Beiträge von NVA Soldat

    Also Danke für die Antworten, werde die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Dazu ist ja das Forum da.
    Im Südosten der Republik werden im übrigen 100-150€ für eine gebrauchte ND-Felge aufgerufen. Danke auch an Birddog für das Angebot, aber der Transportaufwand der Felge wird wohl den Nutzen übersteigen.
    Also alle wieder beruhigen und ab und zu selbst nach gelockerten Radmuttern schauen. ;)
    Gruß

    Hallo liebe IFA-Gemeinde,
    hab leider nichts über die SuFu gefunden, daher mach ich mal ein neues Thema auf:
    Ich habe eine W50 Felge für ND-Bereifung, wo die Löcher der Radbolzen ausgeschlagen sind (infolge lockerer Radmuttern).
    Da die Felge aber sonst Ok ist und es ja auch nicht mehr unbegrenzte Mengen gibt, wollte ich diese reparieren. Aufschweißen mit dem richtigen Material ist kein Problem (laut Schmied). Das Rausfräsen des Lochs sollte auch kein Hindernis sein, aber ich habe nirgendwo eine Angabe zu der beidseitigen Phase für den Mutterkonus gefunden. Hat hier jemand eine genaue Grad-Angabe (müsste so um die 45-50°sein) ?
    Zu DDR- Zeiten sind solche Reparaturen wohl öfters gemacht wurden. Wenn noch jemand Tips hat, dann gern mitteilen.
    Danke
    Grüße René

    Hallo Jens,
    ich würde Dir dringend empfehlen, die Froststopfen im Kopf zu tauschen. Egal wie sie außen aussehen. Wir hatten es bei unserem G5 nicht gemacht, mit dem Ergebnis das kurze Zeit später hier das Wasser rauslief. Natürlich sind es immer die inneren, wo man nicht rankommt. Also auf jeden Fall alle tauschen. Wir hatten damals die Köpfe runter genommen; vlt. reichts aber nur einen abzunehmen, um an beide innere ranzukommen.
    Ansonsten sind meist die Wasserpumpen hin und fangen kurze Zeit später an auszulaufen. Ursache ist Rost auf der Dichtfläche.
    Und auch die Keilriemen würde ich tauschen, insbesondere wenn man später schlecht rankommt. Wir hatten damals zwar neue aber noch DDR- Keilriemen drauf gemacht. Diese hielten nicht lange. Zu alt, zu hart.
    Also
    Viel Spaß

    Hallo Maffi,
    nein, ist nichts passiert. Auch keine größeren Schäden. Schuld war natürlich das Wetter und nicht der Auerhahn. :D
    Schrauben, die es abscherte, waren die 2 vom Kardanantrieb an der Seilwinde. Eigentlich sind dort 4 Löcher drin, aber irgendwo stand geschrieben, um die Winde gegen übermäßige Beanspuchung zu schützen, sind dort nur 2x M8 (Festigkeit 8.8 ) reinzumachen. Die hats natürlich abgedreht.
    Achsen waren beide gesperrt und der Allrad ließ sich scheinbar einlegen, funktionierte auch anfänglich aber dann (nach mehrmaligen Schalten des Allrads) drehte die Vorderachse nicht mehr mit. Obwohl ich das Gefühl hatte, er wäre eingerastet. Während der Bergung, nachdem der Panzer ein Stück gezogen hatte, "rastete" dieser aber anscheinend dann richtig ein funktionierte danach wieder einwandfrei.
    Der Rest der Strecke (musste ja zum Camp zurück) ließ sich am nächsten Tag selbst mit gesperrter Hinterachse und auf gerader Fläche nur äußert schwierig befahren. Schmierseife war nix dagegen. W50 blieb den Rest der Veranstaltung dann doch lieber stehen.
    Gruß René

    Letztens in Großgrabe zum Militärfahrzeugtreffen:
    3 Tage Regen, 20-30cm Schlamm auf der Geländestrecke und dann noch Abends und im Dunkeln und mindestens 1 Hasseröder später liegt er im Graben (zum Glück an die Böschung angelehnt und konnte somit nicht umfallen), danach Bergeversuche und abgescherte Schrauben der Seilwinde, verkanteter Allrad der sich schlussendlich nicht mehr schalten ließ.
    Bergung im Dunkeln mit ARO und Iltis im Schleppverband scheiterte natürlich.
    Ergebnis: Nächsten Tag Bergung durch BMP (und selbst der hatte Probleme)


    Großer Dank nochmal an "Soko" und "Mysterios" für Ihren unermüdlichen Einsatz. Das müssen wir nochmal begießen.

    @ Frank
    das mit Kraftstoffmangel kam mir auch in den Sinn. Ich kenn das vom G5. Keine Leistung usw. Hier hat sichs irgendwie anders angefühlt, Motor ging regelrecht schwer, nagelte und war sofort mit Kupplung treten aus. Werd aber auch das Steigrohr und Dreck im Tank nochmal prüfen. Nachdem es passiert war, lief er dann wieder und noch 150 km bis nach Hause als wäre nie was gewesen.

    Hallo Maffi,
    danke für Deine Antwort, das bringt mich weiter. Werde den Klappenmechanismus eingehend prüfen. Das von Camper beschriebene Nageln war nämlich auch zu hören.


    Werde auch mal die Einspritzdüsen entfernen und mit einem Endoskop reinschauen. Vielleicht sieht man ja an den Zylinderwänden etwas.
    Das mit den abgerissenen Pleuels, haben mir mehrere erzählt. War wohl gar nicht so selten zu LPG-Zeiten. Aber wenns passiert war dann immer das volle Programm. Leichte Klemmer wohl eher weniger oder keine.


    Der Öldruck ist im Standgas warm am Anfang (erstes Drittel) des grünen Bereichs. Denke ist Ok so? Allerdings war Ölstand obere Markierung, also voll. Du schreibst zuviel Öl kann dann problematisch sein. Inwiefern?


    Grüße René

    Also die Klappe ist noch eingehängt. Kann es sein, dass der Betätigungszylinder dieser Klappe durch ausversehenes Treten der "Sperrklinke" (oder wie auch immer man das Ding am Gaspedal nennt) ausgelöst wird?


    Bezüglich Öldruck: Wieso sollte Vollauschlag (müsste bei dem Manometer so 6bar sein) kritisch sein? Man hat bei 80 km/h immerhin fast die volle Motordrehzahl anliegen. Das zuviel Öldruck anliegt, kann ja eigentlich nicht sein. Ich denke mal es zeugt eher davon, das der Motor noch nicht so ausgeklappert ist. Andere Meinungen willkommen!
    René

    Hallo liebe W50 Gemeinde,
    hatte kürzlich ein Problem mit meinem W50-Motor. Auf der Bahn, so bei Tempo 80 über längere Zeit, geht auf einmal der Motor schwer. Kupplung getreten und aus. Öldruck war im Vollanschlag, Wassertemp im mittleren Bereich.
    Auf dem Standstreifen ausrollen lassen und kurz geschaut. Nicht übergekocht, kein Ölverlust am Motor. Einzig beim Ziehen des Ölmesstabes (genug Öl war drauf) qualmte es dort etwas heraus. Nach ca. 3min Anlasser betätigt und sofort wieder angesprungen. Danach lief er als wäre nichts gewesen. Selbst den Dresdener Berg auf der A4 hoch, ohne Probleme. Kein Leistungsverlust, kein Qualm nichts.
    Nun die Frage: Was kanns gewesen sein? Den alten Hasen ist das Problem Motorklemmer nicht bekannt. Wenn, dann ist es meist ein richtiger Fresser mit Totalschaden, so die Aussage.
    Meine Vermutung geht in Richtung Motorbremsklappe. Kann die sich ungewollt schließen? Hat jemand schonmal was ähnliches gehabt?


    Gruß
    René

    Ok, ich hatte meine Zweifel, denn ich hatte dort auch schon alte Gummiteile (Beispiel Lenksäulendurchführung Bodenblech) bekommen.
    Es war auch nicht angegeben, ob aktuelle Produktion oder nicht.
    Aber ich werde es nochmal versuchen.


    Update: Habe gerade mit IFA-Teile telefoniert und es ist neue Produktion; Preis um die 5€. Wäre ja OK. Ich werde berichten, wie die Qualität ist.


    Gruß René