten ZZP= Förderbeginn. Aber Pumpendruck und Öffnungsdruck ( Einspritzdruck ) waren ja gegenüber dem Ludwig gleich.
    Hast Du die Nummern für die verschiedenen E-Pumpen die verwendet wurden, oder sowas wie ´ne Übersicht alá Barkas-Einspritzpumpen-Sortiment? Oder ´nen Tip wo man da suchen muß?
    Wenn ich also ´nen guten Stationärmotor auftriefle, brauch ich sozusagen die E-Pumpe vom Häcksler um 190 PS abzufassen. Oder irre ich mich jetzt?

    Zitat

    Original von Lemmi78
    Zündpunkt vörderbeginn drehzahl einspritzdruck...das sind so die faktoren die verändert wurden...je nach bedarf...


    mfg :D


    Jupp, daß ist mir schon klar. Aber wie wurde das umgesetzt? ZZP= Förderbeginn den stellt man ja als gegebenes Maß ein, den Rest ( bei Beschleunigung des Motors ) macht der Spritzversteller. Gab es da verschiedene, oder konnte man an diesem was verändern? Am Fliehkraftregler der E-Pumpe wird auch die Nenndrezahl bgrenzt. Gab es da verschiedene, oder wurde das nach vorgaben gemacht? Einspritzdruck kann man ja nur an den Düsen verändern. Macht das einen Sinn, wenn ich den Druck herabsetze und es dadurch keine optimale Zerstäubung des DK´s gibt ( wir sagten früher immer die Düse rotzt und tauschten sie aus ). Oder gab es auch dafür verschiedene Düseneinsätze, wenn ja welche?