Hallo,
die Schwenklager haben keine Schmiernippel. Das Untere ist ein Schrägrollenlager mit einer Fettpackung. Für das Obere hast Du Oben eine Schraube (SW 17 mm). Die kannst du herausdrehen, und mit Getriebeöl auffüllen.
Zur Orientierung, die Schraube hat normalerweise einen Dichtring.
Gruß Micha.
Hallo,
Das Problem hatte ich auch. Besorg Dir entsprechende Schrauben für die beiden Gewinde. Dann gleichmäßig einschrauben, bis das Teil sich nach oben herausdrückt.
Aber schön langsam und mit Gefühl, steht auch so im Rep. Handbuch, bei mir auf Seite 180 oben Links Bild VA 18 (Schrauben M20x1,5x40).
Gruß Micha
Hallo,
Den Ölverlust hatte ich auch(Zentralschmierung). Also Pumpe raus und zu Diesel Schöll.
Der hat sie neu abgedichtet. Bei der Abholung des Rätsels Lösung.
Herr Schöll sagte, das ist die Dichtung der Welle, an der das Gasgestänge sitzt.
Seiner Meinung nach ist die Zentralschmierung die Ursache. Die Dichtung verträgt die höhere Öltemperatur nicht. Er riet mir, die Pumpe wieder separat zu schmieren. Dazu gab er mir gleich die entsprechenden Blindstopfen für die Zu- und Ablaufleitungen mit. Die Leitung vom Kompressor zur Pumpe habe ich mit einer sechser Schraube plus Dichtung verschlossen. Die Rücklaufleitung von der Pumpe zum Kurbelgehäuse raus und Blindstopfen rein.
Die Ölmenge in der Pumpe sind gefühlt ca. 300 ml Motorenöl.
Ende vom Lied, Pumpe dicht, Motor dicht und trocken.
Der einzige Nachteil, ein Ölstand mehr kontrollieren, aber bei dem Ergebnis........
Gruß Micha
Hallo,
Wenn ich die Bilder so anschaue, kommen mir alte Erinnerungen.
Bei mir sah es ähnlich aus. Nachdem ich die Dinger gefunden hatte, habe ich die Vorderachse auf einer Seite aufgebockt und am Rad gedreht. Dabei war ein leichtes Klacken im Diff zu hören.
Also alles zerlegt und tatsächlich, die Teile haben zum Käfig des großen Kugellagers gehört.
Aus dem Kopf heraus ist es das NU 413, ohne jetzt im Handbuch gelesen zu haben.
Ohne jetzt alle verrückt zu machen, aber wenn es das ist, muß die ganze Achse auseinander. Das hat mir damals viel Kopfzerbrechen bereitet. Nachdem ich die Achse wieder zusammen hatte, ging es eine Weile gut. Ich habe wahrscheinlich bei den Einstellungen der Lager am Diff geschlumbert, denn es kamen wieder Späne, sodaß ich ein komplettes Diff eingebaut habe. Seitdem läuft alles prima.
Übrigens das Klacken sind die Lagerrollen, welche im Lager herunterfallen, da der Käfig fehlt.
Gruß Micha
Hallo Stefan, auch von mir Herzlich Willkommen im Forum.
Wenn Du Probleme mit der Einspritzung hast, dann gibt es nach meiner Ansicht einen sehr guten Spezialisten in Thüringen. Nimm alles was Du hast, und fahr nach Wutha-Farnroda zu Diesel Schöll. Das ist noch einer, der die DDR Anlagen wieder hinkriegt. Ich habe mit Ihm immer sehr gute Erfahrungen gemacht, und den eIn oder anderen wissenswerten Tipp bekommen.
Gruß Micha
Es geht ja vorwärts!!
Also, der Wärmetauscher sitzt doch in der Ölwanne. Wenn der vorher dicht war, dann lass ihn wo er ist. Der ist mit einem O-Ring abgedichtet. Wenn Du ihn herausnimmst, kann es sein, das der Ring ebenfalls kaputt geht. Der Einbau ist dann sehr fummelig und die Frage der Dichtheit ist manchmal ein Lottospiel (und Du brauchst einen neuen Ring). Zu dem Verschleiß kann ich Dir nicht weiter helfen, genauso wie die Laufbuchsen herausgenommen werden. Soweit war ich selbst noch nicht. Aber es gibt bestimmt Tipps von Anderen hier aus dem Forum.
Trotzdem bist Du doch schon ordentlich vorangekommen.
Gruß Micha
Hallo, die Einspritzdüsen sind sicherlich unten durch Ölkohle festgebacken. Wenn die Verschraubungen ab ist, versuche erst die Düsen etwas zu drehen. Dann kann man diese nach Oben herausziehen. Achte bitte darauf, dass die Düsen mit einem Dichtring nach Unten abgedichtet werden (sind Kupferringe).
Entweder sie hängen am Düsenstock, oder sie sind noch im Kopf drin.
Wie schon gesagt, lass die Düsen gleich überprüfen. Da kannste auch gleich neue Dichtringe mitgeben lassen.
Die Ölwanne hängt meist an der Dichtung fest (die brauchst Du eh neu). Ein paar leichte Schläge mit einem Kunststoffhammer und sie müsste sich lösen.
Viel Glück und Geduld, dann klappt das auch.
Gruß Micha.
Ich wollte nur einmal das Umfeld abklopfen, was alles im Voraus gemacht wurde.
Die Sache mit den Kaltstartventil habe ich bei mir Selbst zu verantworten gehabt.
Nachdem es nicht funktioniert hat, habe ich es gereinigt und beim Zusammenbau wahrscheinlich das Nadelventil beschädigt, dass es nicht mehr geschlossen hat.
Also kleine Ursache; manchmal große Wirkung.
Aber Kopf hoch, ich sage immer:Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.
In diesem Sinne
Gruß
Micha 
Nur so als Frage, das Ventilspiel stimmt aber?
Und bevor das passierte, lief der Motor sauber?
Hast Du irgendwas sonst am Motor davor gemacht?
Gruß
Micha
Na ich sage einmal, er hat sich zu Beginn sehr stark geschüttelt. Ausgehen konnte er nicht, denn es passierte auf der Autobahn auf den Heimweg.
Damals habe ich aber nach dem ersten Schreck die Fahrt sehr stark Qualmend fortgesetzt. Ich musste ihn schon bei Drehzahl halten.
Ende vom Lied: Der 3. Zylinder hat richtig eine auf die Mütze bekommen (doch ein Kolbenfresser).
Damit wir vom gleichen reden, ich zähle die Zylinder von der Kupplungsseite aus.
Gruß
Micha
