Beiträge von CaMi

    Unbedingt beim Umbau auf Ballonreifen prüfen, dass die Bremsschläuche der VA nicht an den Felgen schleifen! Die Bremsleitungsführung bei Ballonreifen ab Werk ist scheinbar anders.
    Hallo Mig! In die Pumpe kommt das selbe Öl wie in den Motor. Also üblicher Weise 10W oder 15W-40. Einfach oben den roten Plasteknubbel (Entlüftungsstutzen) herausschrauben und unten die Hohlschraube mit dem U-Röhrchen (links neben der Förderpumpe) herausschrauben. Jetzt oben das Öl einfüllen, bis unten aus der Bohrung reines, unverdünnstes Öl wieder austritt. Beide Teile wieder einschrauben und fertig. ggf. Muss der Regler auch befüllt werden, da gibts aber bestimmte Füllmenge - hab ich aber gerade nicht im Kopf.
    Laut BA rechts neben dem Tacho von oben nach unten: Blinkerkontrollleuchte für Motorwagen, Blinkerkontrollleuchte für Anhänger, Ladekontrollleuchte, Wartungsanzeige für Ölkreislauf des Motors
    Wäre ne Möglichkeit, dass die Ölpumpe anders übersetzt ist. Naja mal sehen, was er nach nem Öl- und Filterwechsel sagt. Denke auch, dass in der Zentrifuge ordentliche Ablagerungen sind. Es gibt leider auch keinen Nachweiß über den letzten Ölwechsel - von daher höchste Eisenbahn! Es sind mit Sicherheit reichlich Verbrennungsrückstände im Aggregat vorhanden. Da eben nur im Stand betrieben. Dass es sich um Ölreste, die am Kolben vorbeigelangen handelt, denk ich auch. Wir haben leider nur selten die Möglichkeit aufs Flugplatzgelände zu fahren (haben auch keine Straßenzulassung, damit fällt Straße aus). Aber wenn man dann ein paar Kilometer gefahren ist, geht die Rauchfahne schon zurück und am Auspuff hängen richtige Rußflocken. Man merkt auch, dass er dann deutlich besser zieht. Mal gucken, gibt bestimmt irgendein Additiv (zum Ablagerungen entfernen) fürn Sprit das man mal unter Last mit verfahren kann.
    Hm...naja. Wenn du die Förderpumpe ausbaust und die Handpumpe betätigst weißt du aber auch nicht mehr. Wenn dann müsstest du den Stößel betätigen. Selben Denkfehler hatte ich bei unserem ADK auch, dort hatte der Kolben der Förderpumpe gefressen und hing meist. Folge war ne zu geringe Fördermenge und der ADK ging im Stand häufig aus. Habe schon öfters von Multicars gehört, bei denen auch die Förderpumpe ins Öl gesaut hat. Deshalb denk ich, dass der Fehler dort liegt. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Einspritzpumpe plötzlich solch große Leckmengen abgibt!
    Muss nicht unbedingt die ESP sein. Kann auch die Förderpumpe sein, die dann in die ESP leckt. Das geht aber nur, wenn die ESP in den Ölkreislauf eingebunden ist. Hatte allerdings auch schonmal den Fall, dass ewig versucht wurde den Motor zu starten (ewig geglüht, ESP hat aber nicht gefördert), dabei sind erhebliche Mengen Diesel durch das Kaltstartgerät in die Zylinder und von da ins Öl gelangt.
    Hallo Florian! Ob er Stahlgusskolben oder Alukolben hat weiß ich leider nicht. Ich denke eigentlich auch, dass er so ein Ventil für die Kolbenbodenkühlung besitzt, somal ich meine vor längerer Zeit mal gelesen zu haben, dass selbst der W50-Motor ein solches besitzt. Letztendlich ist der ADK-Motor ja derselbe nur mit 2 Töpfen mehr. Das mit der Kavitation und der Dampfblasenbildung klingt plausibel und deckt sich mit meinen Überlegungen. Werd mal versuchen den Verschluss zu organisieren. Was mich allerdings stutzig macht ist der enorm hohe Öldruck bei ca. 1000 Umdrehung ist die Anzeige fast am Anschlag! Woran kann das liegen. Ich werde auf jeden Fall mal die Wasserpumpe mal ausbauen und schauen in wie fern die Kavitation schon dem Schaufelrad zugesetzt hat. In dem Zusammenhang werd' ich auch das Thermostat und Temperaturwächter überprüfen. Außerdem mal die Einspritzdüsen überprüfen und ggf. ersetzen. Öl- und Filterwechsel stehen auch an. Ventilspiel kontrollieren kann auch nicht schaden. Was sollte noch gemacht werden? Gruß Carsten
    Hallo Gemeinde, wir haben mit unserem ADK leider immer wieder ein paar Problemchen... Zum ersten qualmt er ziemlich stark. Und zwar blau. Nach dem Starten meist erstmal eine ganze Weile weiß und später dann blau. Er läuft allerdings schön ruhig..Leistung naja, schwer zu sagen. Im Kranbetrieb braucht man keine 190 PS. Wenn er allerdings mal fährt, braucht er ne ganze Weile um ordentlich zu ziehen. Kann man ihm aber auch nicht verübeln. Er hat früher seinen Dienst auf dem Flugplatz Cottbus verrichtet. Da hat er sich auch meist nur 1km bewegt und dann stundenlang Kranbetrieb (900 bis 1500 Umdrehungen/Minute) gehabt. Ich habe vor jetzt im Winter mal die Düsen zu checken und ggf. zu erneuern. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es daran allein liegt. In einem anderen Thema (allerdings L60) wurde gerade die Kolbenbodenkühlung angesprochen, hat der 6 VD 14,5/12 auch ein Ventil dafür? Ist im Ölkreislaufschema nicht ersichtlich. :( Dazu kommt, dass der Motor meist mit 900 Umdrehungen im Standgas läuft, dabei hat er einen Öldruck von 5-6 bar, was mir etwas hoch vorkommt..? Und das letzte Problem ist, dass er meist mit eingeschalteter Lüfterschaltkupplung läuft, da er sonst im Kranbetrieb (kein Fahrtwind) zu warm werden würde. So allerdings kommt er nicht aus dem blauen Bereich der Thermometer (Öl und Wasser) hinaus. Schaltet man aber den Lüfter ab, wird er schnell zu heiß. Wenn man den Hobel nun aber im fast kalten Zustand abstellt, blubbert er deutlich hörbar nach. Was kann das sein? Zu dem fehlt der Deckel des Ausgleichbehälters, samt Ventil (siehe Anhang). Wo bekommt man sowas noch her? Ich denke ein kleiner Ausgleichsbehälter wie z.B. aus nem PKW ist bei einer Kühlmittelmenge von ca. 60 Liter zu klein. Hoffe auf hilfreiche Tipps eurer seits! :) Danke schon mal! Gruß, Carsten