Beiträge von Florian Jänsch

    Hallo Quecke,


    wünsch Dir/Euch alles Gute und vor allem erstmal eine baldige Genesung. Hut ab vor Deiner Entscheidung und Deiner Offenheit. Findet man in unseren heutigen Gesellschaft leider viel zu selten, es zählt doch heute nur noch der Schein.
    Lass Dich nicht kaputt machen, nicht von denen.
    Übrigens irgendjemand hat mal gesagt:
    "Den Zustand einer Gesellschaft erkennt man daran welchen Stellenwert Hirnverbrannte haben!"....... und nun mach mal den Fernseher an (vorzugsweise die Privaten ).... soviel zu unserer Gesellschaft.


    Alles Gute für die Zukunft
    Gruß
    Florian

    Auch wenn´s nicht ganz zum Thema passt:


    Zitat:
    Original von jeepwilli
    Alles was schief gehen kann , geht schief ????


    Horst-78:


    jep!
    Mir is heut früh mein Toast mit der Marmeladenseite zuunterst auf den Boden gefallen. -Murphy´s Gesetz-


    Wissenschaftler haben rausgefunden, daß das Brot deshalb meist auf die Marmeladenseite fällt, weil es aus zu geringer Höhe fällt um eine 360° Wende um die eigene Achse zu machen (also wissen wir jetzt, daß es auch für Wissenschaftler ABM gibt...!!). Wenn Du nun Dein Marmeladen-Brot auf dem Tisch- stehend ißt, solltest Du gute Chancen haben, dass es auf die nicht-Marmeladen-Seite fällt. Evtl muß man noch höher hinaus, ich hab´s noch nicht getestet, sollte sich aber empirisch ermitteln lassen......;-)

    Sagte Murphy nicht auch:
    "Das Eintreten eines Ereignisses, verhält sich umgekehrt proportional zu seiner Erwünschtheit!"


    Zum W50:
    Wie gesagt viel Probefahren, Wartung und Pflege betreiben und E-Teile besorgen die besonders anfällig sind. Kenn mich beim W50 nicht so aus, aber denke mal WaPu, LiMa, Anlasser, Kopfdichtungen, Keilriemen, Reifen&Schläuche, Kraftstoff- und Kühlschläuche, evtl ESP und Bremsbeläge. Reparatursätze, "Verschleißmaterial", wie Filter und Flüssigkeiten. Und nen ordentlichen Werkzeugsatz ( also nicht bloß Bordwerkzeug) und "Universal-Material" wie zB: Dichtungspapier, Draht, Gewindestangen Schrauben, Muttern,Litze,Kaltmetall, ein bissle Blech usw.
    Wir haben an unserem L60 mal eine leckende Diesel-Leitung mit der hinteren Hälte eines Kulis und 2 Schlauchschellen geflickt.... Hat 500km gehalten, ohne Probleme.
    Am W50 kann wesentlich weniger kaputt gehen als am L60 (allein durch die weniger aufwändige Konstruktion), und bei beiden kann es keine Probleme mit der Elektronik geben. Alles andere lässt sich normalerweise soweit flicken daß man wieder den Weg in besiedelte Gebiete findet.
    Für den Fall der Fälle: Satellitentelephon mieten/kaufen, so daß selbst bei Totalverlustes des Fahrzeugs, wenigstens Hilfe gerufen werden kann.Oder Streckenführung so anpassen, daß nicht mehr als 1-2 Tage Fußmarsch aus dem gröbsten raushelfen.
    Bezogen auf LKW aus der Zeit W50, L60, MB911, Deutz 170D, Mercur und wie sie alle heißen, kann man glaube ich folgendes sagen:
    Die Konstruktion der Fahrzeuge ist ziemlich ausgereift (für den damaligen Stand der Technik, damals durfte Entwicklung noch Geld und ZEIT kosten, und der Kunde war nicht Testfahrer). Man sollte die Grenzen der Fahrzeuge kennen und respektieren. Probleme können alte Kunststoffe machen (Gummi, Dichtungen usw). Diese sollten auf jeden Fall gegen neue (und nicht etwa ungebrauchte 20-jährige Arsenalware!) getauscht werden. Bei metallischen Werkstoffen sehe ich hingegen kein Problem (außer Korrosion, die sollte aber für jeden erkennbar sein).
    Die Frage ist also nicht wer das Fahrzeug hergestellt hat, sondern vielmehr, wer es besessen, gewartet und vor allem benutzt hat.
    Die legendäre Zuverlässigkeit der Merzedes Kurzhauber kommt in meinen Augen nicht zu letzt auch daher, daß es fast nur Behörden Fahrzeuge im Umlauf gibt, welche ein Maximum an Pflege und Wartung erhalten haben, und nur minimal gebraucht wurden. Anderes sieht es halt bei gewerblich genutzten Fahrzeugen aus. Das muß aber für jedes Fahrzeug im Einzelfall geklärt werden.
    Also so einfach pauschal zu sagen: Ist gut / Ist nicht gut, wird der Sache nicht gerecht.
    Macht´s gut
    Gruß
    Florian

    Hallo,
    in der Betriebsanleitung steht, man soll, wenn die Sperren nicht sofort rausgehen, O-Ton:
    "Sollten sich die Sperren nicht sofort nach Ausschalten lösen, sind kurzzeitige Fahrtrichtungsänderungen vorzunehemen bzw ist mehrmals ruckartig zu beschleunigen.Dadurch lösen sich aufgetretene Verspannungen und die Sperren rücken aus."
    Hat bei mir immer geklappt, setzt aber voraus, daß, so wie Volker gesagt hat, die Entlüftungen an den elektro-pneumatischen Ventilen frei sind.
    Gruß
    Florian

    Da kann ich mich nur anschließen....Es muß bestimmt kein "extra-nativ-kaltgepresst-vollsynthetisch-Null-W-Sechzich" sein, für 20Euro oder mehr der Liter, aber genauso wenig sollte man am anderen Ende der Skala kaufen.Eine herstellerfreigabe ist, denke ich schon mal ein Hinweis auf was brauchbares.
    Noch fataler ist aber das System was mein ehemaliger Spieß bevorzugte:
    Der hat das Wort "Ölwechsel" zu wörtlich genommen:
    Der hat das Altöl aus seinem Audi als "Frischöl" für seinen Fiat-Panda benutzt!!!!! Hat der Kiste nicht besonders gut getan, die lief (ohne jemandem zu Nahe treten zu wollen) selbst für einen Fiat unter aller Kanone......;-)
    Alos immer dran denken:
    Mit dem Öl nich (zu) sparsam sein.....
    In diesem Sinne
    Gruß
    Florian

    Hallo Maffi,


    das "billig-Öl" hatte , glaube ich die Aufschrift,: Für Diesel- und Ottomotoren ohne Direkteinspritzung,.......nicht für Turbomotoren geeignet"
    Benzindirekteinspritzer werden immer häufiger und die alten Diesel mit Vor- oder Wirbelkammer immer weniger . Somit ist das ganze wahrscheinlich eher ein "Rasenmäher-Öl".....;-)
    Das ein Selbstzünder immer eine innere Gemischaufbereitung hat, ist klar, aber wieso soll die Auto-Industrie mittlerweile was anderes unter Direkteinspritzer verstehen? Common-Rail, Pumpe-Düse und die ganzen Abarten sind doch alle Direkteinspritzer, da sie m.E. ohne Vorkammer oder ähnliches arbeiten, oder?
    Das 12Euro-Öl hat ne freigabe von VW, Daimler, Bmw und anderen und ne Turbofreigabe (war mir wichtig, da ich in der Hinsicht noch experimentieren will ).
    Oder meintest Du etwas anderes?
    Gruß
    Florian

    Hallo,
    wie versprochen endlich der neueste Stand der Dinge:
    Mein Kumpel, seines Zeichens Mechatroniker hats hingekriegt.
    Das peinliche: Ich habe im Kabelgewirr irgendwie was falsch mitgekriegt und die falsche Litze verfolgt.....Es war tatsächlich die Sicherung defekt, aber nicht vorne an der dünnsten Stelle, wie das bei Torpedo-Sicherungen eigentlich der Fall sein sollte, sondern seitlich hinten, wo man es erst nach Ausbau der Sicherung sehen konnte......
    Das Gute: Ich hatte vorsichtshalber mal die LiMa gewechselt (wie gesagt auf gutGlauben bei ebay erstanden), und diese funktioniert einwandfrei....Jetzt weiß ich wenigstensdaß ich ein funktionierendes E-Teil habe.... und das ich besser die Finger von elektrisch lasse....;-).
    Euch allen nochmal vielen Dank für die Hilfe
    und nen schönen Abend,
    Gruß
    Florian

    Hallo,


    falls es noch nicht zu spät ist wegen des Ölwechsels:
    Ob 10W40 oder 15W40 ist wahrscheinlich nicht so dramatisch, und auch Baumarkt oder ähnliches ist in Ordnung, allerdings sollte eines beachtet werden:
    Ich habe bei den ganz billigen Ölen schonmal eins in der Hand gehabt, welches nicht für Direkteinspritzer ( und das ist der L60 definitiv) NICHT geeignet war. Und das war in der Preisklasse 8Euro für 5Liter.
    Da also bitte aufpassen.
    Nur mal als Beispiel:
    Beim Praktiker gabs ne Zeitlang 10W40 aus deutscher Raffinerie für 12Euro je 5 Liter, wenn die dann ihre 20% auf-alles-Aktion haben ist das auch recht günstig, und ist für Direkteinspritzer und ATL-Motoren zugelassen.
    Gruß
    Florian