Beiträge von NVA Soldat

    Danke Maffi für Deine Antwort,
    hatte ich fast vermutet.
    Habe mir das von Maximus nochmal durchgelesen, istwirklich eindeutig. Muss man wohl mit leben.


    Zur Umschlüsselung auf 1500kg ungebremst, weist Du auch nicht mehr? Gibts da in den NVA-Fahrzeugdatenblätern evt. was ? Alles was ich gefunden habe sind leider immer wieder die 750kg.
    Gruß René

    So liebe Mitstreiter, hole das Thema nochmal hoch, nachdem ich (fast) alle Beiträge in der SuFu gelesen habe.Die Aussagen sind leider sehr wiedersprüchlich.


    Meine Plan: einen ungebremsten NVA-Einachsanhänger (Hersteller Bornsen HL10 bzw. EGF 1.2) an meinen W50 anzuhängen. Ich denke mal, viele andere planen dass auch, wie ich gelesen habe oder haben es unterschiedlich umgesetzt.
    Daher mehrere Fragen: (Sorry für den vielen Text-nur lesen wen 's wirklich interessiert ;) )


    1. Originale Hackenkupplung HK68: einhellige Meinung hier imForum ist "nicht zulassungsfähig" -Punkt-. Fakt ist aber, es tauchen immer mehr "ohne Einschränkungen" eingetragene HK's auf. Ich selbst habe eine HK3 am P3 eingetragen bekommen nach dem die "alte" aus 1965 gegen eine deutlich neuere (aber immer noch NVA) getauscht wurde. Die Neue hatte ein Typschild und wohl auch einige technische Verbesserungen. Ungewolltes Öffnen auch ohne Sicherungssplint war nicht mehr möglich usw.. Typschild, KTA?, Einigungsvertrag = Eintragung? Das diese Kupplungen selbst zu DDR-Zeiten bereits nur der NVA vorbehalten waren, stimmt im übrigen auch nicht, da die Wismut zum Beispiel und einige andere Unternehmen diese ebenfalls betreiben durften. Im Nachbarforum, bei den Ello's , ist es ähnlich => einige mit eingetragener HK. Also Sagenmärchen der Dekra und unter Auflagen doch zulassungsfähig, Prüfer-abhängig oder belegbares Recht anwendbar? Ich möchte hier nicht wieder die alten unendlichen Diskussionen aufbrechen, daher sind nur HK's mit Typschild gemeint und Fakten warum die Hk's nicht zulassungsfähig sein sollen, wenn ein ungewolltes Öffnen sicher vermieden wird usw.. Zugelassene Ausführungen des BW-Hakens sind im übrigen auch nicht selbst-schließend - Dies kann dann wohl nicht das Argument sein? Ich bin auf sachdienliche Hinweise echt gespannt. Befindlichkeiten des Prüfers bitte ebenfalls nicht berichten - hilft nicht weiter. Es sollte um belgbare Fakten gehen, warum diese Kupplung nicht eintagungsfähig sein sollte. Andere sicherheitsrelevante Systeme mit oder ohne Typschild/KTA (siehe nur keine Gurte im W50) sind ja auch genehmigungsfähig, da so mit ehem. DDR-Recht vereinbar.
    Warum das Ganze? Die zivilen Zugösen für den HL10 sind nicht für Geld und gute Worte aufzutreiben. Daher Hk mit "NVA-Öse klein" am Hänger , ist eigentlich immer vorhanden und die einfachste Variante.


    2. Anhängen unter Verwendung einer BK63: Sollte die HK dennoch nicht eingtragen werden, ist sicher auf die BK umzurüsten, aber: Die Stützlast beträgt ca. 50 kg und war wohl für die Deichseln der Drehschemel ausgelegt. Ein HL10 hat mit Sicherheit eine weit höhere Stützlast oder täusche ich mich? Meine FKÜ180 kriege ich jedenfalls nicht so ohne weiteres am Zugauge angehoben!
    Solche Kombination wurde aber zu DDR-Zeiten an der BK betrieben (siehe Feuerwehren). Also müsstes es gehen oder Ausnahmeregelung oder oder???
    Hat hier jemand gesicherte Erkenntnisse?


    3. Die meisten W50 haben 750kg ungebremste Anhängerlast eingetragen. Einige aber auch 1500kg. Gibt es verlässliche Aussagen zur Umschlüsselung?
    Das ZGW des ungebremsten HL10 ist 1580kg. Dieser sollte dann wahrscheinlich auf 1500 abgelastet werden?
    Sind Nachweise zu erbringen? Die Ausführung der Hecktraverse und die verwendede BK sollte ja bei dieser Gewichtsklasse keine Rolle spielen.


    4. Wenn der Anhänger 1500 kg ZGW hat, darf Sonntag ja wohl nicht auf der Bahn gefahren werden, selbst bei H-Kennzeichen am Zugfahrzeug? Gewerbliche Nutzung ist natürlich nicht gegeben. Kann man dies irgendwie umgehen ?



    Gruß René

    Hi Jirka,
    danke das hilft sehr weiter. Damit lässt sich was anfangen.
    Innen sind seitlich 2 Halter für die Lampen. Hast Du davon auch ein Bild (ohne die Lampen)?
    Steht auf den Lampen selbst eine Typbezeichnung? Meist hatten die BAT oder FORON eine Nummer eingeprägt (oben drauf am Tank neben dem Drehverschluss).
    Sind die Lampen auf dem Boden des Kastens nochmal fixiert gegen verrutschen? Oder stehen die einfach nur drin.


    Doch noch viele Fragen.
    Gruß René

    Hallo Leute
    Habe in der SuFu nichts gefunden, daher mache ich mal ein neues Thema auf.
    Besagter Kasten samt Inhalt fehlt bei mir (und bei vielen anderen scheinbar auch). Daher würde ich gerne einen nachbauen (vlt. auch ein paar mehr, je nachdem wie aufwändig), habe das Ding aber noch nie im Detail gesehen. Nur angebaut, aber das hilft wenig.
    Daher die Frage an die, die alles haben: könnte jemand ein paar Detailbilder einstellen mit den Maßen dazu?
    War die Ausführung am MTW anders als die an den LAK-Traversen (bezüglich Oberteil)? Wenn Ja, würde mich besonders die LAK-Variante interessieren.
    Schonmal Danke in die Runde.


    Will natürlich jemand so ein Ding verkaufen wollen, gerne PN an mich.


    Gruß Rene

    Ein weiteres Problem war auch das Fahren nur mit Kühlwasser ohne Frost- (Korrosions-)Schutz. Im Winter wurde dann mangels verfügbaren Glysantin täglich Wasser abgelassen und früh neues (sauerstoffreiches) aufgefüllt, mit dem Effekt dass sich der Motor nach und nach rund um die Laufbuchsen mit Rost zusetzte. Wir haben unseren G5-Motor zerlegt. An den hinteren Laufbuchsen kam kein Wasser mehr ran, eine Umspülung war nicht mehr gegeben. Das es hier dann zur lokalen Überhitzung kommt, ist klar.

    Schleimig-Schwarz? =>Dieselpest! Nutz mal die SuFu hier. Findest Du einiges zu. Tank reinigen wird eine Deiner nächsten Aufgaben ;( .


    Mit dem Rest an Diesel, der noch im Tank bleibt, trotz langem Rüssel: schau Dir mal die Längsnaht des Saugrohres an. Wir hatten mal einen kurzen Haarriss in der selbigen. Resultat: je höher der Diesel gepumpt werden musste desto mehr Luft kam rein. Es blieb damals auch immer ein 1/3 im Tank.


    Einspritzdüsen machen bringt meistens was. Düsen sind günstig und kosten so 10€/Stück. Nur müssen sie halt eingestellt und abgedrückt werden, wie Maffi schon sagte. Findet sich aber bestimmt jemand in deiner Nähe der so ein Abdrück-Dingens hat. Ansonsten, wenn du mal im Erzgebirge bist, kannste gerne vorbeikommen und wir drücken sie ab.


    Viel Spaß noch
    René

    Wir hatten mal ein ähnliches Problem. Da war aber eine Einspritzdüse die nicht mehr richtig zerstäubte bzw. nachtropfte. War plötzlich da und hörte sich an wie Pleulagerschaden (rasseln/klappern). Motor aus gemacht, nach kurzer Zeit wieder an und weg war es. Danach dann ewig gesucht und am Ende die Einspritzdüsen abgedrückt und siehe da; eine lag daneben und es war deutlich sichtbar (Druck zu niedrig und Spritzbild schlecht). Alle getauscht; seit dem keine Probleme.
    Gruß René

    Hallo,
    überlege Dir das gut mit dem Chlorbuna. Ein Bekannter hat seinen Ural damit lackiert und man kann zuschauen, wie die Farbe verwittert. Eigentlich kann man die Karre alle Jahre nachlackieren. Vielleicht war die Farbe auch falsch gelagert, hat mal Frost gekriegt oder, oder; aber wer garantiert Dir das nach mindestens 25Jahren Rumstehens.
    Selbst 1K-Farbe ist dem alten Chlorbuna weit überlegen. 5l kosten hier ca. 75,-€ in guter Qualität direkt vom Farblieferant für Lackierereien.
    Auch ist das Chlorbuna nicht wirklich mit anderem überlackierbar. Bedeutet also, wenn es misslingt, alles wieder runterschleifen! Was sich schwierig gestaltet, da das Zeug alles zuschmiert.
    Beim Farbton gab es wohl selbst bei der NVA mind. 2 Grüntöne (Sommer-/Wintergrün???). RAL6003 kommt dem "Sommergrün", welches der heller Farbton ist, recht nahe. Hab neue Teile mit Originalfarbe, diese passt perfekt zur 6003.
    Aber das ist meine Erfahrung.