Beiträge von Florian Jänsch

    Hallo,
    wie funktioniert das mit dem Tacho beim L60? Da mir der Drehzahlmesser schonmal "abgeschmiert" ist, inclusive des Zahnradantriebes, wollte ich mal wissen wie der Tacho angetrieben wird, und wo die Welle hinführt. Zum Getriebe etwa? Hat schonmal jemand Probleme mit der Tachowelle gehabt?
    Hab getern im ZDF ne Doku über ne R4 Ralley nach Marokko gesehen.... Denen ist auch die Tachowelle verreckt, und zum Navigieren ist das nicht so doll...zumindest wenn man nur mit Karte/Kompass unterwegs ist....Deshalb bin ich irgendwie hellhörig geworden...Wobei ich hier bestimmt nicht Renault mit IFA-Technik vergleichen will......ohne den Franzosen unter uns zu nahe treten zu wollen....;-)
    Macht´s gut Gruß
    Florian

    Sieht so auf den ersten Blick ja ganz ordentlich aus. Die Frage mit der Wartungsfreundlichkeit hat sich auch geklärt.....Das ist ja noch besser als mein Kippführerhaus, Du kannst ja sogar im Trockenen schrauben......;-)
    Was evtl.problematisch ist, istder Platzverlust im Koffer, aber daß musst Du wahrscheinlich mit dem Rest der Familie ausdiskutieren.
    Desweiteren saugt der Motor wahrscheinlich ordentlich vorgewärmte Luft an, was zu einem Leistungsverlust führen kann. Und vor allem die Kühlung, welche ja eh immer ein wenig problematisch ist beim W50, würde ich bei Dünenfahrten in Tunesien im Auge behalten...
    Aber sonst, echt interessant und auf jeden Fall ein Unikat....Glückwunsch und viel Spaß mit dem Auto
    Gruß
    Florian

    Klingt sehr interessant der Umbau.
    Hast Du evtl noch ein paar Fotos die etwas mehr Details von dem Umbau zeigen, zB Motoraufhängung, wieviel Platz noch zum Koffer ist ( zwecks Rep./Wartung und Verschränkung im Gelände) usw.
    Das mit der Kühlung kann ich mir auch noch nicht so recht vorstellen....Ist der Notstromer Kasten der offene am Heck des LAK-Koffers? Wenn ja würde mich mal interessieren, wie dafür gesorgt wird, daß genügend Luft zwecks Wärmeabfuhr zirkulieren kann. Wenn mögllich, stell doch noch ein paar Fotos rein, dann wird die Diskussion bestimmt von ganz allein in Gang kommen...;-)
    Gruß
    Florian

    Von mir auch alles Gute zum Geburtstag, und, um es endlich mal auszusprechen: Vielen Dank für die ganze Arbeit mit diesem Forum!
    Ohne es würde ich bestimmt heute noch vor vielen Rätseln des IFA stehen und Bauklötze staunen.....
    Also: Vielen Dank nochmals,
    Gruß
    Florian

    Hallo Markusg,


    ich denke auch, versuche lieber den fast noch neuen Motor wieder dicht zu kriegen, als nen überholten einzubauen. Ne Garantie das Dir der überholte keinen Ärger macht, kriegst Du nämlich nicht. Arbeitsaufwand und Kosten sind bestimmt auch deutlich größer beim Austausch. Außerdem lernst Du beim schrauben die Maschine kennen, und je nachdem was Du mit dem W50 vorhast (ausgedehnte Wüstentouren usw), ist das sehr viel wert. Vor unserer Marokko-Tour hatte ich unseren L60 Motor (fast) komplett zerlegt. Es hat mir bei den auftretenden Pannen durchaus geholfen.... Mal ganz davon abgesehen, daß man sich einfach ein bissle sicherer fühlt wenn man die Technik ungefähr einschätzen kann, und ne Vorstellung hat, was, wo und wie zu funktionieren hat. Die Chancen bei nem W50 oder L60 zum Schraubenschlüssel greifen zu "dürfen" sind bestimmt höher als bei nem neuen LKW. Der Preis den man dafür aber zahlt ist meiner Ansicht nach aber recht hoch.....denn während man bei den IFA´s nämlich mit dem o.g. Schraubenschlüssel ( stellvertretend für mech Werkzeug) sogut wie alles richten kann, sind bei den neueren Fahrzeugen des öfteren Diagnosegerät, Laptop, Steuergerät und andere lustige Sachen, welche unter Garantie kein afrikanischer Dorfschmied auf Lager hat, von Nöten, um das Dieselroß wieder gangbar zu machen. Mal abgesehen davon, daß die meisten Baugruppen zum Austausch und nicht zum Instandsetzen konzipiert werden, was das reparieren oftmals deutlich schwieriger oder unmöglich macht.
    Also, wenn Du Deinen W50 nicht nur mit H-Kennzeichen zum ein oder anderen Oldtimer-Treffen auf deutschen Straßen, mit der ADAC-Plusmitgliedschaft im Rücken bewegen willst, tu Dir selbst einen Gefallen und setz Dich mit der Technik selbst auseinander ( wenn´s Fragen gibt, findest Du hier im Forum eigentlich immer jemanden, der gerne und fachkundig weiterhilft). Glaub mir, es ist ein gutes und sichereres Gefühl ungefähr zu wissen, wie das eigene Fahrzeug funktioniert.
    Gruß
    Florian

    Ok, das klingt natürlich nicht so toll.....Dann mache ich mir wahrscheinlich unnötig Sorgen. Falls es wirklich irgendwann mal hakt, kann ich mich ja dann mit dem Thema auseinander setzen......
    Gruß
    Florian

    Hallo nochmal,
    leider passt die Welle genau auf beiden Seiten der Gelenkgabel...... Also Chance 50/50....Habe aber jetzt ein Bild gefunden, wo die Markierungen angebracht sein sollen, werde da mal schaun....
    Besten Dank nochmals
    Gruß
    Florian

    Moin, hab da mal ne Frage....
    die Spurstange bei unserem L60 ist "bolzenstrack", und verläuft hinter der Vorderachse, unter der Gelenkwelle. Wenn man also mal unter das Fahrzeug schaut, ist das mit Abstand der niedrigste Punkt (zumindest re und li neben der Ausbuchtung des Differentialgehäuses).
    Gabs da unterschiedliche Ausführungen, zb für´s Militär?Unserer ist ja "zivil".... Im Gelände, auf so richtig ausgewaschenen Pisten, kriegt die Spurstange doch bestimmt schnell was ab, und im Vergleich zum Rest find ich sie etwas "filigran" dimensioniert.
    Die Spurstangen vom W50 (und anderen 4x4-LKW) haben, meiene ich zumindest schon gesehen zu haben, Kröpfungen, so daß sie nicht ganz so tief liegen.
    Weiß da jemand was, hat sich da schonmal wer Gedanken drüber gemacht? Gibt es da vielleicht passende Alternative?
    Gruß
    Florian