Hallo,
anbei mal ein paar Bilder von einem kuriosen Fahrzeug, welches ich schon seit ein paar Jahren besitze. Natürlich hat es auch IFA-Wurzeln, selbst wenn man es nicht gleich erkennt.
Viele werden sicherlich das ein oder andere Teil aus dem sozialistischen Wirtschaftsraum erkennen.
Gebaut hat das Ganze (noch zu DDR-Zeiten) ein Lehrer/Dozent von der Berufsakademie Breitenbrunn/Erzgeb.
Die technische Umsetzung ist perfekt und fahren lässt es sich auch verhältnissmäßig gut.
Erstaunlich ist, dass es vom Rat des Bezirkes KARL-MARX-STADT eine sog. Aufbaugenehmigung gab. Damit war es offiziell erlaubt sich ein solches Fahrzeug selbst zu bauen und die Voraussetzung es später einmal zugelassen zu bekommen.
Nur mal so als Anregung für lange Winterabende
Beiträge von NVA Soldat
-
-
Hier mal was vom der Seilwinde und der Bremse
-
@ Phönix
es gab auch schon in der DDR (mal abgesehen von Bilux und H4) 2 unterschiedliche Streuscheibenausführungen bezüglich der Dicken. Wobei dies auch nicht ganz korrekt formuliert ist. Die Glasstärke ist gleich, nur sind bei einem Typ die Streuscheiben mit einem ca. 1,5cm dicken Rand versehen (bevor der Spiegel beginnt). Diese waren vornehmlich bei Autos und LKWs (Trabi, B1000, W50 etc.) mit Einbauscheinwerfern verbaut.
Der Typ, wo die Streuscheibenwölbung direkt am Ende des Spiegels beginnt, war meist bei Fahrzeugen mit frei stehenden Scheinwerfern (Sachsenring P3) und Motorrädern (MZ mit großer Lampe) dran.
Beide Typen gabs als H4 und Bilux.
Deiner sieht aus wie die flache Ausführung.
Ich vermute, der Grund für diese Unterscheidung ist die Möglichkeit zum Neigen (Einstellen) des Reflektors bei feststehenden Lampenring (damit kein Spalt entsteht).
Beim anderen Typ konnte das ganze Lampengehäuse geneigt werden.
Gruß
René -
Gummis gibts noch neu in Ludwigsfelde. Habe kürzlich erst welche gekauft. Diese sind auch noch an anderen Stellen verbaut, zum Beispiel am LAK zum Halten der seitl. äußeren Lüfterklappe des Notstroms im geöffneten Zustand, P3 letzte Ausführung zum Halten der klappbaren Lampengitter etc...
-
Hallo, muss da jetzt auch mal nachfragen: Warum sollen die KD aus DDR-Zeiten nicht mehr genommen werden? Man hört doch immer wieder das gerade diese unbedingt allen anderen (nicht nur dem China-Dreck) vorzuziehen sind weil eben die Metalleinfassungen noch zusätzlich verstärkt sind. Was wäre denn dann eine Alternative???
Gruß
René -
Hallo Lemmi78
das könnte sein mit der Geschwindigkeitsbegrenzung, da anscheinend auch kein veränderlicherliches Signal gemessen wird, sondern nur der Endanschlag (siehe Zahnstange unter dem Sensor). -
@ soko-030
Habe die Aufkleber bei www.nva-militaerfahrzeuge.de/shop.html bestellt. Sind Originale und haben 10€ pro Paar gekostet (auf Magnetfolie 20€). Echt zu empfehlen der Shop, haben noch mehr interessante Sachen. Preis fnde ich mehr als OK, besonders bei den Buchtpreisen für Nachdrucke.
Zur Farbe: Foto wurde 1 Tag nach dem Lackieren gemacht, deshalb noch recht glänzig. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das recht schnell gibt beim Seidenglanz-Lack. Unser G5 sah nach einem 1/2 Jahr dann genau so aus wie zu NVA-Zeiten und man braucht nicht den überteuerten Matt-Lack kaufen. (Ist außerdem BEPO-Export-Ausführung :D). -
Hallo Leute,
vielleicht kennt sich von Euch ja jemand mit dem Tacho der Militärversion vom W50 aus.
Der Fliehkraft-Regler des Drehzahlmessers war bei meinem defekt. Glücklicherweise scheinen Tacho und Drehzahlmesser die gleichen Fliehkraftregler zu haben. Somit war der Austausch aus einem anderen Tacho problemlos möglich. Allerdings benötigt dieser noch eine Feineinstellung. Weiß jemand zufällig, wieviel Umdrehungen der Drehzahlmesserwelle der entsprechenden angezeigten Drehzahl entsprechen. Wenn ich es mit dem Tacho vergleiche, könnten ca. 30/min ca. 1000 angezeigten Umdrehungen entsprechen. Ist das in etwa richtig?Auf dem letzten Bild ist ein ziviler Tacho zu sehen (ohne Drehzahlmesser) - das Spenderobjekt des Fliehkraftreglers.
Weiß jemand zufällig die Funktion der kleinen schwarzen elektrischen Kiste mit dem angeschlossenen Sensor? Kann ja eigentlich nur ein Geschwindigkeitssensor sein (ist "Made in DDR"). Wenn ja, wo ging der hin? Eingang in den Tacho ist normal über mechanische Tachowelle- Wie gewohnt.
Danke vorab für Eure HilfeRené
-
Endlich fertig! Umbau von Pritsche auf LAK inklusive aller nötigen Instandsetzungen. Die meisten Aggregate waren allerdings noch wie neu (hatte ja erst 5000km weg). Erfolgreiche TÜV-Abnahme letzte Woche krönte die 3 monatige Bauphase. Jetzt kanns losgehen
-
Hallo Leute,
möchte für meinen W50 die Schilder für die Seilwindenbedienung und den Hängerlast-Schalter nachfertigen lassen und wollte mal fragen, ob noch andere Interesse daran haben (dann wird's billiger!).
Ausführung wird sein bedruckte Folie (vom Profi natürlich und nicht selbstgemacht)
gelb für Hängerlast und
Klarsicht für Seilwinde
Schrift/Zeichen entsprechend dem Original
Habe damit schon sehr gute Erfahrung gemacht.
Farbe ist abriebfest und Folie klebt hervorragend und altert nicht/oder zumindest nicht feststellbar (nach 10Jahren).
Vieleicht hat auch noch jemand ein besseres Bild für die Seilwindenbedienung als Vorlage?
Preise werden voraussichtlich je nach Stückzahl zwischen 5 - 8 €/pro Schild liegen.Wer übrigens Beschilderungen für Sachsenring P3 (Typschild, Schaltschema, Sicherungsschema, Karrosserieschild) und G5/H3A/S4000 (nur Typschild) braucht, kann sich bei mir melden - Diese sind bereits auf eloxiertem dünnem Alublech aufgeklebt und Felder für Rahmennr. usw sind zum Prägen ausgespart.
René