Beiträge von Lutzlunnit

    Hallo Stephan,


    ohne eine Hydraulik Schaltplan ist es natürlich sehr schwer eine Diagnose zu stellen. Hat's du so einen? Was auch immer da geknallt hat, es hat was verändert. Grundsätzlich liegt die Geschwindigkeit nicht am Druck sondern an der Menge die die Pumpe fördert. Der Druck an sich ist für die Kraft zuständig. 120 Bar ist etwas wenig für die Anlage, dann sollte er nicht mehr die volle Hubkraft haben. Wenn die Pumpe für 180 Bar ausgelegt ist, wird sie so schnell kein schaden nehmen. Wann liegt der Druck an? Ständig oder erst wenn du eine Funktion betätigst ?


    Gruß Lars

    Würde auf Anhieb sagen, dass die Kupplung nicht richtig trennt.


    Hat sich das Verhalten des Kupplungspedal geändert? Also kommt die Kupplung eher?


    Kontrolliere mal den Flüssigkeitstand beim Kupplungsgeberzylinder . Und die Einstellung des Pedals.


    Zudem könnte sich auch die Kontermutter an der Einstellung vom Geberzylinder unten an der Kupplungsglocke gelöst haben. Da bitte auch mal die Einstellung prüfen.


    Wenn dies alles OK ist. Anlage entlüften. Und schauen ob sich was ändert.

    Dann sehen wir weiter.


    Gruß Lars

    Hi madmax,


    Erst die Filter entlüften, dann an der Einspritzpumpe. Danach machst die Einspritzleitung am den Düsen etwas locker und lässt ihn mit dem Anlasser leiern, bis da Sprit kommt. Dann Leitung wieder dran und er sollte starten. Wichtig ist natürlich das deine Saugleitung frei ist und die Flexschlauche keine Luft ziehen. Bitte auch alle Hohlschrauben der Saugleitung kontrollieren, da sammelt sich gern Schmutz.


    Gruß Lars

    Moin Frank,


    Was heißt die ersten Gänge nicht. C und R oder 1-4 . Bitte Mal genauer beschreiben. Seit wann ist der Fehler. Ist dieser beim Schalten während der Fahrt aufgetreten?


    Gruß Lars

    Moin eKuen,


    auch ich kenne mich jetzt nicht speziell zu diesem Wandlergetriebe aus, aber der Wandler an sich ist immer mit Öl gefüllt. Allerdings denke ich mal, dass die Ölmenge Über die Getriebehydraulik reguliert wird.

    Wenn die Pumpe nicht richtig fördert, erhöht sich dementsprechend auch nicht die Menge und das Öl im Wandler, ist nicht ausreichend für die Mitnahme. Das Problem könnte an zu wenig oder falschen Öl, bzw. An einem Verstopften oder verschlamten Saugsieb liegen.


    Bei meiner alten Firma hatten wir nen kleinen Bruder von deinem Stapler, der fuhr auch immer trage los, und dann ging er ganz gut. Jedoch hatter der auch schon sei. leben hinter sich.


    Wie ist das Verhalten beim Richtungswechsel. Brauch er dann auch immer lange bis er dann wieder los fährt?




    Gruß Lars

    Moin Leute,


    zwar bin ich am LKW Selber noch nicht voran gekommen, aber ich konnte mich, zumindest schon mit den Ersten Anbauteile beschäftigen. Da ich den L60 auf die Niederduckbereifung umgerüstet habe, will ich natürlich auch die passenden Einstige( Klapptritte anbauen). Wie jeder weiß, gibt's die nur Selten. Zwar stehen bei eBay ab und zu Nachbauten drin, allerdings meistens sind dies Umbauten. So möchte ich sie schon noch etwas verbessert und Originaler haben.


    Über einen edelen Spender, konnte ich für eine begrenzte Zeit, Originale als Muster bekommen und mir abpauschen.


    ( Die Planung, ist nun erst mal die Fertigung von 3 Kompletten Sätzen und noch ein Satz Unterteile. Evtl. flogen mehr.)


    Also Material besorgt und los ging es ..


    Als erster habe ich mir die Oberteile vorgenommen und vorbereitet.

    Compress_20221111_191924_4039.jpg



    Danach habe ich mich an die Speziellen Verbindungsbolzen und Hülsen zwischen dem Ober und Unterteile gemacht. Leider gibt es dafür kein Originales Vorbild, so habe ich sie nach Bilder und Logik neu gezeichnet und durch zufügen einer Schmierbohrung verbessert.

    Diese befinden sich nun Extern in der Fertigung. Compress_20221111_192200_0643.jpg


    Nun konnte ich mich dem wohl kompliziertesten Bauteil der Tritt widmen.

    Den Lochblechen mit dem Markanten Muster.

    Da es dies nicht mehr gibt, und es auch keine Firma gibt die diese noch nach produziert, ist dies wohl das Bauteil an dem die Meisten Nachbauideen scheitern.

    Also hab ich etwas Experimentiert und konnte nun ein passendes Presswerkzeug herstellen.

    Damit ist der Nachbau der Bleche ( auch passen für W50) kein Problem mehr.


    Hier der Musterdruck. Compress_20221128_205857_7439.jpg

    Compress_20221128_205859_9535.jpg

    Compress_20221128_205900_0096.jpg

    Compress_20221128_205858_8225.jpg



    Der weitere Fortschritt folgt....


    Gruß Lars

    Na super wenn es jetzt dicht ist.;-)


    Wenn der Spalt zu groß ist, hilft es nach dem Anschrauben des Deckels, die Dichtmasse noch etwas durchtrocknen zu lassen. Und klar für die Schrauben geht der auch. Dichtet dann halt, den Spalt zwischen den Gewindegängen ab. ;-)


    Gruß Lars

    Moin Leutz,


    hat nun etwas gedauert, aber will euch mal ein Update zu meinen Projekt geben.

    Da mein Vater seinen L60 DSK nur ungern abgeben wollte und sich auch was anderes ergeben hat, ist es mit dem LAK auf diesen LKW hinfällig. Wobei ich mir schon ein Stück Rahmen zum verlängern, gesichert hatte. Aber wie sagt man.. erstens kommt es anders und zweitens wie man denkt :-D


    So konnte ich mir ein anderes Edles Stück zu einem Humanen Preis besorgen.


    Nun geht es weiter mit der Restauration und dem Aufbau des LAKs. Fortsetzung folgt...


    Gruß Lars ;-)

    Ich habe mir die Filter schon im Internet angeguckt. Wie funktionieren die? Kann ich den einfach auskippen? Wie lange hält der?

    Gruß York

    Abend,


    Die Luft wird beim Ansaugen in einen Art Drehung versetzt und durch die entstehende Fliehkraft wird der Schmutz dann am die Außenwand gedrückt. Dieser bzw. Der grobe Schmutz, legt sich dann im Behälter ab. Das ganze lässt sich dann ganz einfach demontieren und auskippen.


    Bei dem HD ist noch ne Nummer besser. Dieser hat ein Abscheidergrad von 85% und ist zudem Wartungsfrei, da dieser sich selbst reinigt. Allerdings kostet der im Schnitt das 4-6 fache.


    Hab beide Sorten schon bei Maschinen verbaut, die mit Forstmulcher den ganzen Tag in der puren Dreckwolke laufen.

    Vor dem Einbau, mussten die teilweise 3-4 Mal am Tag den Luftfilter reinigen. Nach dem Einbau hat sich das Ganze, auf 1 Mal die Woche reduziert. + 2 Mal am Tag dem Behälter auskippen. ( Zumindest bei dem günstigeren Model) Da sieht man schon Mal was so ein Vorabscheider ausmacht.


    Da ich aber eher nicht davon ausgehe dass man mit dem LKW im Dauerdreck fährt, reicht der Einfach Zyklon vollkommen zu.


    Gruß Lars


    PS. Soll jetzt keine Werbung sein, sondern Freundschaftliche Hilfe. Aber falls in die Richtung was benötigt wird. Kann ich gern was besorgen, bekomme beim Hersteller sehr gut Konditionen. In dem Fall PN bitte.